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JA Solar, Yingli, Trina, Canadian Solar und Jinko Solar – Erst einmal Pause machen!

Gestern konnte das chinesische Solarunternehmen JA Solar überraschend gute Zahlen vorlegen und beflügelte damit einmal mehr den gesamten Sektor. Dabei waren die gelieferten Daten alles andere als berauschend, bedenkt man das es JA Solar nun erstmalig seit 10 Quartalen gelungen ist überhaupt wieder einen kleinen Gewinn auszuweisen. Der Umsatz wurde im Berichtszeitraum auf 357 Millionen Dollar gesteigert, Analysten hatten hier einen Wert von 292 Millionen Dollar erwartet. Der Gewinn legte auf 0,16 Dollar je Aktie zu, was auch dank einer deutlich verbesserten Bruttomarge von numehr 15 Prozent möglich war. Aus meiner Sicht noch ein Grund in Euphorie zu verfallen, solange sich dieses Ereignis möglicherweise als Eintagsfliege entpuppen könnte. Eine Bestätigung dieser positiven Tendenz steht also noch aus, bzw. muss mit den nächsten Quartalszahlen geliefert werden. Erst dann kann man wohl von einem „echten“ Turnarround ausgehen..!

Der Markt ließ sich im späteren Handel das Zahlenwerk offensichtlich auch noch einmal durch den Kopf rauschen, die Tagesgewinne wurden fast vollständig wieder abgegeben, und die Aktie schloss letztlich mit einem kleinen Plus von nur noch zwei Prozent. Zuvor konnte der Titel um über 10 Prozent in die Höhe schießen und zog somit auch den gesamten US-Solarsektor mit nach oben. Trotz aller Skepsis muss man hier wohl anerkennen, dass die Aktie nun aus dem abwärts gerichteten Trendkanal nach oben ausgebrochen ist, wenn auch bislang nur sehr knapp und wenig überzeugend. Ein Rückfall unter die 11,- Dollar Marke macht das Szenario umgehend wieder hinfällig. Der heutige Handelstag dürfte somit deutlich mehr Aussagekraft haben als die Erstreaktion gestern!

Aus meiner Sicht bleibt hier nun festzuhalten, dass die Dynamik in dem gesamten Sektor zuletzt deutlich nachgelassen hat, was eine weitere Korrektur sehr wahrscheinlich werden lässt. Die ehemaligen Highflyer Jinko Solar und Canadian Solar haben beide Doppeltops ausgebildet und befinden sich seitdem auf dem Rückzug, ebenso wie die Yingli Green Energie Aktie, die den abwärts gerichteten Keil kürzlich nach unten verlassen hat. Yingli ist wahrscheinlich auch die erste Aktie aus dem Sektor die über die Klippe stürzt… Die Trina Solar Aktie ist kurz davor ebenfalls nach unten abzutauchen. Nach mehreren hundert Prozent Kurszuwachs benötigt der chinesische Solarsektor nun einfach mal wieder eine kleine Verschnaufpause, die man durchaus als gesund bezeichnen kann.

Es ist also nicht unbedingt an der Zeit sich in diesem Sektor nun noch allzu weit aus dem Fenster zu lehnen, da die Wahrscheinlichkeiten für eine weiterführende Korrektur aus meiner Sicht momentan deutlich höher sind als ein starker Anstieg. Intraday-Trades machen aber, insbesondere bei der JinkoSolar Aktie, immer wieder Sinn und können auch weiterhin eingegangen werden. Nach einer nun möglichen Korrektur dürfte auch der gesamte Sektor dann wieder interessante sein.

Gold – Es ist fast (!) geschafft…

Der Goldpreis steigt weiter wie angenommen, jedoch ist der endgültige Ausbruch noch nicht vollzogen worden. Erfreulicher Weise wurde mit der Hürde bei 1.350,- Dollar ein wichtiger Widerstand rausgenommen, ebenso wie der Widerstand bei ca. 1.363,- Dollar. Das kleine Zwischenhoch aus dem September 2013 stellt aber noch ein Hindernis auf dem Weg nach oben dar, dass es nun zügig zu überwinden gilt. Wie man in dem Chart deutlich sehen kann ist der erste Versuch, diese Marke zu brechen, zunächst gescheitert:

Gold Chart Analyse März 2014

Dennoch stehen auch weiterhin alle Zeichen auf grün für die Gold-Bullen. Selbst ein Rücksetzer auf die Marke von 1.300,- Dollar je Feinunze Gold würde das bullishe Bild nicht gefährden. Ein Anstieg über die Hürde bei 1.375,70 Dollar setzt nun sehr wahrscheinlich weiteres Potenzial bis auf 1.416,- und 1.433,- Dollar frei. Spätestens hier fällt dann die eigentliche Entscheidung darüber, ob Gold die Bodenbildung abgeschlossen hat und zum Jahresende wieder deutlich über der 1.500er Marke notieren wird, oder nicht. Mein persönliches Minimalziel liegt weiterhin im Bereich zwischen 1.540,- und 1.585,- Dollar je Feinunze.

