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Münchener Rück Aktie – Drei mögliche Belastungsfaktoren…

Warren Buffet ist einer der gerne unterbewertete Aktien kauft und wartet bis diese dann irgendwann ihren fairen Wert erreicht haben. So auch geschehen bei der Münchener Rück Aktie vor einiger Zeit. Seitdem der Großinvestor hier investiert ist, hat sich die Aktie des Rückversicherers prächtig entwickelt. Bereits im Jahr 2008 kaufte Buffet eine erste Tranche von etwa einem halben Prozent, die dann im Jahr 2010 auf ca. 3 Prozent erweitert wurde. Neben dieser Position hielt der US-Starinvestor damals auch noch ein größeres Aktienpaket an der Swiss Re. Zu dieser Zeit war auch der amerikanische Vermögensverwalter BlackRock noch mix 4,6 Prozent an der Münchener Rück AG beteiligt…

Buffet hat kräftig aufgestockt

Wie die heutigen Besitzverhältnisse aller Großaktionäre der Munich Re aussehen, kann ich Ihnen nicht genau sagen, aber zum 31.08.2015 betrug der Anteil, der Warren Buffet zugerechnet werden muss, sogar stolze 12 Prozent, nach zuvor 11,6 Prozent im Jahr 2014. Hier wurde also weiter kräftig aufgestockt, was erwarten lässt, dass Buffet offenbar von höheren Kursen für die Aktie ausgeht.

Bei seinem ersten Kauf der Munich Re Anteilsscheine bezeichnete Warren Buffet die Investments in die Rückversicherungsbranche ausdrücklich als eher vorübergehend, womit man das Wort „vorübergehend“ unter Umständen neu definieren muss… Auch heute kann man auf der Homepage der Munich Re den Zusatz lesen, dass die Beteiligung am Grundkapital durch verschiedenen Gesellschaften seiner Unternehmensgruppe (Berkshire Hathaway Inc., OBH Inc., National Indemnity Co.) gehalten werden. Weiter heißt es …“gemäß Mitteilung vom 15.10.2010 dient diese Investition der Erzielung von Handelsgewinnen und nicht der Umsetzung strategischer Ziele.“

Wer also davon ausgeht, dass Warren Buffet als Garant für langfristig steigende Gewinne bei der Münchener Rück dauerhaft mit an Bord bleiben wird, könnte irren. Gerade wenn Berkshire Hathaway und Co. irgendwann anfangen sollte ihre Anteile zu verkaufen, dürfte dies auch erhebliche Auswirkungen auf den Aktienkurs haben! Ich persönlich sehe die Beteiligung einer einzelnen Person (wenn man so will) in dieser Größenordnung nicht ausschließlich als Vertrauensbeweis und Sicherheitsfaktor, zumal die Absichten für das Engagement offenbar zuvor klar definiert wurden!

El Nino droht die Ergebnisse zu belasten

Ein weiterer Faktor ist möglicherweise das Wetterphänomen „El Nino“. Fachleute gehen davon aus dass in den kommenden Monaten deutlich höhere Wahrscheinlichkeiten für Unwetter- oder Natur-Katastrophen vorliegen als in den vergangenen Jahren. Noch im letzten Jahr konnte der Rückversicherer – bedingt durch eine extrem Niedrige Schadenquote – hervorragende Zahlen verkünden. Dabei waren die Aufwendungen für die Schadensregulierung im Schnitt niedriger als in den letzten 10 bzw. teilweise 30 Jahren. Davon ist aber für die Zukunft nicht zwingend auszugehen. Lesen Sie dazu bitte auch folgenden Bericht: El Nino schlägt mit Macht zu.

