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Trading Update – Bilfinger, VW, Daimler, E.ON, RWE, Hugo Boss, Gold, uvm…

Heute schreibe ich für Sie eine kurzes Trading Update der hier kürzlich veröffentlichten Artikel, da diese Analysen aus meiner Sicht unveränderte Gültigkeit haben und keinesfalls in Vergessenheit geraten sollen. Aus aktuellem Anlass empfehle ich manchen Artikel noch einmal lesen…

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Wirecard – weiterhin mit sehr viel Vorsicht zu genießen…!

Ich möchte heute noch einmal kurz auf die Wirecard Aktie zu sprechen kommen. Ich weiß ich wiederhole mich, da ich ja das Wesentliche bereits in dem Artikel von letzter Woche „Warum die Erholung nicht „echt“ sein könnte…“geschrieben habe, aber die beobachtete Price-Action bei der Aktie ist weiterhin bemerkenswert und hat meiner Meinung nach auch nicht mehr so viel mit dieser mysteriösen Studie zu tun. Die war genau genommen nicht mal der Auslöser, sondern viel mehr der Beschleunigen dieser Bewegung, bzw. der Welle drei in einer bisher mustergültigen 5-Wellen-Korrektur…

Wirecard mit mustergültiger Korrektur

Wirecard mit mustergültiger Korrektur

Die Wirecard Aktie bleibt schwach und das in einem Umfeld in dem die Flut wirklich alle Boote anhebt! Regelmäßig werden die Tagesgewinne zum Handelsende wieder verkauft, was für mich weiterhin darauf hindeutet, dass hier eher abgeladen wird. Sprich große Adressen verabschieden sich möglicherweise gerade von der Aktie. Die bisherige Korrektur der Hochstände erfolgte bisher in zwei wesentlichen Wellen, ebenso wie die sich jeweils anschließende Erholung. Die dritte Welle steht somit höchstwahrscheinlich noch aus, wie man in dem obigen Chart angedeutet sehen kann.

Da die fünfte Welle für gewöhnlich dann die längste der drei Abwärtsbewegungen darstellt, sind Kurse deutlich unter 30,- Euro zu erwarten! Mein persönliches Kursziel läge hier eher im Bereich um die 28,50 bis 27,50 Euro. Es ist aber noch zu früh sich hier festzulegen. Was ich Ihnen lediglich damit sagen will, dass bei aller Euphorie der „Wirecard-Fans“ der Chart eine ganz eindeutige Sprache spricht und das nicht unbedingt für steigende Kurse. Eine gesunde Skepsis bleibt somit angebracht und keinesfalls sollte man sich hier allzu weit aus dem Fenster lehnen!

Warten Sie geduldig ab, ob sich das Szenario wie oben gezeigt entwickelt, oder aber die Aktie nun wieder schnell in den Bereich der ehemaligen Top-Formation (oranges Kästchen) zurückkehren kann. Der erste Versuch gestern ist gescheitert – auch das ist in einer Korrektur mustergültig!

Es tut sich was – Peugeot, SHW, Manz, Leoni und Südzucker im Fokus

Heute ein kurzes Trading-Update zu verschiedenen Nebenwerten. Peugeot  kehrt nach den harten Sarnierungsbemühungen der letzten Jahre wieder in die Gewinnzone zurück. Der französische Autobauer hat nach drei Jahren in Folge mit teilweise hohen Verlusten nun einen Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Nach einem satten Minus von 706 Millionen Euro erzielt Peugeot in den letzten 12 Monaten einen Gewinn in Höhe von 899 Millionen Euro. Ab diesem Geschäftsjahr soll dann auch wieder eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Der Umsatz wurde ebenfalls um sechs Prozent auf 54,7 Milliarden Euro verbessert. Damit erreicht der Autobauer die selbst gesteckten Ziele deutlich früher als erwartet!

Der Autobauer Peugeot Citroen scheint den Turnarround somit erfolgreich geschafft zu haben. Durch die teilweise unpopulären Maßnahmen wie Werkschließungen und einem deutlichen Stellenabbau ist es dem Konzern gelungen wieder in die Profitabilität zurück zu kehren. Insbesondere auch die jüngsten Aktivitäten im Iran ließen zuletzt aufhorchen, wo sich Peugeot zügig nach der Beendigung der Sanktionen um einen entsprechend starken Markteintritt bemüht hatte. Das lässt hoffen, dass wir in den kommenden Quartalen ebenso Erfreuliches von dem Unternehmen lesen werden. Die Aktie bleibt unter langfristigen Gesichtspunkten ein klarer Kauf, alleine schon wegen ihrer deutlich sichtbaren relativen Stärke gegenüber dem Gesamtsektor.

