Die Aktie von ElringKlinger ist heute nach der Veröffentlichung enttäuschender Zahlen zum abgelaufenen Quartal kräftig unter die Räder gekommen. Marktteilnehmer waren wohl, nicht zuletzt wegen der guten Leoni Zahlen, von einem noch besseren Ergebnis bei dem Automobil-Zulieferer ausgegangen und verkauften heute reihenweise ihre Aktien. Analysten bezeichneten das Zahlenwerk im Peer Group Vergleich als „eher mau“. Der Umsatz war zwar durchaus solide, das operative Ergebnis jedoch als enttäuschte. Mit einem satten Abschlag von 8,8 Prozent verabschiedete sich die Elringklinger Aktie heute aus dem Handel und unterschritt dabei gleich zwei wichtige Unterstützungen. Die letzte Auffangzone lag bei 21,60 Euro, der Schlusskurs bei 21,375 Euro. Es steht zu befürchten das der Abverkauf nun noch weiter gehen könnte. Die Unterstützung bei 20,40 Euro liegt seit heute in greifbarer Nähe. Hält auch diese nicht könnten sogar die Tiefststände aus dem März, nach der Atomkatastrophe in Fukushima, noch einmal erreicht werden. Hier ist also in den kommenden Handelstagen Vorsicht geboten!
ElringKlinger – Was ist da los?
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OK, Lars – es gibt viele Wege zum Erfolg, Hauptsache man hat einen 😉 Wenn das Deine echten Zahlen sind, kannst Du darauf stolz sein. Deine Einstellung stimmt auch. Und trotzdem bleib demütig, Over-Confidence kills 😉
Und denk mal darüber nach, dass Du einigen Lesern vielleicht hier im Blog ungewollt genau lieferst, wovon Du weisst dass es eigentlich schädlich ist: Meinung an der man sich orientiert, statt selber zu analysieren.
Niemand kennt *alle lesenswerten US Blogs“ – ausser der liebe Gott. Vielleicht kennst Du dann einen mehr 😉
Weiter viel Erfolg, ich beende jetzt meine Romane. Ich muss den Montag vorbereiten …
Hallo Hari, stimmt! „Niemand kennt *alle lesenswerten US Blogs†– ausser der liebe Gott. Vielleicht kennst Du dann einen mehr ;-)“ Das war vielleicht ein wenig dick aufgetragen. Aber wenn wir doch schon mal so schön am Plaudern sind würde mich interessieren wie Du dich auf Montag vorbereitest??? Du scheinst ja nicht ganz unbedarft in Börsendingen zu sein und somit interessiert mich Deine Meinung zu dem Thema. Also wenn Du Lust hast gerne, ich würde mich freuen. gerne auch „privat“ per Mail 😉
Lars,
Zitat: „Erfolgreiches Trading ist nach meiner Erfahrung ungefähr 70 % Psychiologie, 20% Charttechnik und 10 % Glück. Das richtige Timing ist entscheidend und meistens genau das Gegenteil von dem was die breite Masse tut das Richtige. Aussagen wie :†Aber trotzdem kann man am Markt regelmässig Geld verdienen, wenn man nicht versucht klüger zu sein als die anderen (was man nicht ist)†sind in meinen Augen falsch, der zweite Teil des Satzes “, sondern versucht zu erkennen wohin die anderen rennen und daraus seine Entscheidungen ableitet. Man muss die Marktpsychologie lesen lernen.†dafür umso richtiger. Falsch wäre es aber auch sicherlich anzunehmen das das immer so ist, und hier liegt die Tücke bzw. die Kunst zu erkennen wann der Mainstream in die richtige und wann in die falsche Richtung läuft. Letztlich gibt es also an der Börse keine festen Regeln sondern es ist immer nur ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten!“
Im Kern richtig. Und Einigkeit. Das ist das Problem von so Texten in Foren, man benutzt Worte die so oder so interpretiert werden können. So hälst Du meinen Teil-Satz „man sollte nicht versuchen klüger zu sein als die anderen“ für falsch. Wenn man ihn auf eine bestimmte Art und Weise liest ist er auch falsch. Nur meine ich etwas anderes als Du glaubst.
Worum es mir geht ist der Versuch die Zukunft vorherzusehen und dabei klüger als die anderen sein zu wollen. Und sich auch noch einzubilden, dass man da einen „Edge“ hätte, obwohl man letztlich nur die Schlagezeilen und Stimmungen der Medien (dazu gehören auch Blogs ;-)) nachbetet. Machen wir es mal konkret am Fall Porsche.