Preisdruck hält anEl Nino

Der heutige Bericht des Vorstandschefs der Hannover Rück lässt aufhorchen. Zwar geht Ulrich Wallin davon aus, dass die Talsohle für seine Branche möglicherweise im Jahr 2016 erreicht sein könnte, dennoch zeigen sich andere Branchenvertreter hier etwas skeptischer. So auch Münchener Rück Vorstand Thorsten Jeworrek, der noch keine Ende des Preiskampfes sieht. Um negative Auswirkungen auf das Rating der Rückversicherer durch verschiedenste Ratingagenturen zu vermeiden, denkt man nun auch laut darüber nach künftig auf gewisse Neugeschäfte zu verzichten. Zudem prognostiziert Jeworrek: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Preisrückgänge sich in einem Rückgang der Gewinne niederschlagen.“ Nicht unbedingt eine optimistische Haltung, wahrscheinlich aber realistisch.

Insgesamt habe ich Ihnen hier nun also drei Faktoren aufgelistet die sich in naher Zukunft negativ auf dem Aktienkurs auswirken könnten. Zumindest sollte man aus diesem Blickwinkel nicht bedingungslos in eine Aktie investieren, zumal das Börsenumfeld nach wie vor schwierig bleiben dürfte. Selbstverständlich bleibt die Aktie des Münchner Versicherungskonzerns dennoch erste Wahl für Dividendenjäger und Langfristanleger. Dennoch liegt auch hier der echte Gewinn im Einkauf an möglichst optimaler Stelle. Hierzu noch ein kurzer Blick auf den Chart:

Munich Re Aktie zurück im Trendkanal

Munich Re Aktie Chart 3 Jahre

Die Price-Action der vergangenen Wochen deutet eher auf fallende als auf steigende Kurse hin. Nachdem die Aktie nun von der Übertreibungsphase im ersten Drittel dieses Jahres zurückgekommen ist, gehe ich eher davon aus, dass diese nun vorerst in dem hier eingezeichneten Trendkanal verweilen wird. Ein Rutsch unter die letzte Unterstützung bei ca 158,- Euro eröffnet kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial in Richtung der unteren Begrenzung dieses Trendkanals, oder darunter. Rein rechnerisch wäre das letzte Verlaufstief bei ca. 141,- Euro dann ein mögliches Ziel. Eventuell wird auch das Gap bei 135,- Euro noch geschlossen, bevor sich die Aktie dann wieder nach oben orientiert.

Noch ist es zu früh für eine exakte Prognose. Der richtige Zeitpunkt für Neueinsteiger könnte aber noch nicht gekommen sein. Erst wenn sich wirklich eine Talsohle bei den Preisen abzeichnet und klarer ist ob und in wie weit El Nino auf die künftigen Ergebnisse des Konzerns drücken, kann man ein paar weitere Faktoren in diese Analyse einbeziehen. Bis dahin halte ich mich lieber an die charttechnische Ausgangslage, die erst hinfällig wird sobald die Aktie nachhaltig über die 175,- Euro Marke ansteigen sollte. Achten Sie also unbedingt auf die Marke bei 158,- Euro…

Die Netflix Aktie fährt Achterbahn…!

Es ist schon immer wieder faszinierend welche Auswirkungen die Handlungen von Börsengurus wie Warren Buffet, Ken Fisher oder auch Carl Icahn haben können. Gestern war es mal wieder soweit, nachdem bekannt wurde das Carl Icahn die Hälfte seiner Position bei Netflix aufgelöst hat, konnten die restlichen Anleger eine wahre Achterbahnfahrt bei der Aktie „genießen“. Das eigentlich Üble daran war aber, dass die Aktie zuvor noch einen sehr kräftigen Schub nach oben gemacht hat, bevor es dann gegen Handelsende an der Wall Street nur noch bergab ging. RBC Capital hatte den Titel vor Handelsbeginn erneut auf „Outperform“ hochgestuft und ein Kursziel von 440,- Dollar angegeben.

Die Folge dieser Hochstufung war ein reges Kaufinteresse, das die Aktie zunächst auf 389,- Dollar steigen ließ. Nach der Meldung über Icahns Ausstieg verlor die Netflix Aktien dann nicht nur die kräftigen Tagesgewinne, sondern musste den Handel mit einem deutlichen Minus von über neun Prozent bei 322,- Dollar beenden. Wehe dem der da zum Handelsbeginn gekauft hatte..!