Ebenso erfreulich scheinen die Bemühungen bei dem Automobilzulieferer SHW zu verlaufen. Heute verkündete das Unternehmen dass sich die operative Marge auf dem Vorjahresniveau stabilisiert hat. Der Zulieferer von Pumpen und Motorkomponenten sowie Verbundbremsscheiben litt zuletzt unter Engpässen in der Produktion, die nun laut Unternehmensangaben nun wieder weitestgehend behoben sind. Der Umsatz konnte somit um 8 Prozent auf 463,5 Millionen Euro gesteigert werden, womit sich auch das operative Ergebnis von 40,6 auf 43,5 Millionen Euro erhöhte. Auch die SHW AG zahlt den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung eine unveränderte Dividende von einem Euro je Anteilsschein. Die Aktie ist nach wie vor günstig, wenn auch nicht ganz ohne aufgrund der generell eher dünnen Handelsumsätze. Der heutige Anstieg der SHW Aktie ist wegen der großen Kurslücke noch etwas mit Vorsicht zu genießen, die grundsätzliche Richtung stimmt nun aber wieder.

Die Manz Aktie hat nun – wie erwarte – eine starke Korrektur begonnen. Die Gründe davor hatte ich ja schon in meinem Artikel vom letzten Freitag dargelegt. Ich gehe immer noch davon aus, dass diese Korrekturbewegung noch nicht abgeschlossen ist. Das Mindestziel bleibt das Schließen der offenen Kurslücke bei 32,19 Euro, danach könnte dann wieder eine entsprechende Gegenbewegung nach oben erfolgen, die möglicherweise sogar dann den perfekten Einstieg in die Aktie unter längerfristigen Gesichtspunkten darstellen könnte…

Die Leoni Aktionäre können einem irgendwie leid tun! Eine der vielversprechendsten Aktien im Automobilsektor der letzten Jahre ist so richtig unter die Räder gekommen. Die Gründe dafür sind bekannt, wenn auch nur teilweise in dieser Form nachvollziehbar. Heute wurde nun auch noch die 25,- Euro Marke unterschritten, was wohl zur Folge haben könnte, dass der Titel nun weiter in Richtung der 23,- Euro Marke abrutscht. Das neue 52 Wochen Tief ist zumindest mal kein gutes Zeichen dafür, dass wir hier demnächst wieder stark steigende Kurse sehen werden!

Ganz anders sieht die Situation bei der Südzucker Aktie aus, die aktuell ersthafte Anstalten macht wieder nach oben zu drehen. Der Zuckerpreis zeigt seit einigen Tagen wieder deutliche Erholungstendenzen! Auch wenn es sicherlich noch zu früh ist hier nun eine Trendwende anzurufen, sollten Sie diese Entwicklung zumindest nun intensiver beobachten!

Ich hoffe Ihnen hilft diese kurze Zusammenfassung dabei sich in dieser ansonsten eher turbulenten Zeit auf ein paar Einzelwerte zu konzentrieren die kurzfristig durchaus Potenzial (in beide Richtungen) haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und viel Erfolg bei Ihren Entscheidungen.

Öl belastet weiter – Deutsche Bank, VW, K+S, Dürr und Daimler im Fokus

Die Börsen bleiben unter Druck, insbesondere so lange der Ölpreis keine nachhaltige Trendwende vorweisen kann. Auch gestern haben wir somit wieder einmal ein regelrechtes Massaker in den USA gesehen. Ich gehe aber auch davon aus, dass diese Bewegungen jenseits des Atlantik eher hausgemacht sind und nicht alle zwingend etwas mit dem Ölpreis-Verfall zu tun haben. Denn letztlich kommen nun nahezu alle Aktien, wie Tesla, Amazon und auch die Biotechnologie Branche unter Druck die die Rallye an den US Börsen jahrelang befeuert haben. Und das ist prinzipiell gut so, denn die teilweise astronomischen Bewertungen dieser Unternehmen nähern sich nun zusehends einem eher „normalen“ Bereich. Auffällig ist aber in diesem Zusammenhang  auch, dass der DAX sich mehr und mehr von der allgemeinen Schwäche der Märkte in Asien und Amerika abkoppeln kann! Somit hier ein kurzes Trading Update zu ein paar interessanten Aktien…

Die Deutsche Bank Aktie hat heute das von mir bereits im Oktober 2015 dargestellte mögliche Kursziel bei ca. 15,35 Euro nun erreicht, bzw. leicht unterschritten. Damit ist nun ein wesentliches Ziel auf der Unterseite abgearbeitet worden. Leider hat sich meine letzte Annahme einer möglichen Umkehr im Bereich um die 16,- Euro nicht bestätigt. Ein gewisses Restrisiko sehe ich hier nun noch bis in den Bereich von ca. 14,85 Euro, wobei alles was wir ab jetzt an weiterem Kursverfall sehen werden, wohl dann auch deutlich überzogen ist. Ausschließen sollte man eine weitere Schwäche aber nicht grundsätzlich. Inzwischen sind die Chancen auf eine technische Gegenreaktion nun deutlich höher als ein weiterer Kurssturz. Nach wie vor ist die Aktie eine die man nicht im Depot haben muss – wenn doch, dann wohl aber jetzt so langsam…

