Wunschanalyse Bauer AG

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von Sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de). Für die Chartanalyse haben wir Christian Kämmerer (www.TA4YOU.com) um seine Meinung gebeten. Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse der Bauer AG gewünscht.

Bauer AG laut Sharewise.com:

  Prognositiertes Kursziel kaufen halten verkaufen
7 Mitglieder Ø 37,68 € 7
5 Analysten Ø 34,00 € 2 3 0

Bauer AG (WKN 516 810, ISIN DE0005168108)

Firmenlogo der Bauer AG

 

1.) Fundamentale Analyse

Heute werde ich mich also auf vielfachen Wunsch mit der Bauer AG auseinandersetzen. Dies ist für mich sicherlich ein wenig überraschend, denn ich hatte eigentlich eher mit der Krones AG gerechnet, aber nun gut: Ihr Wunsch ist mein Befehl! Und damit zur Bauer AG…

Drehwinkel-Messumformer

Unternehmensgeschichte – von 1790 bis heute

Wie immer möchte ich zunächst damit beginnen, die Geschichte des Unternehmens ein wenig zu beleuchten und diese ist bei der Bauer AG hochinteressant. Denn diese geht zurück bis auf das Jahr 1790, als damals ein gewisser Sebastian Bauer („Paur“) aus Deggendorf eine Kupferschmiede in Schrobenhausen erwarb. In der Folge arbeitete diese Schmiede dann bei der Einrichtung von Brauereien, deckte deren Dächer mit Kupfer oder stellte Gegenstände zum Hausgebrauch her.

Im Jahr 1874 bohrte dann Andreas Bauer in Schrobenhausen für das neue Wasserhaus der Bahnlinie von Augsburg nach Ingolstadt einen artesischen Brunnen, woduch der Brunnenbau ein neuer Geschäftszweig des „Unternehmens“ wurde. Für Andreas Bauers Sohn Karl ist dann der Bau der zentralen Wasserversorgung der Stadt Schrobenhausen im Jahr 1928 ein Schlüsselprojekt, denn mit Hilfe dieser Referenz gelingt es ihm relativ schnell das Unternehmen zu einem reinen Brunnenbau-Unternehmen weiterzuentwickeln, so dass er bald darauf mit der Errichtung von Brunnen und/oder Wasserversorgungsanlagen für Städte und Industriebetriebe in ganz Bayern tätig war.

Karlheinz Bauer, geboren 1928 und Gesellschafter im elterlichen Betrieb seit 1953, wird schließlich im Jahr 1956 zum alleinigen Geschäftsführer und entwickelt das Familienunternehmen zum Spezialtiefbauunternehmen weiter. Zwei Jahre später erfolgt dann die Erfindung des Verpreßankers auf der Baustelle des Bayerischen Rundfunks in München. Kurz darauf meldet das Unternehmen ein Patent auf dieses neuentwickelte Bauverfahren an und beginnt in der Folge mit dessen internationaler Vermarktung. Die erste Auslandsbaustelle, bei der der Verpreßanker zum Einsatz kam, befand sich dann im Jahr 1959 in der Schweiz, womit der Siegeszug des Verpreßankers begann. So wurde dieses Verfahren in den 1960er Jahren beispielsweise beim Bau von U-Bahnen in zahlreichen Städten in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt.

Im Jahr 1969 dann begann die Gesellschaft mit der Konstruktion und Fertigung des ersten Ankerbohrgeräts und ging damit auch erste Schritte im Bereich Maschinenbau. Im Jahr 1975 erhielt man schließlich erste Aufträge aus Libyen, dem Königreich Saudi-Arabien sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten, so dass die Firma in der Folgezeit die Bautätigkeit und den Maschinenvertrieb auf immer mehr Länder ausdehnen konnte, ab den 1980er Jahren mit dem ganz speziellen neuen Schwerpunkt „Ferner Osten“.

Im Jahr 1976 wurde die Maschinenpalette dann um das Großdrehbohrgerät BG 7 erweitert. Die BG-Serie entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zum Kernbereich des Geschäftsbereichs Maschinenbau bei Bauer. 1984 erfolgte die Konstruktion und der Bau einer eigenen Schlitzwandfräse. Zwei Jahre später schließlich wird Prof. Thomas Bauer, der seit 1984 schon zweiter Geschäftsführer der Gesellschaft war, zum alleinigen Geschäftsführer. Unter seiner Leitung erfolgt schließlich die Internationalisierung der Bauer Gruppe im Maschinenbau und Spezialtiefbau.