Nach diesem Schock dürfte die Aktie heute auch weiterhin eher schwächer tendieren, auch wenn bei solchen Highflyern jederzeit alles möglich erscheint. Die Marke um 318,- Dollar sollte eine erste Unterstützung bieten, hält diese nicht dürfte die untere Begrenzung des hier eingezeichneten Trendkanals erneut getestet werden. Erst unterhalb der Marke von 290,- Dollar muss man sich dann wohl richtige Sorgen machen. Denn wie man hier sehen kann befinden sich noch zwei größere Gaps in diesem Aktienchart die dann geschlossen werden könnten. Zumindest die Kurslücke bei 176,50 Dollar scheint dann in greifbare Nähe zu rücken, da die runde Marke von 200,- Dollar eigentlich die erste „echte“ Unterstützung bei der Aktie darstellt.

Die Analysten von Jeffries haben ihr Rating für die Aktie nach den Ereignissen von gestern überarbeitet und das Kursziel von 160,- auf 215 Dollar angehoben, andere bleiben mit Kursen über 300,- Dollar etwas optimistischer. Ich persönlich halte die Aktie schon seit längerem für deutlich überbewertet, wie offenbar wohl auch die Insider, die seit Monaten nur noch verkaufen…!

Solar-Party bei FirstSolar, Suntech, Trina, Yingli und LDK Solar, was machen Solarworld und Co.?

US Solaraktien legten gestern eine saftige Rally hin. Allen voran die amerikanische First Solar, deren Aktienkurs um stolze 45 Prozent zulegen konnte. Grund für diesen Kurssprung war die nach oben angepasste Prognose des größten Solarmodulherstellers der USA. So rechnet man bei FirstSolar nun für das laufende Jahr mit einem Gewinn je Aktie zwischen 4,0 und 4,5 Dollar, ohne Sonderposten. Die durchschnittliche Analystenschätzung beläuft sich aktuell noch auf ca. 3,50 Dollar je Aktie. Somit liegt die neue Prognose deutlich über den Erwartungen und wurde gestern in den Aktienkurs eingearbeitet. Auch für die kommenden beiden Geschäftsjahre zeigte sich das Unternehmen optimistischer als die Experten und erwartet höhere Erträge als bislang kalkuliert. Man darf gespannt sein ob die gesteckten Ziele auch tatsächlich erreicht werden können…?

Die restliche Solarbranche, insbesondere die chinesischen Solarwerte wie Trina Solar, Yingli, LDK und Suntech konnten ebenfalls kräftig zulegen. Zum einen beflügelten hier die Aussagen von FirstSolar die Aktienkurse, in der Annahme dass auch chinesische Hersteller nun wieder besseren Zeiten entgegen gehen, und zum anderen machten mal wieder Gerüchte die Runde das Investment-Legende Warren Buffet sich für die kürzlich in die Pleite gegangene Suntech Power interessieren würde.

Ich persönlich halte nicht viel von solchen Spekulationen und glaube auch nicht daran dass sich Buffet wirklich für Suntech interessiert. Viel mehr dürfte eines seiner Tochterunternehmen – wenn an den Gerüchten überhaupt etwas dran ist – wohl eher Interesse an den wenigen profitablen Geschäftsbereichen, die nicht mit Schulden überladen sind, haben. Das hieße aber dann wohl auch das der Rest des Unternehmens nach der Filetierung in die Abwicklungsabteilung geschickt wird. Der Aktionär des Unternehmens geht wie immer leer aus…! Kein Grund also die Suntech Aktie zu kaufen, die gestern um satte 29 Prozent zulegen konnte.

Spekulationen auf Gerüchte bleiben ein gewagtes Spiel, insbesondere wenn es sich dabei um eine so angeschlagene Branche wie die Solarindustrie handelt. Die deutschen „Solarwerte“ wie SMA Solar oder auch Wacker Chemie konnten von dem Umfeld gestern ebenfalls kräftig profitieren, andere werden diese Entwicklung heute höchstwahrscheinlich noch nachholen. Woher der plötzliche Optimistmus bei FirstSolar kommt ist für mich persönlich noch ein Rätsel und so recht daran glauben kann ich nicht.