Bei VW läuft es nach wie vor nicht gerade rund. Auf dem amerikanischen Absatzmarkt musste man – wahrscheinlich aufgrund des Abgasskandals – nun einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen. Insgesamt verzeichnete die Automobilbranche den stärksten Monat seit zehn Jahren, was grundsätzlich aufhorchen lässt! Mit den jüngsten Zahlen aus den USA wird aber auch klar, dass die Krise bei dem VW Konzern wohl offenbar doch etwas am Vertrauen der Verbraucher gerüttelt hat! Denn andere Premium Autobauer schafften zumindest noch leichte Zuwachsraten oder nur leichte Rückgänge. Bei VW sackten die Verkäufe hingegen im Januar um stolze 14,6 Prozent ab. Die Aktie ist weiterhin unter Druck und nähert sich nun aus charttechnischer Sicht wieder dem kritischen Bereich um 100,- Euro. Ein Unterschreiten wäre sicherlich extrem negativ zu werten. Heute wurde erst einmal das letzte verbliebene Gap geschlossen, die Charttechnik bleibt negativ!

Die K+S Aktie ist gestern ebenfalls erneut abgeschmiert. Grund hierfür waren die Diskussionen um einen möglichen Rauswurf des Unternehmens aus dem DAX beim alljährlichen Wechsel der Zusammenstellung der Indizes. Am 3. März wird dann darüber entschieden ob möglicherweise der Medienkonzern ProSiebenSAT1 Media diesen Platz einnehmen wird. Bei den Unterföhringern läuft es weiterhin rund, was man von Kali und Salz im Moment nicht gerade behaupten kann. Dennoch würde ich genau an dieser Stelle nun auf eine Gegenbewegung der K+S Aktie setzen. Denn aus charttechnischer Sicht wurde mit 18,30 heute eine wesentliche Unterstützung abgearbeitet, die halten sollte. Rein fundamental betrachtet ist die Aktie ohnehin nicht gerade teuer, auch wenn die Rahmenbedingungen im Moment nicht wirklich optimal sind. Einen neuen Ãœbernahmeversuch durch Potash würde ich im Moment ausschließen. Aus heutige Sicht wäre die Annahme des damaligen Angebotes wohl aber eine gute Idee gewesen…

Völlig überverkauft erscheint mir nun auch die Dürr Aktie auf diesem Niveau zu sein. Zwar ist die Aktie gestern charttechnisch klassisch durchgefallen, die heutige Gegenbewegung lässt aber erahnen, dass es sich hier möglicherweise um eine klassische Bärenfalle gehandelt haben könnten. Achten Sie somit auf die langfristige Unterstützungslinie, die aktuell im Bereich um die 58,- Euro zu finden ist. Ein Rücklauf über 58,35 Euro würde diese Theorie aus meiner Sicht bestätigen..

Ähnlich stellt sich die Situation bei der Daimler Aktie dar. Die Aktie der Stuttgarter ist im Moment wohl der solideste Titel den man im Automobilsektor kaufen kann. Das September Tief wurde bei der Aktie heute erfolgreich getestet, somit stellt sich auch hier die ernsthafte Frage ob ein erster Kauf  sinnvoll sein könnte. Die zuletzt beobachtete relative Schwäche der Aktie hat sich inzwischen in relative Stärke gewandelt…!

Fazit: Viele Charts sehen inzwischen nach Kapitulation aus, was auf der anderen Seite demnächst wieder deutliche Chancen für Mutige bieten könnte. Das Umfeld ist allerdings weiterhin als „äusserst mies“ zu bezeichnen und somit muss man auch entsprechend vorsichtig agieren. Japan und China schwächeln, haben nun aber wieder interessante Rebound-Leves erreicht. Sorge bereitet den Anlegern zusehends aber der erneut stark eingebrochene Ölpreis, der auch gestern wieder hauptsächlich verantwortlich für den Rutsch an der Wall Street gewesen sein dürfte.

Somit bleibt alles bis auf Weiteres wie im Katastrophenmonat Januar – das mögliche Absturzszenario oder aber die Chancen auf eine kräftige Gegenbewegung. In jedem Fall ist hier nun ein kühler Kopf und eine ruhige Hand gefragt, denn auch die oben beschriebenen Situationen bei einzelnen Aktien sind nur ein Anhaltspunkt und in einem Markt wie diesem lediglich als Orientierungshilfe zu sehen. Wer aktuell also lieber gar nichts macht und auf die richtigen Signale wartet ist somit zumindest deutlich entspannter als diejenigen die sich mit diesem Markt rumschlagen müssen..!