Im Jahr 1990 erfolgt die Gründung der Bauer und Mourik Umwelttechnik GmbH & Co (kurz: BMU). Daraus entwickelt sich nach 2002 mit Übernahme der FWS Filter- und Wassertechnik die Bauer Umweltgruppe (heute: Bauer Ressources). 1992 erfolgte die Übernahme des ostdeutschen Unternehmens Schachtbau Nordhausen GmbH. Schon ein Jahr zuvor wurde mit Schachtbau die gemeinsame Tochter Spesa Spezialbau und Sanierung GmbH gegründet.

1994 wurd edann die Bauer Aktiengesellschaft als Holding gegründet, woraufhin die Deutsche Beteiligungs AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung Anteile an dem Unternehmen erwarb. 2001 wird dann eine Neustrukturierung der Bauer Gruppe begonnen: Die Bauer Maschinen GmbH wird eigenständig am Markt tätig und die Bauer Maschinengruppe mit ihren Tochterfirmen Klemm Bohrtechnik, MAT Mischanlagentechnik, RTG Rammtechnik, Eurodrill, TracMec und Pileco erhält ein eigenes Profil.

Am 4. Juli 2006 schließlich geht die Bauer AG an die Börse. Bauer übernimmt am 20. April 2007 die German Water and Energy GmbH (kurz: GWE), eine Erweiterung der Geschäftsaktivitäten im Geschäftsbereich Brunnentechnik, Wasser und Geothermie. Dadurch erhöht sich die Mitarbeiterzahl auf 5.830 Mitarbeiter. Am 17. April 2008 schließlich erfolgt dann die Grundsteinlegung für ein neues Fabrikgelände mit über 34.000 m² Hallenfläche in Edelshausen, nachdem kurz zuvor der Hallenkomplex in Aresing bereits erweitert worden war.

Heute ist die Bauer AG schon im MDAX gelistet und verzeichnete im Geschäftsjahr 2007 mit inzwischen weltweit über 8.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 1,033 Mrd. Euro bei einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 131,8 Mio. Euro sowie einem Gewinn nach Steuern in Höhe von 74,4 Mio. Euro.

CEO der Bauer AG und CSU Schatzmeister, Herr Thomas Bauer

Fundamentaldaten: Bewertung schwierig, da Geschäftsverlauf derzeit kaum prognostizierbar

Die konkreten Geschäftszahlen für das kürzlich zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2008 liegen bisher noch nicht vor. In den ersten Monaten des Jahres 2008 lief das Geschäft bei der Bauer AG zwar noch gut, jedoch dürfte im 4. Quartal des Jahres 2008 die Finanz- und Wirtschaftskrise auch bei der Bauer AG durchgeschlagen sein. Den bisherigen Planungen zufolge kalkuliert die Bauer AG für das Gesamtgeschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von ca. 1,4 Mrd. Euro sowie einem Gewinn nach Steuern in Höhe von etwa 100 Mio. Euro.

Auf Basis des derzeitigen Aktienkurses von knapp 25 Euro errechnet sich eine Marktkapitalisierung in Höhe von ca. 425 Mio. Euro. Vorausgesetzt die Planzahlen würden erfüllt, ergebe sich so ein KUV von etwa 0,3 und ein KGV von unter 5. Doch zur Bewertung sind nicht die Geschäftszahlen für 2008 ausschlaggebend, sondern für das Jahr 2009, ja bald sogar schon für das Jahr 2010. Diese jedoch sind derzeit nur sehr schwer prognostizierbar. Denn einerseits dürfte mittlerweile die Finanzkrise die Geschäfte der Bauer AG erreichen und diese schwächen, andererseits hingegen könnten die weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme das Geschäft der Bauer AG, insbesondere der Tochter Bauer Ressources, vielleicht sogar befeuern.

Ich rechne daher weder mit einem heftigen Einbruch bei Umsatz und Gewinn, noch mit einem Boom, sondern könnte mir eine Stagnation auf dem aktuellen Niveau vorstellen. Im Worst Case wären aber auch ein Rückgang von Umsatz und Gewinn von bis zu 20% möglich. Daher kalkuliere ich für 2009 mit einem Umsatz in Höhe von ca. 1,25 Mrd. Euro, einem EBIT von ca. 85 Mio. Euro. Daraus würde sich dann ein KUV 2009e von 0,35 und einem KGV 2009e von knapp über 5. Sollte die Bauer AG diese, meine Prognosen, erreichen können, so wäre die Aktie derzeit fundamental als sehr günstig einzustufen und somit aus fundamentaler Sicht kaufenswert.