Ich prognostiziere somit mal wieder eine kurze Party mit einem längerem Kater danach, wie die letzten fünf Male auch! Für alle Glücksritter die sich nun erneut in die Aktien dieser Branche locken lassen, gilt…Wer schnell genug ist hat gute Chancen auf schnelle Gewinne, sollte aber die Party rechtzeitig wieder verlassen. Und das gilt auch für die deutschen Branchenvertreter!

BYD, Build Your Dreams Aktie wieder im Aufwind

Bereits gestern konnten die Aktien des chinesischen Elektroauto und Batterieherstellers BYD, Build Your Dreams kräftig zulegen. Mit dem heutigen weiteren Anstieg der Aktie wurde ein mustergültiges Kaufsignal generiert. Nachdem die Aktie zuvor monatelang nur eine Richtung zu kennen schien, nämlich abwärts könnte nun allmählich die Wende eingeleitet sein. Der chinesische Autobauer an dem sowohl Daimler als auch Investmentlegende Warren Buffet beteiligt sind gibt insgesamt 79 Millionen Aktien, sogenannte A-Shares an private und institutionelle Investoren aus. Der Preis je Aktie beträgt 18 Yuan. Von den neu ausgegebenen Aktien wurden insgesamt 64 Millionen Aktien über das Internet angeboten. Die Aktien des Elektroauto-Pioniers fanden reißenden Absatz und waren 22-fach überzeichnet.

Zwar wurde für das Unternehmen an der Börse in Shenzhen nicht ganz soviel frisches Kapital eingefahren wie sich die Unternehmenslenker das erhofft hatten, dennoch dürfte die verstärkte Aufmerksamkeit durch den Börsengang die Aktien wieder etwas mehr in den Fokus der Anleger, sowohl auf privater als auch auf institutioneller Seite, rücken. Insgesamt sollten nun alle schlechten Nachrichten in dem Aktienkurs eingepreist sein, die guten Nachrichten wurden in der letzten Zeit vom Markt ignoriert. In Kooperation mit Daimler will man ab 2013 Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen. Schon heute beliefert das Unternehmen weltweit Kommunen mit Elektrobussen…Wir attestieren der BYD Aktie nun eine echte Rebound-Chance und haben unsere Position hier gestern erneut aufgestockt.

BYD geht an die chinesische Börse – Warren Buffet bleibt treu!

Der größte chinesische Batterie- und Elektroauto-Hersteller BYD plant ein baldiges Listing an der Heimatbörse. BYD beabsichtigt 79 Millionen A- Sahres, oder 3,4 Prozent des Aktienbestandes, an die Shenzhen Stock Exchange zu platzieren. Dabei wird ein Erlös von 337 Mio. USD erwartet, mit dem das Tochterunternehmen Shenzhen BYD Lithium Battery ausgestattet werden soll. Grund für diese Kapitalmaßnahme ist ein Großauftrag in Höhe von ca. 830 Millionen Dollar, den es kurzfristig zu finanzieren gilt. Offenbar leidet das Unternehmen immer noch unter Liquiditäts-Engpässen, und will sich somit aus dieser Not befreien. Der geplante Schritt unterstützt heute die BYD Aktie die erst vor ein paar Tagen ein neues Tief markiert hatte. Wir haben uns nun mit einer weiteren Position der Aktie eingedeckt, da wir den Börsengang, der zwar noch durch die Regulierungsbehörde geprüft werden muss, grundsätzlich positiv sehen.