K+S – Ein kleines Stückchen noch…

Am 02.09.15 schrieb ich Ihnen „Die Ãœbernahme-Spekulationen bei der K+S Aktie haben sich inzwischen weitestgehend in Rauch aufgelöst. Wie von mir erwartet scheint es eher unwahrscheinlich zu sein, dass ein entsprechender Deal tatsächlich zustande kommt. Die Gründe sind bekannt un müssen nicht noch einmal hier erwähnt werden, denke ich.  Einen Monat zuvor hatte ich bereits darauf hingewiesen: „Bei K+S halte ich die Übernahmephantasien immer noch für einigermaßen gefährlich, was sich inzwischen auch im Chart zeigt. Ich würde hier lieber noch warten bis sich die Lage etwas beruhigt und die Aktie mindestens bis in den Bereich um die 33,50 Euro zurückgekommen ist.“ Nun, knapp einen Monat später, notiert die Aktie im Bereich um die 32,50 Euro und damit nicht nur unterhalb des von mir genannten Kursziels, sondern auch unmittelbar vor der möglichen Entscheidung darüber, ob das damals gerissene Gap demnächst wieder geschlossen wird…“

Mein Fazit lautete somit: „Wer also immer noch auf eine Ãœbernahme bei K+S spekulieren möchte, legt eine entsprechende Abstauberorder im Bereich um die 29,- bis 28,15 Euro ins System und wartet geduldig ab was passiert. Das Chance-Risiko-Verhältnis dürfte auf diesem Niveau deutlich überschaubarer sein, als zu den Kursen der vergangenen Wochen. Sollte die Aktie wider Erwarten doch vorher nach oben drehen, bzw. die rote Trendlinie nicht unterschritten werden, würde ich von einer Spekulation auf steigende Kurse dennoch vorerst absehen. Schon das geringste Gerücht über ein endgültiges Scheitern der Ãœbernahme birgt erhebliches Gefahrenpotenzial für zu früh investierte Anleger, was Ihnen diejenigen die knapp unter 40,- Euro gekauft haben sicherlich bestätigen werden.“

Die Aktie von K+S macht erwartungsgemäß das Gap zu

K+S Aktie vor dem Gap Close

Bald ist es wohl soweit…. Die Aktie notiert bei 28,65 Euro, Tendenz fallend. Das große Gap wurde geschlossen, das kleinere bleibt zunächst offen. Wer will kann nun also eine erste Position wagen und weiter auf eine Ãœbernahme spekulieren. Ein Hinweis dennoch zum Schluss. Dem potenziell Ãœbernehmenden (Potash) geht es offenbar gerade auch nicht so gut, wenn man sich den Chart ansieht. Zudem ist die Prognose für die Handelspreise für das kommende Jahr zuletzt eher mau ausgefallen. Es könnte also durchaus sein, dass sich die US Amerikaner erst einmal auf andere Probleme konzentrieren, bevor sie eine milliardenschwere feindliche Ãœbernahme ernsthaft in Erwägung ziehen…

Trading Update zu RWE, VW, Daimler, SHW, Wacker Chemie, Manz, Metro und Gerry Weber

Heute melde ich mich mal wieder bei den Investors Inside Lesern einem Trading-Update. Es gab einfach nicht viel zu schreiben in den letzten Tagen, da meine letzten Analysen zum DAX und diversen Einzelwerten unverändert aktuell sind. Der Abwärtstrend hat weiterhin Bestand. Mit dem Unterschreiten der Marke von 10.830 Punkten hat sich die Wahrscheinlichkeit für die Erfüllung des von mir aufgezeigten Dax Szenarios noch einmal deutlich erhöht. Heute dürfte nun auch das letzte Gap  bei 10.723 Punkten geschlossen werden, bevor dann die vorläufige Entscheidung über die weitere Entwicklung des deutschen Leitindex in den kommenden Tagen ansteht. Ereignisse wie das heutige FOMC Sitzungsprotokoll, haben durchaus das Zeug dazu die zu Grunde liegende Richtung kurzfristig zu drehen. Die Frage nach der Dauerhaftigkeit einer solchen Bewegung bleibt aber auch dann bestehen….

Der erneute Kursrutsch in China hat einmal mehr die Sorgen geschürt, dass sich sowohl die Konjunktur dort deutlich abgeschwächt haben könnte, als auch der gesamte Kapitalmarkt im Reich der Mitte so langsam instabil wird. Die plötzliche und wahrscheinlich vom Staat gesteuerte Erholung heute ändert daran wenig, denn die Märkte in Japan und Hongkong tendieren dennoch zur Schwäche. Der US Markt konnte den leichten Ausbruch aus der Keilformation nicht halten, was zusätzlich befürchten lässt dass es sich hier zuletzt um einen klassischen Fehlausbruch gehandelt haben könnte. Es bleibt also vorerst alles wie es ist. Kapitalerhalt steht an oberster Stelle, das saubere Abarbeiten der Setups sollte geduldig abgewartet werden! Einzelaktien sind in dieser Phase grundsätzlich schwierig, zumal wir uns in den lauen Sommermonaten befinden in denen starke Kursausschläge keine Seltenheit sind.