Wenn Du nicht zufällig Kontakt in den Vorstand von Porsche oder VW hast, oder in Hedgefonds sitzt die jetzt Klagen anstrengen, wenn Du also kein Insiderwissen hast – dann hast Du auch keinen Edge beim „Guessing Game“. Du weisst dann kein bischen mehr als der Markt, in der Regel sogar weniger, denn da sitzen Jungs in den Handelsräumen die von Ihren Kollegen aus den M&A Abteilungen allerlei Internas erfahren – die Chinese Walls sind sowieso nur Lug und Trug. Jetzt zu glauben man könne besser als die anderen Marktteilnehmer einschätzen: ob Porsche Morgen mit einer Klage überzogen wird oder wie der VW Vorstand die Integration abwickeln will oder ob die Bestellungen im Vertrieb gerade schon den Höhepunkt überschritten haben und zurück gehen – das wäre nicht nur vermessen sondern ziemlich dumm. Und die Garantie für Verluste. Leider ist das der Irrglauben der Mehrheit, die sich an den Aktienmärkten versucht. Eigentlich erstaunlich, denn es gehört schon eine Menge Chuzpe dazu sich für klüger als die anderen Marktteilnehmer zu halten (jemand derr „dümmer“ ist muss einem ja die Aktie verkaufen) nur weil man Magazine oder Blogs liest.
Und deshalb scheitert die Mehrheit. Gerade in Deutschland ist es so schlimm, weil Unwissen selbst über Grundlagen der Märkte mit der Arroganz gekoppelt ist selber ja „klug“ zu sein – *Brust raus“ sozusagen 😉 Das Ego braucht es halt 😉
Was man aber in Sachen Porsche machen kann ist etwas anderes. Man kann analysieren, ob alle schlechten Nachrichten schon in den Kursen verarbeitet sind, man kann analysieren ob die Markttechnik zeigt, dass „Smart Money“ in den Titel fliesst, man kann analysieren ob die Algos am Werk sind und in welche Richtung sie den Titel drücken usw usw. Man kann eine Menge über die Gegenwart lernen und über die Erwartungen die die anderen Marktteilnehmer haben.
Man ist damit keineswegs klüger als der Markt was die Zukunft angeht. Man kann aber besser einschätzen ob die Sicht des Marktes sich in der Gegenwart zu stark auf die bullische oder bärische Seite gedehnt hat. Denn der Markt ist nicht rational sondern übertreibt zu oft in die eine oder andere Richtung. Und aus dieser Einschätzung kann man Wahrscheinlichkeiten ableiten die einem einen Vorteil verschaffen. Und ich gebe Dir Recht, bei Porsche sind die Risiken der Klagen und Integration eher überbewertet als unterbewertet und die Markttechnik stimmt auch. Eine Long Chance also.
Insofern ist man dann natürlich schon „klüger“ als der Rest – das ist das was Du meintest. Aber eben NICHT weil man die Zukunft besser einschätzen kann – das ist Unfug – sondern weil man die Gegenwart und ihre Implikationen besser analysiert hat. Genau genommen ist man fleissiger nicht klüger 😉 Am Ende ist es, wie Du richtig sagst, ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Und gute Wahrscheinlichkeiten sind das Ergebnis von Fleiss und jeder Menge Analyse.
Das nur zur Klarstellung – Du verstehst das im Wesentlichen, da bin ich sicher und Du siehst jetzt wahrscheinlich was ich mit meinem Satz gemeint habe.
Übrigens nur ein kleine Anekdote noch zum Thema „Guessing Game“. Eine Reihe langjährig erfolgreicher US-Trader die ich seit Jahren kenne, legen überhaupt keinen Wert darauf eine Trefferquote oberhalb 50:50 bei Ihren Entscheidungen zu haben. Und sind sogar der Meinung dass es schädliche ist es überhaupt zu versuchen, weil einem dann immer wieder das Ego in die Quere kommt. Und schlagen JEDES Jahr den Markt deutlich, weil sie durch professionelles Risikomanagement sicher stellen, dass sie nie grosse Verluste haben. Sie haben entweder kleine Verluste oder kleine Gewinne oder grosse Gewinne – aber NIE grosse Verluste. Das alleine reicht zum Erfolg und trotzdem beherrschen es die allermeisten die sich am Markt tummeln nicht – erstaunlich oder ? Das Ego ist halt im Weg, gerade dem Laien der eine Verlustposition glattstellen muss. Das Ego ist halt der grösste Feind des Traders UND Investors.
Und das ist auch das Gefährliche in so Foren zu schreiben, weswegen man auch kaum Profis in Foren findet. Nur die Laien, die sich fröhlich darum streiten wer der „Klügste“ ist und nicht merken, dass sie auf dem völlig falschen Dampfer sind. Denn wir sind alle nur Menschen und wenn man eine Position öffentlich einnimmt, bringt man damit zwangsläufig auch sein Ego ins Spiel. Und das ist an der Börsen tötlich. Denn die Börse interessiert nicht ob man sich wohl fühlt oder „Recht“ hat. Ich kann Dir gar nicht sagen wie oft ich in meiner Karriere mit meiner Einschätzung Recht hatte und trotzdem den Trade nicht erfolgreich abschliessen konnte, weil mir andere Dinge im Weg standen. Es kommt einfach nicht darauf an „Recht“ zu haben.