Lanxess – Das war übel

Gerade sah es so aus als könne die Lanxess Aktie nach oben ausbrechen, da erreicht schon wieder eine neue Hiobsbotschaft den Markt. Durch Veränderungen im Wettbewerbsumfeld mussten im vierten Quartal Sonderabschreibungen in Höhe von 257 Millionen Euro vornehmen, was ein negatives Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2013 zur Folge hat. Der Spezialchemie-Konzern erwartet nun einen Verlust in Höhe von 159 Millionen Euro für 2013. Die Dividende für das Jahr soll nun auf 0,50 Euro (unter einem Prozent) um die Hälfte gekürzt werden.

Was die ganze Situation so unerfreulich macht ist das der Aktienkurs unmittelbar nach der Veröffentlichung dieser Meldung deutlich in den Keller gerauscht ist und somit wohl die meisten Stopps ausgelöst wurden. (Auch meiner!) Die spannende Frage ist nun ob es sich bei dieser Bewegung nur um einen vorübergehenden Kursrutsch gehandelt hat, der wieder einmal einigen Investoren einen günstigen Einstieg verschafft, oder aber  ob diese Bewegung nun nachhaltig zu deutlich geringeren Aktienkursen führen wird? Für heute war es wohl mal wieder der Weg des maximalen Schmerzes.

Lanxess Aktie Chart Analyse

Eine abschließende Aussage lässt sich hier noch nicht treffen, auch wenn es ganz klare Anhaltspunkte dafür gibt ab welchem Punkt dieser Rücksetzer wieder richtig negativ wird. Das Unterschreiten der hier eingezeichneten roten Linie wäre für mich ein solch deutliches Warnsignal. Fällt dann auch noch die grüne Linie muss man wohl davon ausgehen, dass sich der Aktienkurs noch einmal in die Nähe der zuletzt gesehenen Tiefstände bewegen wird. Einen Test der grünen Abwärtstrend-Linie halte ich in jedem Falle nun für sehr wahrscheinlich.

Grundsätzlich empfinde ich auch die heutige Meldung als einen gewissen Vertrauensbruch den Aktionären gegenüber, nachdem zuletzt immer wieder eher positive Kommentare seitens des Unternehmens zu lesen waren. Aus charttechnischer Sicht haben wir heute ein starkes Verkaufssignal gesehen. Die nun spontan beschlossene Dividendenkürzung könnte zusätzlichen Druck gen Süden mit sich bringen. Ich bleibe somit an der Seitenlinie und werde mir die tatsächlichen Ergebnisse des Chef-Wechsels wohl erst einmal in Ruhe anschauen. Mal sehen ob die Vorschusslorbeeren für die Lanxess Aktie tatsächlich gerechtfertigt waren..!?

Deutsche Bank – Klassisch gescheitert!

Die Aktie der Deutschen Bank hat den Ausbruch aus dem Dreieck erneut nicht geschafft. Wie zuletzt hier im Blog berichtet, bestand die durchaus realistische Chance eines nachhaltigen Ausbruchs nach oben. Die heutige Meldung des Unternehmens hat die Anleger nun wohl erst einmal wieder verschreckt. Konzernlenker Jain geht davon aus, dass das Ergebnis des laufenden Quartals deutlich geringer ausfallen wird als das des Vorjahresquartals.

Insbesondere das schwächelnde Anleihegeschäft macht dem Branchenprimus zu schaffen, ebenso wie weiterhin hohe Abschreibungen wegen Rechtstreitigkeiten. Wie hoch der tatsächliche Rückgang des Ergebnisses sein wird, blieb aber offen. Zuletzt von diversen Analysten getroffene Aussagen, wie günstig die Aktie sei, sind damit wohl aber erst einmal relativ.

Deutsche Bank Aktie Chart mit Fibo
Nach dem heutigen Kursrutsch hat sich auch die Charttechnik bei der DB Aktie wieder deutlich eingetrübt, sodass man auch nicht ausschließen kann, dass hier demnächst noch einmal die untere Begrenzung des Keils (rot) getestet wird. Auch wenn ich nicht zwingend davon ausgehe, dass diese Korrektur nun wieder so weit führen wird, muss man ein solches Szenario wohl zumindest im Auge behalten. Halt könnte die Aktie nun beim 50er Fibonacci Retracement (34,20 Euro) oder wahrscheinlicher beim 61,80er Retracement (33,7 Euro) finden.