Die Energieversorger E.ON und RWE bleiben auf der Verkaufsliste, auch wenn die Aktien inzwischen günstig aussehen, aber das haben die Anleger in den letzten fünf Jahren auch gedacht 😉 Warten Sie ab bis sich hier eindeutige Tendenzen einer Bodenbildung abzeichnet, oder lassen Sie lieber gleich die Finger von den Aktien, da es deutlich bessere auf dem deutschen Kurszettel gibt.

Die Aktien der Automobilhersteller VW, Daimler, BMW und Porsche bleiben unter Druck. Weder die Nachrichten aus China, noch die zu erwartende Entwicklung beim Ölpreis und die Währungsturbulenzen, sind hier förderlich. Dennoch gehe ich davon aus, dass hier bald ein möglicher Boden gefunden wird. Noch ist es allerdings nicht soweit! Genaueres dazu werde ich in absehbarere Zeit hier im Blog veröffentlichen. Vorab sei erwähnt, dass die Aktie des Automobilzulieferers SHW AG das zu erwartende Kursziel von knapp unter 32,- Euro bereits erreicht hat. Der mögliche Rutsch unter die 30,- Euro Marke sollte wohl nur von kurzer Dauer sein. Hier kann man meiner Meinung nach jetzt schon erste Positionen kaufen.

Wacker Chemie hat den Zielbereich zwischen 81,- und 82,- Euro nun erreicht, ist aber auf dem aktuellen Niveau immer noch mit Vorsicht zu genießen. Die Aktie ist nach wie vor nicht günstig. Ein finaler Rutsch unter die 80,- Euro Marke würde mich nicht verwundern. Ebenso ist die Manz Aktie nach wie vor nicht attraktiv. Daran ändert auch die heutige Meldung über Folgeaufträge nichts. Die Zahlen zum abgelaufenen Quartal waren schlecht, da machen 10 Millionen Euro mehr oder weniger Umsatz das Kraut nicht fett! Ich bleibe somit vorerst bei meiner Einschätzung dass wir dieses Jahr noch ein Gap Close der letzte offenen Kurslücke bei 53,- Euro sehen könnten…

Die Metro Aktie verbleibt im Abwärtstrend. Ich gehe weiterhin davon aus, dass hier die Unterseite des Abwärtstrends nun erneut angesteuert wird, welche auch im Bereich der offenen Kurslücke bei 25,60 Euro liegt. Die Frage ist für mich dann eher ob die Aktie nach dem gelieferten Fehlsignal auf der Oberseite wieder drehen wird, oder auch die letzte Kurslücke bei ca. 24,25 Euro noch geschlossen werden muss? Die Gerry Weber Aktie sieht ebenfalls nicht gut aus. Der Fehlausbruch aus der Flagge nach oben war deutlich. Nun könnte hier ein Ausbruch auf der Unterseite erfolgen, der die Aktie dann bis in den Bereich um die 17,50 Euro führt. Achten Sie also genau auf die dargestellte Trendlinie im Chart!

Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass auch die anderen kürzlich geschriebenen Setups weiterhin ihre Gültigkeit haben, aber den Rahmen eines einzelnen Artikels wohl sprengen würden. Bleiben Sie weiterhin gelassen und warten Sie auf die richtige Gelegenheit. Der DAX ist nun auf dem besten Weg in Richtung des 10.300 bis 10.000 Punkte Bereichs…!

Dürr – Kommt ein weiterer Rutsch bis 68,40 Euro?

Erst Ãœbertreibung, jetzt Untertreibung? Ein kurzes Update zur Dürr Aktie, die in den letzten Tagen deutlich unter die Räder gekommen ist. Bereits vor Monaten hatte ich ja davor gewarnt, dass wir es bei der Aktie mit einer deutlichen Ãœbertreibung zu tun hatten. Hier im Chart zu sehen ist der „normale“ Trendkanal bei Dürr auf langfristiger Basis. Dieser konnte zuletzt nicht mehr nach oben verlassen werden, woraufhin die Aktie nun erneut abgetaucht ist und eine kräftige Abwärtswelle produziert hat, die den Titel nun an das untere Ende des Trendkanals beförderte. Hier findet aktuell nun erneut der Kampf zwischen Bullen und Bären statt…

Dürr Aktie Chat mit Trendkanal

Ich würde aufgrund der jüngsten Abwärtsdynamik nun eher davon ausgehen, dass dieser Trendkanal nach unten verlassen wird. Das 61,80er Fibonacci Retracement bei ca 73,- Euro stellt dann ein erstes mögliches Ziel dieser Bewegung dar, zumal hier eine weitere horizontale Unterstützung verläuft. Die Trendlinie (orange) signalisiert dass sogar ein weiteres Abrutschen bis in den Bereich unter die 70,- Euro Marke möglich ist, bevor sich die Aktie dann wohlmöglich wieder fangen kann.