Das Interesse für die Aktie von Build Your Dreams dürfte damit in Zukunft deutlich zunehmen. Erst kürzlich konnte man lesen, dass Warren Buffet/Berkshire Hathaway, die hier maßgeblich beteiligt sind, die langfristigen Perspektiven von BYD auch weiterhin positiv einschätzt. das ist sicherlich kein Garant für eine künftige Performance der Aktie, hat aber eine gewisse Aussagekraft. Die Aktie sollte in den kommenden Wochen genauer beobachtet werden. Auf dem aktuellen Niveau sehen wir eine gute Chance für einen Turnarround. Kann demnächst die Marke von 2,50 Euro wieder überwunden werden hellt sich auch das Chartbild wieder etwas auf. Die Aktie bleibt aber grundsätzlich nur für Langfristinvestoren mit der nötigen Geduld eine gute Wahl…

BYD, Build Your Dreams – Wann kommt die Wende?

Die Aktie des chinesischen Elektroauto-Bauers Build Your Dreams kennt seit Wochen nur eine Richtung – Süden! Trotz des Einstiegs der Wallstreet Legende Warren Buffet bei dem Elektroauto-Pionier BYD Co. hat sich der Aktienkurs weiterhin negativ entwickelt. Dies liegt vorrangig an den deutlich zurückgegangenen Absatzzahlen und den somit nicht eingehaltenen Prognosen des Unternehmens, die vielleicht etwas zu ambitioniert waren. Auch die nun verkündeten Absatzzahlen vom März sind eher skeptisch zu betrachten. Dennoch – Wie kürzlich zu lesen war ist Warren Buffet immer noch an Bord, was auch in Zukunft für eine gewisses Interesse für die Aktie sorgen sollte.

Zwar konnte mit 40.027 verkauften Autos der Umsatz gegenüber dem Vormonat deutlich um 51 Prozent gesteigert werden, im direkten Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht diese Zahl aber einem satten Rückgang um 41 Prozent. Das Unternehmensergebnis wird somit weiterhin vor allem durch die wachsende Konkurrenz und den Wegfall der staatlichen Subventionen beim Kauf eines Neuwagen belastet. Trotz dieses Absatzrückgangs glauben auch wir an die Zukunft des Konzeptes von BYD, und halten für die kommenden Monate weitere Absatzsteigerungen für möglich. Heute erreichte die Aktie mit 2,50 Euro das von uns vor Wochen ausgegebene Kursziel, und wir haben somit eine erste Position Build Your Dreams Aktien unter langfristigen Gesichtspunkten gekauft.

Build Your Dreams – Haben BYD Aktionäre und Warren Buffet ausgeträumt?

Im Oktober schrieben wir zu der BYD Aktie „Zwar waren die Erwartungen des Marktes bereits sehr gedämpft, dennoch zeigten sich Anleger geschockt, und schickten den Titel bereits gestern um über 10% in die Tiefe. Heute zeichnet sich erneut eine ähnlich schlechte Entwicklung der Aktie ab. Die Aktie notiert mit einem satten Minus von 9,3 Prozent in Frankfurt. damit wurden auch charttechnisch wichtige Marken verletzt. Wo, und ob sich die Aktie nun wieder fangen kann dürfte erst einem ungewiss sein. Es sieht nicht unbedingt gut aus, und da hilft auch keine Beteiligung von Warren Buffet, der erst kürzlich nach China gereist ist um gute Stimmung für die Aktie zu verbreiten. Die Story von BYD bleibt interessant, die Aktie mit dem klangvollen Namen ist aber momentan kein Kauf.“

Seitdem hat die BYD Aktie noch einmal satte 50 Prozent an Wert verloren und eine Ende ist derzeit nicht abzusehen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der chinesische Automobilhersteller nun die Preise für die Baureihen F0, F3, F3R, G3 und F6 um bis zu 20 Prozent senken will um zusätzliche Kaufanreize zu schaffen. Ob diese Strategie Erfolg haben wird, und wie sich diese dann auf die nächsten Quartalsergebnisse auswirken wird, bleibt abzuwarten. Wir bleiben hier weiterhin an der Seitenlinie und werden die Entwicklung abwarten. Heute meldet sich die Aktie mit einem Kursgewinn von fast sechs Prozent zurück. Wird erneut die 3,- Euro Marke unterschritten besteht aber weiteres Abwärtspotenzial bis in den Bereich um die 2,- Euro.

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