Zahlen von Daimler, Postbank und MAN

Der ZEW-Erwartungsindex hat bereits gedreht, und im Januar sind auch die ifo-Geschäftserwartungen zum ersten Mal gestiegen. In der Vergangenheit habe der DAX teilweise deutlich zugelegt, nachdem beide Indikatoren ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen hätten. Allerdings sei diese Reaktion nicht sofort erfolgt. Es kan also noch etwas dauern bis der derzeitige Boden gefunden oder erneut bestätigt wird. Die Unternehmenszahlen der kommenden Woche können dafür eventuell maßgeblich sein. Es bleibt auch noch abzuwarten wie der Markt nun die „Ergebnisse“ des G7 Gipfels verarbeiten wird.

In der neuen Woche stehen abermals etliche Bilanzen im Fokus, darunter von mehreren DAX-notierten Konzernen. Am Montag dürfte der Handel wegen der Feiertags bedingt geschlossenen Wall Street ruhig bleiben. Am Dienstag hält dann Daimler seine Bilanzpressekonferenz ab, am Tag darauf legen die Commerzbank sowie Merck Zahlen vor. Am Donnerstag blicken die Anleger auf die Aussagen von Fresenius Medical Care, Postbank und MAN über ihre Geschäftsentwicklung. Auf Konjunkturseite sollten laut Experten neben den ZEW-Konjunkturerwartungen (Dienstag) vor allem die Frühindikatoren und der Philly Fed Index aus den USA am Donnerstag einen Blick wert sein.

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