Es bleibt also in dem momentanen Börsenumfeld abzuwarten wohin die Reise geht. Unter normalen Umständen könnte man hier bereits einen ersten Trade versuchen, jedoch mahnen die Vorgänge an Chinas Börsen deutlich zur Vorsicht. Einen richtig tragfähigen Boden sehe ich hier ehrlich gesagt erst im Bereich der genannten 70,- Euro, bzw.68,40 Euro. Der Punkt auf den auch die Trendlinien exakt zusteuern…!

Trading Update DAX, Michael Kors, Metro, Bilfinger, Aixtron, Klöckner, Manz, K+S

Der Markt zeigte gestern erstaunliche Erholungstendenzen nach dem Schock am frühen Morgen, musste aber einen großen Teil der Tagesgewinne dann gegen Handelsende wieder abgeben. Der Grund dafür ist schnell gefunden. Die Nachrichtenlage um Griechenland bleibt extrem angespannt, weswegen die US Börsen ebenfalls auf Tauchfahrt gingen. Zuvor haben wir lediglich einen klassischen Gap-Trade gesehen, der aber in den meisten Fällen nicht aufgegangen ist. Sprich die Kurslücken konnten nicht geschlossen werden, bevor der Markt wieder nach unten abgetauscht ist. Das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen!

Die Unsicherheiten um die künftige Zusammensetzung des Euro-Raums belasten weiterhin nahezu alle Börsen des Globus. Daran dürfte sich wohl auch in dieser Woche nicht viel ändern, denn bis zum Abschluss des griechischen Referendums bleibt die Frage nach dem Verbleib der Griechen in der Währungsunion weiterhin offen. Auch wenn man bereits jetzt überall lesen kann, dass die Tür von der Griechischen Regierung nun endgültig zugeschlagen wurde. Niemand wird sich der demokratischten aller Entscheidungen gegenüber verschließen können  – auch oder gerade die Geldgeber nicht. Somit ist die faktische Pleite des Landes im Moment noch eher eine Randnotiz.

In diesen turbulenten Zeiten ein kurzes Trading Update zu ein paar der kürzlich hier besprochenen Aktien… Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung, dass wir die Tiefstände im Dax noch nicht gesehen haben, weswegen man auch immer noch äusserst vorsichtig agieren sollte. Hier ein Chart für den möglichen weiteren Verlauf des DAX, der natürlich keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit hat, in meinen Augen jedoch die wahrscheinlichste Variante darstellt:

Dax Chart 30 Juni 2015

Interessant ist, dass bei der Michel Kors Aktie wohl heute das erste Gap wie >HIER< beschrieben geschlossen wird. Die 43,- Dollar sollten heute erreicht werden. Die spannende Frage ob das zweite Gap nun auch noch geschlossen wird, bleibt weiterhin offen. Auch das hängt natürlich wesentlich davon ab, ob sich die Börsen insgesamt stabilisieren werden, oder wir noch ein Stockwerk tiefer gehen, bevor der Markt dann (um das Thema Griechenland) bereinigt ist.

Ebenso interessant ist aktuell der Chart der Metro Aktie. Auch hier bahnt sich das von mir kürzlich beschriebene Szenario an. Ein weiteres Abtauchen der Aktie in Richtung 27,- Euro ist jetzt jederzeit möglich. Letztlich stellt sich auch hier die Frage, ob nicht die Kurslücke bei 25,60 Euro noch geschlossen werden muss. Eine vorzeitige Trendwende hingegen würde ich erst nehmen, da sich wie in dem letzten Artikel beschrieben hier die Chance auf eine große Umkehrformation ergeben könnte.

Weiterhin größtmögliche Vorsicht sollte man wohl bei der Bilfinger Aktie walten lassen. Auch hier scheint der Abwärtstrend noch nicht beendet zu sein. Die zwei Gaps auf der Unterseite dürften demnächst wieder geschlossen werden, was die Frage aufwirft ob die Aktie auch im zweiten Anlauf die Unterstützung bei 32,- Euro halten kann. Behalten Sie deswegen die beschriebene Keilformation vorerst noch im Hinterkopf. Erst ein Anstieg der Bilfinger Aktie über 36,- Euro könnte dieses Szenario aufheben. Danach sieht es aber im Moment nicht aus.