Gelingt dies nicht, gerät die untere Begrenzung des Trends wieder ins Blickfeld der Anleger. Nach oben bleibt die Marke von 35,30 Euro und ca. 36,50 Euro auch weiterhin die Hürde, die es nachhaltig zu überwinden gilt. Letztlich ist es somit für vorsichtige Naturen wahrscheinlich keine schlechte Idee zu warten bis neue Fakten über den tatsächlichen Umfang des Ergebnis-Rückgangs vorliegen… wenn vorher nicht eines der genannten Signale getriggert wird.

Commerzbank will und muss sparen, Deutsche Bank profitiert von Kurszielanhebung

Erfreuliche Nachrichten für Commerzbank Aktionäre, schlechte für einen Teil der Commerzbank Mitarbeiter. Die Commerzbank will in den kommenden Jahren kräftig sparen. Insgesamt soll dabei rund eine Milliarde Euro in den kommenden Jahren eingespart werden. Am 08.November will Commerzbank Chef Martin Blessing die neue Strategie des Konzerns vorstellen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Nicht die aktuellen Kosten sind mit diesen geplanten Maßnahme gemeint, sondern viel mehr die zu erwartenden Kostensteigerungen in den kommenden Jahren! Der Hebung dieses Sparpotentials liegt eine Berechnung zugrunde wonach sich die Kosten im Allgemeinen um ca. 3 bis 5 Prozent jährlich erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen sollen ersten unkommentierten Presseberichten zufolge insgesamt 1000 bis 1800 Stellen im Privatkundengeschäft auf dem Prüfstand stehen. Ich kann nicht sagen dass mich diese Meldung nun überrascht oder gar verwundert und schon gar nicht begeistert, aber dem Markt gefällts. CoBa Aktionäre zeigen sich heute erfreut von den Plänen der Bank und lassen den Aktienkurs wieder deutlich freundlicher tendieren, als noch am Freitag. Damit hat sich auch das charttechnische Bild wieder deutlich aufgehellt. Das Erreichen der Zielmarke bei 1,655 Euro erscheint nun wieder möglich zu sein.

Für Aktionäre der Deutschen Bank sollte der positive Trend nach dem kleinen Rücksetzer am Freitag ebenfalls weiter gehen. Charttechnisch betrachtet stehen die Ampeln weiterhin auf grün. Auch die positiven Analystenstimmen mehren sich nun allmählich wieder. So hat beispielsweise die Société Générale das Kursziel der Deutschen-Bank-Aktie heute von 36,- auf 42,- Euro angehoben. Der Aufwärtstrend der Aktie ist unverändert intakt. Damit ergibt sich nun die Chance, dass die Aktie wieder nach oben dreht und kurzfristig „wie geplant“ in Richtung 35,40 und später in Richtung 39,50 Euro ansteigt. Erst ein Abrutschen unter die Unterstützung bei 32,80 Euro würde das bereits in der letzten Woche hier auf Investors Inside geschilderte Szenario negieren. Beide Aktien befinden sich nach wie vor in einer sehr interessanten Ausgangslage für einen erfolgreichen Jahresendspurt am Aktienmarkt. Mehr dazu können Sie >hier< noch einmal nachlesen.

Commerzbank – kurzfristiges Potenzial bis 1,65 Euro

Die Commerzbank Aktie konnte in der abgelaufenen Woche kräftig zulegen und erreichte die Marke von 1,40 Euro. Heute dürfte nun die spannende Frage sein wie es bei der Bankaktie weiter gehen kann. Ich hatte Ihnen ja in der letzten Woche bereits eine kurze Einschätzung dazu geschrieben, an der sich auch nicht allzu viel geändert hat. Dennoch möchte ich hier noch einmal kurz die aktuelle Situation bei der Commerzbank visualisieren:

 

Der Widerstand bei 1,38 Euro wurde damit erfolgreich überwunden. Nun ist es sehr entscheidend dass auch die Hürde bei 1,465 Euro noch aus dem Weg geräumt wird. Denn hier wäre die Bodenbildung bei der Aktie dann aus charttechnischer Sicht abgeschlossen. Die 200-Tage Linie verläuft aktuell bereits knapp über dieser wichtigen Marke bei ca. 1,52 Euro. Für heute wäre ein erstes Ziel auf dem Weg dorthin ein Anstieg der Aktie über das letzte Hoch aus dem Juni bei 1,43 Euro. Ab hier steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Short Squeeze bei der Aktie aus meiner persönlichen Sicht noch einmal deutlich. Das errechnete Kursziel aus der aktuellen Chartformation läge dann bei mindestens 1,56 Euro, einen weiteren Anstieg bis auf 1,65 Euro halte ich in diesem Fall für sehr wahrscheinlich.