Quellenverzeichnis: Die Unternehmensgeschichte der Bauer AG wurde auszugsweise entnommen bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Bauer_AG

2.) Charttechnische Analyse

Die Chartanalyse wird in Zusammenarbeit mit Christian Kämmerer (www.TA4YOU.com) erstellt:

Bauer AG – genug der Abschläge

Einleitung:
Wie aus den letzten Analysen ja schon bekannt, möchte ich auch heute wieder mit einem so bezeichneten „Big Picture“ starten. Konkret bedeutet dies, dass ich mir den Chart der Bauer AG aus größerer Entfernung betrachte. Da jedoch die Börsen- bzw. Charthistorie erst im Juli des Jahres 2006 begann, bleibt mir in der heutigen Analyse nichts anderes übrig als mich mit dem 3-Jahres-Chart zu begnügen, um mögliche Unterstützungs- und/oder Widerstandszonen definieren zu können. Dem folgend ergänze ich dann diesen 3-Jahres-Chart um einem 1-Jahres-Chart, um sodann Ableitungen zur zukünftigen Entwicklung anhand zweier Szenarien zu skizzieren. Hintergrund dieser Szenarien ist, dass die Technische Analyse nicht statisch ist und es sich zudem um eine Momentaufnahme handelt. Somit müsste eigentlich jede Bewegung der Aktie fortlaufend kommentiert werden. Um dies zu vermeiden gebe ich dem Chart die Chance sich zu entwickeln und folglich entsprechende Szenarien abzuarbeiten.
Bauer AG, Chart, 3 Jahre

Zum 3-Jahres-Chart:
Trotz der noch jungen Börsenhistorie weist der Chart der Bauer AG bereits eine Volatilität (Schwankungsbreite) auf, wie eine der „Allstar“-Aktien. Kurz nach dem Debüt als Börsenneuling startete die Aktie nach einem derzeit noch immer gültigen Allzeittief vom 18. Juli 2006 mit einem Tiefstkurs während des Tageshandels von 16,45 Euro zu einem steilen Aufstieg mit einer Performance von mehr als 300% durch. Nach diesem imposanten Anstieg innerhalb von gerade einmal 13 Monaten konsolidierte die Aktie nach einem Zwischenhoch um 68 Euro diesen und generierte mit dem Bruch der dadurch etablierten Abwärtstrendlinie ein neues Kaufsignal, welches die Aktie bis in die Höhen des bisherigen Allzeithochs katapultierte. Zu Beginn des Juni 2008 beendete die Bauer AG diesen Anstieg mit eben diesem Allzeithoch im Bereich um 72 Euro und konsolidierte seither nicht nur den bisherigen Aufwärtslauf, sondern korrigierte in starkem Umfang. Diese Korrektur führte die Aktie in weniger als sechs Monaten wieder bis in den Bereich des Emissionskurses vom 4. Juli des Jahres 2006. Wiederholt sich hierbei die Geschichte? Auch wenn eine Kursperformance wie damals nicht direkt zu erwarten ist, so bestehen aktuell gute Chancen für eine mittel- bis langfristige Kurserholung.
Bauer AG, Chart, 1 Jahr

Zum 1-Jahreschart und Fazit:
Chance/Risiko-Verhältnis: 75/25 – durch die höheren Bewegungstiefs seit dem Kurstief vom 25. November 2008, etablierte sich eine Aufwärtstrendlinie welche durchaus die Richtung für die kommenden Monate vorgeben könnte. Käufe erscheinen daher im Bereich von 21,50 bis 23,50 Euro interessant. Oberhalb von 29 Euro wird das erste Kursziel von ca. 41 Euro aktiviert. Stoppkurs bei 19 Euro!

LONG Szenario:
Die Bauer AG läuft aus charttechnischer Betrachtung in eine Wimpelformation hinein. Bricht die Aktie daher aus dieser Chartformation mit Kursen von über 26 Euro per Tageschluss nach oben aus, eröffnet sich Potenzial bis zunächst 29 und anschließend rund 41 Euro. Auf dem Niveau um 40 Euro verläuft sodann der 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Überwinden würde der Aktie weiteren Auftrieb bis über 55 Euro verleihen.

SHORT Szenario:
Die bereits im LONG-Szenario dargestellte Chartformation löst sich nicht erwartungsgemäß nach oben, sondern in diesem Fall nach unten auf (mit Kursen unter 19 Euro, daher auch der Stoppkurs in diesem Bereich). Durch diesen Durchbruch wird folglich der Rutsch bis mindestens zum Allzeittief im Bereich von 16,45 Euro generiert. Rein aus charttechnischer Sichtweise besteht dann jedoch sogar noch weiteres Abwärtspotenzial bis etwa 13,40 Euro – die Schleusen sind geöffnet – daher erscheinen selbst Kurse unter 10 Euro mittel- bis langfristig möglich.