Bei Aixtron sehe ich im Moment ebenso wenig positive Ansätze wie bei der Klöckner & Co. Aktie und bleibe bei meinen Einschätzungen. Obwohl bei der KlöKo Aktie zumindest die 8,- Euro Marke zurückerobert werden konnte. Dennoch, auch die neuen Prognosen für den Stahlmarkt sind alles andere als berauschend. Schauen Sie sich bei Gelegenheit mal die beiden Charts der US Stahlhersteller AK Steel (AKS) und United States Steel Corp. (X) an. Mehr muss man dazu im Moment wohl nicht sagen…

Abschließend möchte ich noch die Aktie von Manz hier kurz besprechen und auf den Ãœbernahmepoker bei K+S eingehen…. Die Manz Aktie zeigt erste Stabilisierungstendenzen. Auch hier sind im Chart zwei offene Kurslücken zu erkennen, die möglicherweise noch geschlossen werden müssen, wobei die Abwärtsbewegung aus charttechnischer Sicht eigentlich spätestens im Bereich um die 61,50 Euro abgeschlossen sein sollte. Gestern wurde die Abwärtstrendlinie bereits zum zweiten mal erfolgreich getestet. Der Bereich um die 61,85 Euro stellt nun eine massive Unterstützung dar. Von dort aus könnte dann wieder eine Erholung in Richtung des offenen Gaps bei 66,10 Euro starten.

Bei der Kali und Salz Aktie bin ich wirklich gespannt ob die Spekulationen am Markt aufgehen werden. Dem Aktienkurs zufolge glauben nicht unbedingt alle Marktteilnehmer an die aktuell kolpoltierte Variante, zumal ein ähnlicher Übernahmeversuch bereits in früheren Jahren (1996) durch kartellrechtliche Bedenken nicht zustande gekommen ist. Potash wäre dann der größte Kali-Produzent dieser Welt, was auch nicht im Sinne des bisherigen Marktführers Uralkali sein kann…! Ich persönlich habe noch keine Nachricht finden können, dass es sich hier nun um ein amtliches Ãœbernahmeangebot handelt. „Potash erklärte am Freitag lediglich und sinngemäß, dass der Konzern einen vertraulichen Vorschlag über Ãœbernahmeverhandlungen gemacht habe. Es sei aber noch unklar, ob es ein konkretes Ãœbernahmeangebot geben werde – und wenn ja, zu welchen Konditionen.“ Das hört sich für mich doch etwas zu schwammig an um mein Geld darauf zu setzen. Platzt die Spekulation, sind wir schnelle wieder bei Kursen unter 30,- Euro…!

3D Drucker Aktien, Stratasys, 3D Systems, ExOne – Jetzt wieder einen Blick wert?

Nur ein kurzes Trading-Update… Gestern haben sich die in diesem Jahr arg gebeutelten 3D Drucker Aktien von Stratasys, 3D Systems, Vogeljet und Exone zurück gemeldet. Nicht dass die aktuelle Bewegung schon eine echte Trendwende darstellen würde, aber sowohl die Umsätze bei den genannten Aktien als auch die charttechnische Situation erlauben nun wieder einen etwas intensiveren Blick auf die Branche. Mit Kursgewinnen von teilweise über sieben Prozent in der Spitze konnte beispielsweise die Aktie von 3D Systems aufwarten. Stratasys notierte teilweise mit 39,45 Dollar wieder nahe der 40er Marke, ExOne gewann über sechs Prozent auf fast 13 Dollar und Vogeljet konnte knapp fünf Prozent zulegen.

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Am interessantesten aus charttechnischer Sicht stellt sich momentan der Chart der Stratasys Aktie dar. Hier deutlich zu erkennen ist der seit Monaten bestehende Abwärtstrend, der gestern nun wieder nach oben verlassen wurde. Ob es sich dabei nun um einen klassischen Fehlausbruch handelt, oder die Aktie tatsächlich nun wieder nach oben tendiert, bleibt noch abzuwarten. Jedoch stehen aus meiner Sicht die Chancen nicht schlecht, dass zumindest das erste Gap auf der Oberseite in den kommenden Wochen nun wieder geschlossen wird. Unbedingt beobachten…!

Bilfinger – Unmittelbar vor der Entscheidung

Die Bilfinger Aktie ist nach der kleinen Erholung, die wir zuletzt gesehen haben, offenbar wieder auf dem Wege zu neuen Tiefen. Die technische Gegenbewegung  nach den starken Verlusten Anfang Mai wurde inzwischen vollständig wieder abverkauft und auch die Short-Quote einiger Hedgefonds ist immer noch verdächtig hoch. Für die arge gebeutelten Bilfinger Aktionäre bleibt damit nur noch die letzte Hoffnung auf eine baldige Bodenbildung und einen erneut starken Anstieg der Aktie, die dann einen W-Formation darstellt. Andernfalls drohen deutlich tiefer Kursregionen, die wohl niemand nach vor einem Jahr für möglich gehalten hätte…

Mögliche W-Formation bei Bilfinger

Deutlich zu sehen ist das durch die letzte Gewinnwarnung ausgelöste Gap dass zusammen mit der Kurslücke vom Februar diesen Jahres ein sogenanntes Island Gap gebildet hat. Diese Chartformation gilt allgemein als starkes Verkaufssignal. Und so verwundert es auch nicht das der folgende Kursverlauf gen Süden äusserst dynamisch verlaufen ist. Der Stabilisierungsversuch bei ca.  38,- Euro ist aktuell in ernsthafter Gefahr, wobei immer noch die Möglichkeit besteht dass sich hier eine sogenannte W-Formation ausbildet, die dann wieder kaufenswert wäre.