Ich schreibe übrigens so viel, weil ich Deinen Blog schön finde und es mich freut, dass es auch in Deutschland Privatpersonen gibt, die sich aktiv am Markt beteiligen. Ich glaube auch, dass Du in Deiner Einstellung schon auf dem richtigen Weg bist – auch wenn Du noch zu stark versuchst zu prognostizieren (Guessing Game) und noch zu wenig auf die Technik des Trades und das Risikomanagement Wert legst. Aber Du machst das schon.
Ich kann Dir übrigens auch den Kirkreport wärmstens ans Herz legen. Der ist jeden Dollar Wert. Wenn es Dich interessiert gebe ich Dir gerne auch 10-20 weitere Links zu sehr erfahrenen privaten Pros in den US – die einen eigenen Blog betreiben und wirklich etwas zu sagen haben. Die Eggheads und Spindoktoren in den grossen Medien kann man sowieso vergessen bzw nur als Contraindicatoren nutzen. In D gibt es diese Leute leider in Blogs kaum – Du bist ein erster lobenswerter Anfang…
In diesem Sinne – Ende des erneuten Romans 😉
Hari
Hallo Hari, vielen Dank für die aufmunternden Worte 🙂 Ein wenig schmunzeln musste ich allerdings schon. Ich habe nie behauptet das ich das Trading erfunden habe aber ich behaupte mal das ich Ahnung von dem habe was ich hier mache und die Ergebnisse meine Tätigkeit können sich sehen lassen. Nicht nur das sondern ich würde mal sagen da musst Du lange suchen um ewas vergleichbares zu finden. „Mit einer Performance von 113,05% im Jahr 2008 sowie 81,01% im Börsenjahr 2009 sowie 57% in 2010 habe ich die Indizes deutlich outperformt.“ Und auch dieses jahr bin ich bis heute mit über 34 Prozent dabei, wohlgemerkt aufs Gesamtdepot und real, nicht irgendwie kummuliert wie andere das so praktizieren.
Wie Du richtig schreibst ist das Timing entscheidend und genau das versuche ich hier meinen Lesern auch etwas näher zu bringen. Lange Rede kurzer Sinn ich lerne immer noch täglich dazu und das wird auch nie aufhören, aber die letzten 20 Jahre haben mich zu meinem ganz persönlichen Trading Stil gebracht der funktioniert. Die Theorie der 50:50 Chancenverwertung kenne ich ja auch und wird immer wieder gerne zitiert. Ganz ehrlich mit der Quote würde ich an der Börse keinen Blumentopf gewinnen 😉
Eine Sache noch zum Schluss ein wesentliche Bestandteil meiner Strategie besteht im Übrigen auch darin mich nicht von Meinungsbildnern in meiner Handlungsweise beinflussen zu lassen. „Die Eggheads und Spindoktoren in den grossen Medien kann man sowieso vergessen bzw nur als Contraindicatoren nutzen.“ Zu viel zu lesen ist also eher schädlich. Ich konzentriere mich auf die Fakten die ich sammle und treffe dann meine Entscheidung die ich auch durchziehe. Thats it! Letztlich sollte sich jeder also genau überlegen welche Quellen er nutzen möchte, es sollten aber nicht zu viele sein. Somit also danke für das Angebot der Links, aber ich glaube ich kenne schon alle lesenswerten US Blogs. 😉
viele Grüße. Lars
Ayatollah Palin 😉
Im Ernst: Ich hatte doch einen mREIT. Für den, ich war mit 2000 Euro drin, habe ich sogar gestern ne Dividende bekommen, 28,47 Euro als monatliche Dividende (also deutlich über 15% Rendite). Eingestiegen war ich in diesen mREIT a) weil ich mich bei Anleihen in einer weiteren Währung diversifizieren wollte b) weil ich schon vor einem Jahr mREITS besaß, mir das aber irgendwann zu riskant wurde (was passiert, wenn die FED die Zinsen erhöht?), und ich ein Jahr später dachte: Und, hat die FED die Zinsen erhöht? Und warum hast Du nicht schon für 1 Jahr 15-20% Zinsen mitgenommen?
Mein 10:1 war ja als ein Scherz gedacht. Aber ich halte es einfach für keine gute Idee, 10 Jahre in einen mREIT investiert zu sein, auch wenn ich (bei 20% Rendite) vermeintlich in der Zeit 200% Zinsen ausgezahlt bekomme. Das liegt in der Tat an meiner langfristigen Einschätzung des US$.
Lars, zu Deiner Frage in der letzten Post: Ja, ich gehe davon aus, dass der US$ dahin läuft. Wann? Lass mal irgendeine Kleinigkeit passieren, Erdöl wird nicht mehr in US$ sondern in Euro, Yuan, oder Yen abgerechnet. China entschließt sich, nicht mehr auf Export sonder auf Import zu setzen und entlässt den Yuan aus seiner Bindung an den US$ … und verkauft US Staatsanleihen in großem Umfang…
Ja, die USA sind auf dem Weg ein Billiglohnland zu werden.
