Grund sei vor allem die Neubewertung der 31-prozentigen Beteiligung an Volkswagen, berichtet „Der Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Insgesamt werde für das am 31. Juli endende Geschäftsjahr ein Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro bei 8,6 Milliarden Euro Umsatz erwartet.
Mit dem Verkauf von Autos werde Porsche dagegen einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro einfahren, schreibt das Magazin. Allein rund 5,9 Milliarden Euro Profit dürfte der Konzern nach Schätzung des Credit-Suisse-Analysten Arndt Ellinghorst durch die Neubewertung seines VW-Pakets erzielen. Geschäfte mit Aktien-Optionen würden weitere 3,5 Milliarden Euro einbringen. Dividenden und anteilige Gewinne des VW-Konzerns brächten den Stuttgartern zusätzlich über 900 Millionen Euro ein.
Das ergebnisabhängige Gehalt von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking könne mit dem hohen Gewinn auf 100 Millionen Euro steigen.