Aktuelle befinden wir uns noch erneut an der Untergrenze der hier im Blog schon mehrfach erwähnten Keilformation. Verschiedene Projektionslinien deuten aber auch darauf hin, dass im Falle eines Bruchs dieser Linie dann mit einem baldigen erreichen der Marke von rund 35,- Euro zu rechnen ist. Sogar ein Ansteuern der ursprünglichen Unterseite der Keilformation wie hier beschrieben, wäre dann denkbar. Abschließend bleibt also festzuhalten, dass die Bilfinger Aktie unmittelbar vor genau dieser Entscheidung stehen dürfte. Dementsprechend ist hier konsequentes Handeln in beide Richtungen angesagt..!

Klöckner & Co. im stahlharten Abwärtstrend, Kursziel unter 7,- Euro?

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere Investors Inside Leser daran, dass ich vor fast zwei Jahren vor allzu viel Euphorie wegen der Ãœbernahmegerüchte der Klöckner & Co. AG durch den Finanzinvestor Albrecht Knauf gewarnt hatte. Seitdem befindet sich die Aktie nun in einem mustergültigen Abwärtstrend. Zuletzt habe ich noch einmal darauf hingewiesen dass die Klöko Aktie maximal eine Halteposition ist, die aber durchaus noch ordentliches Risikopotenzial besitzt. Leider haben sich die damaligen Befürchtungen dann bewahrheitet, nachdem die Aktie inzwischen auch noch unter die wichtige Unterstützung bei 8,- Euro gefallen ist…

Die Klöckner Aktie im klaren Abwärsttrend

Von einer nachhaltigen Trendwende ist hier auch nach der jüngsten Zahlenveröffentlichung immer noch nicht viel zu sehen und Firmenlenker Gilbert Rühl warnte zuletzt erneut vor schwierigen Zeiten für den Stahlhändler. Das langfristige Chartbild ist somit stimmig mit der Entwicklung des Unternehmens, wie ich bereist in dem Artikel vom 21.06.2013 dargestellt habe. In diesem Zuge möchte ich gerne noch einmal darauf verweisen diesen Artikel zu lesen in dem ich ein Kursziel von nur noch 5,70 Euro als Worst-Case-Szenario ausgemacht hatte – wenn die Marke von 8,- Euro nachhaltig unterschritten wird. Nicht dass ich nun zwingend von einem solchen Kursziel ausgehen würde, aber man sollte es vielleicht im Hinterkopf behalten.

Aktuell stellt sich die Situation wie folgt dar… Die Aktie befindet sich gerade innerhalb der fünften Welle eines intakten Abwärtstrends, deren Kursziel mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo im Bereich zwischen 7,- Euro und 6,50 Euro liegt. Spätestens hier sollte es dann zu einer deutlichen Gegenbewegung kommen. Erste vorsichtige Käufe wären u.U. dann mit dem maximalen Risiko von ca. 5,70 Euro im Hinterkopf wieder möglich. Vorher sollte man diese Aktie aus meiner Sicht besser nicht anfassen. Es sei denn es werden kurzfristig wieder Kurse über 9,- Euro erreicht. Doch danach sieht es momentan wirklich nicht aus..!

Fällt die Manz Aktie jetzt unter 76,- Euro?

Die Manz Aktie ist heute mit ordentlich Schwung unter den Aufwärtstrend gerutscht und hat dabei auch die Unterstützung bei ca. 81,50 Euro durchschlagen. Damit wird auch hier nun ein weiterer Kursrutsch wahrscheinlich, der zumindest bis zum offenen Gap bei 74,89 Euro führen kann. Natürlich muss erst noch abgewartet werden ob diese Dynamik nach unten nun anhält, nachdem zuletzt aber einige Hedgefonds deutliche Short-Positionen bei der Manz Aktie aufgebaut haben, sollte man hier momentan wohl etwas vorsichtiger werden, da der Wert sehr markteng ist…

Manz Aktie Chart langfristig

Aktuell kämpfen die Bullen und die Bären noch um das 61,80 Fibonacci Retracement bei 79,17 Euro. Wird auch diese Marke unterschritten, dürfte die Aktie relativ zügig in Richtung der nächsten Haltemarke bei 76,40 Euro abtauschen und schließlich wohl die große Kurslücke schließen. Kurzfristig betrachtet sind Long-Trades hier somit eher risikobehaftet, auf lange Sicht bleibt die Aktie aber nach wie vor interessant.

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