Ich habe kein Interesse an einem Haus in den USA – egal wie billig das wäre. In ein paar Jahren werden die USA eh von einem Ayatollah regiert. Meine Frau möchte ein Haus in Bangkok, ich eines in Südthailand.
Thomas, ich glaube das Du des etwas zu destruktiv beurteilst, aber wenn das Deine ehrlich Meinung ist….Öl nicht mehr in Dollar wäre möglich, China setzt auf Import wäre traumhaft für alle und das Szenario der verkauften US Staatsanleihen halte ich auch grundsätzlich für möglich, aber all das wird nicht dazu führen das ich irgendwann zehn Dollar für nen Euro bekomme. Den Ayatollah möcht ich lieber nicht kommentieren 🙂
Thomas, damit habe ich gerechnet. Du wärst auch aus der Menge der Normalität heraus gesprungen, wenn Du über meine Worte nachgedacht hättest, statt in die innere Verteidigungshaltung zu gehen. Deine Reaktion ist normal. Insofern habe ich jedes Verständnis.
Ich kann es nur noch einmal sagen, mach mal die Tests die ich Dir vorgeschlagen habe. Ich weiss das ist sehr schwer, weil man muss sich selber ins Gesicht sehen und zwar ohne Schminke. Aber ohne die innere Ehrlichkeit zu den eigenen Motiven und Emotionen wird man im Trading nicht erfolgreich sein. Und lies Dich mal in den Link ein.
Und übrigens, mit dem was Du tust – und ich habe einige Deiner Posts gelesen – tradest Du. Aber ich will mich nicht über Begrifflichkeiten streiten. Wenn Du willst nenn es Investieren. Das sind nur Worte.
Ich wünsche Dir viel Erfolg. Und die Reife im stillem Kämmerlein darüber nachzudenken. Du musst es ja hier nicht zugeben. Im übrigen ist auch der Wunsch Recht haben zu wollen, eine der schlimmsten Sünden für Trader wie Investoren. Es geht nicht darum Recht zu haben, sondern Erfolg. Alles andere zählt nicht.
Alles Gute,
Hari
@Metthew: Doch noch einen: Ich habe mich gerade mal bei „meinen mREITS“ umgesehen: Da hat allerdings heute tatsächlich der Blitz eingeschlagen, so wie ich mir das vorgestellt habe. Als Beispiel für den bekanntesten und „solidesten“:
Annaly Capital Management, Inc. (Public, NYSE:NLY) 16.63 -0.64 (-3.71%)
Ich schwöre hoch heilig, in den US$ steige ich frühestens erst wieder ein, wenn EUR/USD bei 10:1 ist. Aber wahrscheinlich ist das schon bald, wenn die so weiter machen 😉
Na da bin ich mal gespannt USD/EUR 10 zu 1, ja das wäre schon was. ich würde sofort rüberfliegen und mir ein Haus, ein Boot und ein paar Autos kaufen 🙂 Mal ehrlich Thomas, das war nicht ernst gemeint, oder? Würde auch heißen das Du nie wieder in Deinem ganzen Leben was mit US Dollar machen würdest….weil das wird nie passieren!
Hi Hari, nice to meet you.
Du scheinst meine Posts nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben.
1. Mein Wahlspruch beim Investieren lautet: Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.
2. Ich trade nicht. Wenn ich Bedarf hätte, es zu lernen, würde ich mich vertrauensvoll an Lars wenden.
3. Ich investiere nach Portofoliotheorie. Die ist antizyklisch und nicht prozyklisch. Irgendwie scheinst Du da was zu verwechseln oder misszuverstehen.
Du begehst zu viele Anfängerfehler: „wahrscheinlich höher als jetzt noch auf den ausgelutschten Commoditie-Zug zu springen, an dem die Profis sich alle schon eine goldene Nase verdient haben.“
Das ist in Deinen Worten „Guessing Game“, in meinen Worten: Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Für mein Depot interessiert mich nicht a) wie was gelaufen ist b) wie was laufen wird. Mich interessiert allein, dass die Assetklassen sich in den richtigen Proportionen zueinander befinden.
Da ich Anlegerlaie und hauptberuflich Arzt bin, lass mich den Post mit einem Ärztewitz beenden:
Der Internist weiß alles, kann aber nichts.
Der Chirurg kann alles, weiß aber nichts.
Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.
Der Psychologe weiß nichts und kann nichts, hat aber für alles Verständnis.
In diesem Sinne hoffe ich auf Dein Verständnis für meine Antwort 🙂 🙂 🙂
🙂 der war gut…wobei ich zu Haris Verteidigung sagen muss das er in manchen Punkten wirklich Recht hat. Erfolgreiches Trading ist nach meiner Erfahrung ungefähr 70 % Psychiologie, 20% Charttechnik und 10 % Glück. Das richtige Timing ist entscheidend und meistens genau das Gegenteil von dem was die breite Masse tut das Richtige. Aussagen wie :“ Aber trotzdem kann man am Markt regelmässig Geld verdienen, wenn man nicht versucht klüger zu sein als die anderen (was man nicht ist)“ sind in meinen Augen falsch, der zweite Teil des Satzes „, sondern versucht zu erkennen wohin die anderen rennen und daraus seine Entscheidungen ableitet. Man muss die Marktpsychologie lesen lernen.“ dafür umso richtiger.
