Gestern erst konnten die guten Absatzzahlen von VW aus Indien beeindrucken, heute dürften die US Absatzzahlen das noch einmal toppen. Volkswagen hat im Mai in den USA seinen höchsten Monatsabsatz seit dem Jahr 2003 eingefahren, und zeigt damit, dass die Produktstrategie in dem schwierigen Markt USA aufzugehen scheint. Volkswagen stemmt sich erfolgreich gegen die eingetrübte Stimmung am US-Automarkt. Während so mancher Konkurrent im Mai unter rückläufigen Verkäufen zu leiden hatte, legten die Wolfsburger noch einen Zahn zu. Demnach wurden im Mai 30.100 Wagen auf dem US Markt verkauft, fast 28 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Mehr als die Hälfte der Verkäufe entfielen dabei auf den Dauerrenner Jetta, dessen Absatz um stolze 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte. Seit Jahresbeginn 2011 hat der Wolfsburger Automobil-Konzern, der kürzlich wieder ein eigenes Werk in den USA eröffnete, rund 125.700 Wagen in den USA abgesetzt was einer Steigerung von 20 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Mit dem neuen Werk, und dem dort eigens für den US-Markt gefertigten Passat, sollen die Verkäufe weiter steigen. VW bezifferte den möglichen Output des US-Werkes kürzlich mit 300.000 Einheiten, was aber noch ausbaufähig sei. Bis zum Jahr 2018 will VW dann 800.000 Fahrzeuge in den USA absetzen.
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