© Christian Kämmerer

Die dargestellten Charts wurden mit TradeSignal -Webedition- erstellt.

Technische Analyse für Ihre gewünschten Werte unter: www.TA4YOU.com
TA4YOU bietet individuelle und exklusive Chartanalyse für Ihre Wunschwerte.

Haftungssauschluss:
Die vorgestellten Szenarien dienen lediglich der Information und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Jedes Geschäft mit Derivaten und sonstigen Finanzprodukten ist mit entsprechenden Risiken behaftet. Eine Haftung für Vermögensschaden wird nicht übernommen. Jeder Anleger handelt auf eigenes Risiko.

3.) Sentimenttechnische Analyse

Die Betrachtung des Sentiments ist heute etwas „tricky“. Denn auf den ersten Blick könnte man ja meinen, dass es eher kontraindikativ negativ wäre, dass 7 von 7 Sharewise Mitgliedern die Aktie zum Kauf empfehlen und auch die Analysten ja mit 2 Kauf- und 3 Hold Empfehlungen nicht wirklich negativ gestimmt sind. Doch so einfach ist es dann eben doch nicht. Denn im Gegensatz zu dem sonst meistens vorliegenden Fall eines sehr positiven Sentiments bei gleichzeitig jedoch eher negativer Performance der Aktie, passen hier Kursentwicklung und positive Stimmung auch endlich einmal zusammen.

Okay, die Aktie der Bauer AG mag vom Hoch des Juni 2008 aus deutlich an Wert verloren haben, was natürlich der Finanzkrise geschuldet war und ist. Aber sie hat eben auch bereits im November 2008 dann einen Tiefpunkt erreicht, von dem aus sich inzwischen ein Aufwärtstrend etabliert hat. In diesem Zusammenhang muss man dann übrigens auch ausnahmsweise einmal einen Analysten der Deutschen Bank loben, der die Aktie wirklich nahezu punktgenau auf ihrem Tiefpunkt bei 17,55 Euro zum Kauf empfohlen hat.

Lange Rede, kurzer Sinn, zwar ist das Sentiment zur Aktie der Bauer AG derzeit sehr positiv, dies ist jedoch in diesem speziellen Fall ausnahmsweise einmal nicht so kritisch zu sehen, da positive Stimmung und seit November 2008 eben auch positiver Kursverlauf zusammenpassen.

4.) Zusammenfassung

Fassen wir einmal zusammen, was wir haben. Fundamental erscheinen zwar konkrete Prognosen zum weiteren Verlauf der Geschäfte derzeit nicht möglich, aber selbst im Worst Case wäre die Aktie billig. Charttechnisch sieht mein Kollege Herr Kämmerer auch ein Chance/Risiko-Verhältnis von 75 zu 25, sprich die Chancen für Kursgewinne sind deutlich höher einzuschätzen, als mögliche Kursverluste. Und das Sentiment mag derzeit etwas sehr bullish sein, jedoch passt es damit zu der Kursentwicklung seit November 2008.

Fundamental ist die Aktie also ein Kauf, charttechnisch erscheint sie interessant und auch die Sentimentanalyse spricht zumindest nicht gegen die Aktie – ich denke, da ist das Fazit doch sehr eindeutig: Die Aktie der Bauer AG ist auf dem derzeitigen Kursniveau von etwa 25 Euro hochinteressant. Okay, ich würde vielleicht nicht sofort zu 25 Euro einsteigen, da die Aktie zuletzt schön gestiegen ist und im Bereich um 25 Euro auf einen harten Widerstand durch die Gleitenden Durschnitte der letzten 38, 90 bzw. 100 Tage trifft und auch der RSI etwas weit oben steht. Aber an einem schwächeren Börsentag zu Kursen von 23/24 Euro ist die Aktie ein Kauf.

Das aus fundamentaler wie auch aus charttechnischer Sicht erste Kursziel wäre dann, bei einem Bruch der 25 Euro Marke, zunächst einmal im Bereich von 30 Euro zu sehen, jedoch erscheint dann – siehe die charttechnische Analyse von Herrn Kämmerer – auch noch deutlich mehr möglich. Mit einem Kaufkurs um 23/24 Euro und einem Stoppkurs um 19 Euro empfehle ich die Aktie der Bauer AG daher hiermit zum Kauf!

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