Falsch wäre es aber auch sicherlich anzunehmen das das immer so ist, und hier liegt die Tücke bzw. die Kunst zu erkennen wann der Mainstream in die richtige und wann in die falsche Richtung läuft. Letztlich gibt es also an der Börse keine festen Regeln sondern es ist immer nur ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten!
Richtig ist auch das man eine klare Strategie braucht und diese immer konsequent befolgt, insbesondere in diesen Zeiten!!! Falsch ist es anzunehmen das man momentan auch nur ansatzweise die politischen Geschehnisse verhersehen könnte. Hier kommen die 10 Prozent Glück ins Spiel, die Politik ist eben schon lange kein verlässlicher Partner mehr wie sie es früher zumindest des öfteren war. Das „normale Szenario“ in dem wir uns aber schon lange nicht mehr befinden, wird es in en kommenden Jahren aber nicht mehr geben, und deswegen komme ich zum wesentlichsten Punkt…
Flexibilität! Man kann heute nicht mehr anlegen wie früher. Die Welt hat sich grundlegend geändert ist schneller geworden. Heute spielen automatische Handelssyteme mit und alle Anleger haben die technischen Möglichkeiten in Skundenbruchteilen Aktien in Millionenhöhe zu kaufen oder verkaufen. Soll heißen auch die beste Strategie muss jeden Tag aufs neue wieder hinterfragt werden und spontan auf eine neue Situation angepasst werden wenn sich einer der wichtigene Faktoren geändert hat. Das bleibt oberstes Gebot, und ist einer der wesentlichen Gründe warum ich mich in Aktien so wohl fühle. Mit keiner anderen Anlageklasse ist es möglich so schnell und flexibel auf Veränderungen des Marktes zu reagieren.
Noch ein Nachtrag, weil ich vermute dass Dir mein Post kräftig zu knabbern geben wird und Du Dich dagegen natürlich innerlich wehren wirst. Und weil ich nun schon so viel Zeit und Text investiert habe möchte ich, dass die Botschaft auch wirklich ankommt und ich damit vielleicht zukünftige Verluste eines weiteren Börseninteressierten eingedämmt habe, auch wenn Du mich als Träger der Botschaft dafür wahrscheinlich hassen wirst. Wir haben sowieso zuwenig Aktienkultur in D und es wäre schade wenn der nächste wg Verlusten aufgibt.
Zwei weitere Selbsttests, die Dir klar machen, was ich zu erklären versuche:
1. Stell Dir mal die Frage: wenn man dadurch am Markt erfolgreich ist, dass man das tut was der „Common Sense“ ist und der Psychologie der Schlagzeilen folgt. Wenn man reich werden könnte, weil man die Anlageentscheidungen trifft mit denen man sich instinktiv wohl fühlt ….. Warum ist dann nicht jeder reich ? Warum verlieren über 80% aller Privatanleger an der Börse im Mittel Geld ?
2. Wenn Du glaubst beim „Guessing Game“ einen Vorteil gegenüber den anderen Marktteilnehmern zu haben, dann sollte der ja auch wirksam sein, die nächsten Kurskatastrophen zu erkennen. Also, versuch mal auf einem Blatt Papier Dein Kapital so schnell wie möglich auf Null zu bringen. Du hast gewonnen, wenn Du das in 6 Monaten durch Käufe von Aktien schaffst. Dein Ziel ist eine Null in Deinem Depot durch Aktienkäufe – mach mal. Du musst dazu „nur“ die nächsten faulen Eier vorhersehen – wie ja Porsche Deiner Erwartung nach. Mach es mal und schau Dir das Ergebnis dann an. Und vergleiche es mit Deinen Wohlfühlpositionen. Und staune 🙂
Lieber Thomas,
ich lese das erst jetzt, weil ich mich gerade ein wenig hier umsehe. Und ich bin sicher, was ich jetzt schreibe wird Dir gar nicht gefallen. Der beste Rat tut manchmal weh. Auf die Schulter klopfen kann jeder.
Erstmal, ich kann Dir auch nicht sagen, ob die Precious Metals oder Rohstoffe oder EM Anleihen in Zukunft besser laufen. Ich habe dazu natürlich eine ausführliche Meinung, aber die gehört hier nicht hin. Zumal man mit dem „Guessing Game“ sowieso kein Geld verdienen kann. Privatpersonen ohne Insiderwissen haben keine Chance beim „Guessing Game“ besser als der Markt die Zukunft einzuschätzen.
Aber trotzdem kann man am Markt regelmässig Geld verdienen, wenn man nicht versucht klüger zu sein als die anderen (was man nicht ist), sondern versucht zu erkennen wohin die anderen rennen und daraus seine Entscheidungen ableitet.
Man muss die Marktpsychologie lesen lernen.
In diesem Sinne investiert Du gerade – ganz typisch für Laien – prozyklisch in Bereiche (PMs und Commodities) die schon sehr gut und weit gelaufen sind. Es kann immer sein, dass sie noch weiterlaufen, aber das Risiko ist hoch. Porsche dagegen leidet eher unter negativen Erwartungen hinsichtlich weiterer Klagen und Unsicherheit um die Integration in den VW Konzern. Hier ist eher zuviel negative Erwartung im Kurs als zu wenig. Im Sinne von Wahrscheinlichkeiten ist die Chance auf einen Erfolg bei Porsche wahrscheinlich höher als jetzt noch auf den ausgelutschten Commoditie-Zug zu springen, an dem die Profis sich alle schon eine goldene Nase verdient haben.
Eine ganze wichtige Trading-Regel sagt, dass der schwierigste Trade der profitabelste ist. Um erfolgreich zu sein, darf man die „Wohlfühlentscheidungen“ gerade nicht treffen, weil man damit der Psychologie der Masse hinterher läuft.
An Deinen Posts sehe ich, dass Du das – wie fast alle privaten Anleger – nicht verstanden hast und versuchts den „Wohlfühltrade“ zu machen. Ich garantiere Dir, Du wirst so mittelfristig scheitern und im Schnitt Geld verlieren. Erfolgreiches Trading ist viel, viel mehr und hat fast überwiegend mit Psychologie zu tun.
Also mein wirklich gut und lieb gemeinter Rat – auch wenn Du Dich jetzt vielleicht angegriffen fühlst: Solange Du nicht in der Lage bist den „harten“ Trade basierend auf eigenem Research zu machen – solange solltest Du die Finger ganz aus dem Markt lassen.
In der Herde stirbt es sich vermeintlich leichter. Tot ist man trotzdem 😉
Denk immer daran !
Viele Grüsse,
Hari
PS: Und wenn Du an meinem Rat zweifelst, dann teste Dich mal selber. Mach zu jedem Trade mit dem Du Dich wohl fühlst, den genau entgegengesetzten parallel. In Summe bist Du dadurch neutral, leicht negativ wg der Gebühren.
Und dann führe mal Buch darüber, welche Trades die erfolgreichen waren. Die bei denen Du Dich wohl gefühlt hast oder die, bei denen es Dir den Magen umdreht wenn Du daran denkst. Glaub mir Du wirst vom Stuhl fallen wenn Du das Ergebnis nach einem Jahr siehst. Und Du wirst dadurch eine Menge über Dich und Deine Psychologie lernen.
PPS: Wenn Du Englisch kannst und wirklich lernen willst, ernsthaft lernen was traden bedeuteut und was man dafür können muss, dann solltest Du hier Mitglied werden: http://www.thekirkreport.com Und nein, ich bin nicht Charles Kirk und stehe in keiner Beziehung zu ihm. Ich bin einfach nur ein sehr erfahrener Trader mit 20 Jahren Erfahrung auf dem Buckel und der Kirk Report ist einfach das beste auf der Welt, wenn es darum geht Anfänger zu erfolgreichen Tradern zu machen.
Nein, das war ja auch nich so ernst gemeint.
Und im Grunde hattest Du ja auch recht, man hätte am Montag erstmal schön alle Aktien verkaufen sollen!
Hmmm, aber das Porsche auf 52 noch was runter rauscht hätte ich einfach nicht gedacht. Da warst Du wohl ein bißchen schlauer!
Aber so ist die Börse eben manchmal halt.
Dir und Deiner Frau also weiterhin gute Entscheidungen!
„Vielleicht sollte man einfach nicht auf seine Frau hören!?“
Matthew, ich fühle mich von meiner Frau sehr gut beraten, ich denke auch, dass umgekehrt, sie auf meinen Rat in finanziellen Dingen hört.
Ich selbst habe keine Zeit, um mit Aktien zu traden, bilde mir aber ein, mit einem sorgfältig geführten Depot in aller Ruhe eine Rendite von ca. 20% erzielen zu können.
Deinem Dank und Deinem Lob von Lars möchte ich mich anschließen.
Vielleicht sollte man einfach nicht auf seine Frau hören!?
Na ja, wenn ich mich von meiner Frau beraten lassen würde, hätte ich auf jeden Fall auch keine Aktien! So! Eben!
Lese seit Anfang des Jahres Deine sehr hochwertigen Einschätzungen und kann sagen, daß Du zudem einfach einen sehr coolen Stil hast, wie Du schreibst!
Und im Abgleich mit meinen eigenen Präferenzen gabs dann dieses Jahr ne ziemlich gute Rendite mit Porsche und BMW.
(Na ja, und zweimal Verluste mit Aixtron! Aber schließlich kann man ja nicht immer siegen. Bist Du eigentlich noch drin in diesem Wert? Q2-Zahlen waren ja eher so lala!)
Auf diesem Polster möchte ich mich in diesen Tagen auch nicht unbedingt ausruhen, habe seit Montag nen Put auf den Dow im Depot und irgendwie ist das im Moment sogar mehr als nur eine Absicherung der momentanen Aktien-Verluste.
Na und jetzt eben die Fragen:
Was meinst Du, wann die blöden Amis sich wohl einigen werden?
Und was machst Du eigentlich in so unruhigen Zeiten?
Nochmal Danke für Deine Seite! Sehr gut gemacht das alles!
Lars, da ich heute die Porsche nicht für 58,80 an den Mann gebracht habe…
Jetzt gib mir mal nen guten Tip: Ich muss morgen arbeiten und kann keine Aktien handeln. Daher würde ich gern morgen früh Gold, Silber, Platin, Palladium und Porsche ohne Limit …
Habe mich gerade von meiner Frau beraten lassen. Sie meint, ich soll morgen noch die VW Zahlen abwarten … Wo soll ich das Limit setzen? 58,80 erscheint mir immer noch plausibel – oder ich nehme mal doch den TAN Block mit an die Arbeit und schalte in der Mittagspause das Tablet ein…
Über das Wochenende habe ich aber keine Porsches mehr … Meine Frau bat mich, eh ganz aus Aktien aus zusteigen aber unbedingt in Gold, Silber und den anderen, langsam laufenden Papieren drin zu bleiben. Ich denke, dem Rat werde ich folgen.
Ich habe heute i.ü. deutlich plus gemacht, weit mehr als die angepeilten 10 Euro pro Tag. Der CHF gehedgte emerging markets bonds Fond hat heute 2 CHF zugelegt, der CHF selbst ist gestiegen und ich bin noch mehr davon überzeugt, dass der monatlich so seine 2-3% machen wird. Tolle Anlage für die nächsten 9-10 Jahre.
So, habe mich also entschieden: Nie wieder kommt eine Einzelaktie in mein Depot. … Ich werde mich wahrscheinlich ganz auf die 4 Edelmetalle und die schon genannten 3 Emerging Market bond Fonds konzentrieren … nach Portofoliotheorie … freue mich jetzt schon drauf.
Einen Tip hast Du ja nicht gebraucht nachdem die Entscheidung dazu ja offensichtlich bereits gestern feststand 😉 Ok Porsche ist raus und Du fühlst dich wohl, das ist wichtig! Auch wenn ich persönlich ja glaube das es genau falschrum ist Aktien (besonders Porsche!) zu verkaufen und Rohstoffe zu erhöhen…Letztlich werden es die nächsten 12 Monate zeigen…
P.S.: Ich schätze die Situation genauso wie Du ein: 1. Porsche ist unterbewertet. 2. VW wird glänzende Zahlen abliefern. 3. Wenn die sich mal einigen, wird der DAX ne Rally hinlegen (7600-7800), Porsche würde übermäßig profitieren.
Mein Punkt ist der: Wenn es so kommt, legt Silber, Gold und Co. ne Rally nach unten hin. Ich habe z.Zt. etwas mehr in Edelmetallen als in Porsche. Wenn ich Porsche in dieser Woche verkaufe, verkaufe ich auch meine Edelmetalle hinterher. Am 3. August herrscht dann Klarheit. Gegenwärtig kann ich aus Edelmetalle und Porsche mit Gewinn aussteigen. Warum sollte ich mir übers Wochenende das Affentheater in Washington antun?
Finde ich total verständlich das Du keine Lust darauf hast, aber…ich gebe noch zu bedenken, das nicht zwingend zum 2.August mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Im Idealfall einigt man sich vorher im schlechtesten wird man versuchen zu argumentieren das jetzt doch noch etwas Geld da ist und man erst am 10 oder 15. August pleite ist, etc. So wie sich das momentan entwickelt werden wohl beide Parteien solange feilschen bis gar nichts mehr geht, und das ist natürlich erst einmal Gift für die Börse.
Ich hoffe mal auf etwas Vernunft und eine baldige Lösung da es sowieso keine Alternative gibt. Umso größer sollte dann auch die Erleichterung an den Aktienmärkten zu spüren sein! Dia Amis müssen sich eigentlich nur überlegen ob sie es sich selber noch schwerer machen wollen oder nicht. Es dürfte auch klar sein das sich dieses Rad der Geschichte dann nicht mehr zurückstellen lässt. Das wird nicht passieren! Du musst dich aber irgendwie auch mal für eine Seite entscheiden, sonst wird das letztlich immer ein Nullsummenspiel!
Ich gehe davon aus, habe Porsche mit Limit auf Verkauf gestellt, dass ich die heute nicht los werde. Ich kann ja dann morgen das Limit etwas höher setzen, z.B. 59,99 😉
Gestern konnte ich Porsche nicht für 58,80 verkaufen, da ich auch einen Beruf habe :-).
Ich bin nicht negativ, bin aber gegenwärtig gegen beide Szenarien abgesichert.
Ich habe mir gerade die Daimler Zahlen angesehen … ich finde sie sehr enttäuschend…
Naja für Daimler sind die gar nicht mal so schlecht, die Stuttgarter hinken ja generell etwas hinterher 😉 Die Zahlen waren deutlich über den Erwartungen und der Ausblick stimmt: „Infolge des guten Geschäftsverlaufs hob der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr an: Das Betriebergebnis werde „sehr deutlich“ über dem Niveau des Vorjahres liegen…“ Was hattest Du denn so erwartet???
Hallo Lars,
wie hoch schätzt du die derzeitige Gefahr im USA-Schuldenobergrenzen-Streit ein?
Es ist doch absurd, dass die amerikanischen Politiker so leichtfertig in dieser ganzen Debatte umgehen.
Könntest du außerdem noch eine kurze Einschätzung zum Dax abgeben? Bis Dezember kann ich mir einen Dax über 8000 Punkten sehr gut vorstellen.
Vielen Dank. Du machst ne tolle Arbeit. 🙂
Nikolas.
Hallo Lars, seit ich den mREIT verkauft habe, fühle ich mich deutlich wohler. Das Chance-Risiko Verhältnis ist vor einer Entscheidung in den USA zu eindeutig auf der Seite des Risikos. Als Absicherung vor dem Griechenland Gipfel ok. Hat jetzt aber ausgedient
Was die Schuldenkrise anbelangt … der gesunde Menschenverstand sagt einem zwar, dass die sich noch einigen werden. Allerdings: Ich habe mir gedacht: Was spricht’n der Obama da mit dem Volk? Der müsste doch gerade mit den Republikanern sprechen. Aber die sprechen ja auch zum Volk.
Irgendwie überwiegt inzwischen bei mir das Gefühl, dass es knallt. Und wenn es knallt, knallt es richtig und ich wäre dann gern nicht im Markt (sonder im cash – nach so einem Krach kauft es sich ja besser ein).
Ich denke, ich stelle die Porsche jetzt mit Limit 58,80 zum Verkauf, hoffe, dass die herausragenden Zahlen von VW ausreichen, um Porsche zu dem Kurs zu verkaufen… und verkaufe dann am Freitag alle meine Edelmetalle. Den CHF-hedged emerging markets Fond halte ich und sehe nächste Woche mal nach, wo hinein man dann wieder mit cash investieren kann. Wenn es nicht knallt, gibt es nächste Woche Gold und Silber wieder billiger, wenn es knallt, Porsche zu 25 Euro… Ja, hört sich in meinen Ohren logisch an…
Naja Thomas, grundsätzlich hast Du vielleicht Recht das Risiko ist in jedem Falle gegeben und der Amerikaner neigt ja manchmal dazu dumme Sachen zu machen, aber das glaube ich nicht und an Porsche zu 25,- glaube ich auch nicht. In dem Falle würde ich dann wohl auch mal auf Kredit spekulieren und alles in die Aktie packen. Man darf die Welt nicht so negativ sehen. Im umgekehrten Falle heißt das das nach einer Einigung eine Rally zu „befürchten“ ist, insbesondere auch bei Porsche. Mein Wunschszenario wäre also: VW legt morgen Zahlen vor, der Kurs sollte mal wieder einen Satz nach oben machen, Porsche dann über 60,- und dann bitte am Freitag noch die Einigung und Porsche steht bei mindestens 65,- Euro. Wenn Du zu 58,80 verkaufen willst warum hast Du das gestern nicht getan?
Schwupp, da war der mREIT verkauft. Da ich ne Dividende erhalte, war das wohl ein Nullsummenspiel. Jetzt ist mir wohler.
Dann würde ich gern noch vor dem 2. August die Porsche verkaufen. Was hälst Du von der Idee, die am Donnerstag mit Limit bei … 58,80 zum Verkauf zu stellen?
Conti, und die Autos sind heute auch besch..eiden gelaufen.
Palladium knallt gerade durch die Decke.
Kurz mal 2 ernsthafte Fragen: Ich hatte mir nen mREIT bei ca. 1,43 US$ gekauft. Ich dachte, Euro würde runterkommen, was ja auch „dank Griechenland“ ja auch erst mal so war. Ich bekomme aber langsam kalte Füße… Schuldenkrise in den USA. Ich denke, selbst wenn eine Einigung zustande kommt, läuft der Dollar nicht besser. Mir ist der mREIT inzwischen zu riskant (Porsche fast auch). Was ist Deine Meinung zum US$ in den nächsten Tagen und Wochen?
Hi Thomas, ich denke der wird schwach bleiben aber nach der hoffentlich dann erfolgten Einigung der Amis wieder kurzfristig an Stärke gewinnen, sehe ich also genau so wie Du 😉