DAX – auf dem Weg zur 7000 Punkte Marke

Die Bullen sind zurück und konnten das zuvor deutlich negative Bild wieder einmal zu ihren Gunsten drehen. Mit dem Kursrutsch bis auf 6.500 Punkte scheint somit die aktuelle Korrektur, wie von uns erwartet, beendet zu sein. Jedoch sollten Anleger weiterhin vorsichtig bleiben, denn in der kommenden Woche stehen einige Termine auf dem Programm, die durchaus das Zeug dazu haben noch einmal für einen deutlichen Rücksetzer zu sorgen. Allen voran wäre hier wohl die Wahl in Frankreich zu erwähnen bei der sich, zumindest für den Moment ein Wahlsieg des Sozialisten Hollande abzeichnen. Dass dieses Ergebnis für den Reformkurs in Europa eher kontraproduktiv sein wird lässt sich bereits heute erahnen, wenn man die markigen Wahlkampfschreie des Anwärters auf das Präsidentenamt verfolgt. Es steht aus meiner Sicht zumindest zu befürchten dass Hollande, ähnlich wie sein sozialistischer Vorgänger François Mitterrand, das Land zunächst in eine tiefe Krise führt bevor es dann (vielleicht) wieder besser wird. Natürlich wäre all dies nicht ohne Konsequenzen für die Währungsunion. Es bleibt also zu hoffen dass die Franzosen sich bis zur Wahl am nächsten Wochenende doch noch eines Besseren besinnen werden.

Für den Dax hat sich das Bild in dieser Woche nach einem anfänglichen Fehlstart nun wieder deutlich aufgehellt. Die Unterstützung bei 6.500 Punkten hat erwartungsgemäß gehalten. Dem Bärenlager ist es nicht gelungen die Stimmung nachhaltig zu drehen, obwohl alle nur erdenklich guten Voraussetzungen dafür am Anfang dieser Woche vorlagen. Nun sind die Bullen wieder am Ruder. Die spannende Frage dürfte nun sein ob die aktuelle Bewegung in der kommenden Woche fortgesetzt werden kann…

Das große Bild im ein Jahreschart des Dax ist an dieser Stelle wenig aufschlussreich, bzw. etwas verwirrend, dennoch habe ich dies nun wieder einmal um die aktuell relevanten Marken erweitert. Zur Erklärung der Situation, vor allem aber der für Sie relevanten Marken, habe ich Ihnen heute den drei Monats Chart des DAX etwas vergrößert. Diese Woche muss es unbedingt gelingen die Höchststände der vorangegangenen Woche bei ca. 6810 Punkten nachhaltig zu überwinden. Dies würde dann auch den hier neu eingezeichneten Aufwärtstrend-Kanal bestätigen. Die nächsten Kursziele liegen somit bei 6.847 und später 6.929 Punkten.


Es besteht also jetzt grundsätzlich eine gute Chance dass auch die runde Marke von 7.000 Punkten erneut von unten getestet wird. Bei 6.981 Punkten liegt zudem noch ein Gap dass der letzte Kursrutsch hinterlassen hat. Dieses sollte in den kommenden Tagen unter optimalen Bedingungen noch geschlossen werden. Bei 6.913 Punkten liegt zudem noch ein Kreuzwiderstand. Über dieser Marke würde der DAX dann wieder im mittelfristigen Aufwärtstrend-Kanal notieren. Ob es gelingen kann die 7.000er Marke zu überschreiten wage ich allerdings vorerst zu bezweifeln, da abgesehen von den politischen Wirren, über dieser Marke eine ganze Reihe von deutlichen Widerständen zu finden sind. Auf der Unterseite finden sich nun Unterstützungen bei 6.650, 6.600 und natürlich das letzte Low bei 6.499 Punkten.

Abschließend bleibt somit noch zu sagen dass wir aus fundamentaler Sicht weiterhin deutliches Potenzial nach oben haben. Insbesondere die in unserem kostenlosen Börsen Newsletter beschriebenen Aktien könnten im Fall eines überraschenden Wahlausgangs in Frankreich, oder anderer externen Faktoren, noch einmal deutliches Kurspotenzial aufweisen. Zudem war die Stimmung der Anleger zum Anfang der abgelaufenen Woche so schlecht wie schon seit Monaten nicht mehr. Wie man am Beispiel der Herabstufung Spaniens durch S&P gut sehen kann neigt der Markt dazu, statt des vom Mainstream befürchteten Absturzes, in einem solchen Sentiment eher in die Gegenrichtung auszuschlagen. In vielen Aktiencharts haben sich nun frische Kaufsignale etabliert, die weitaus höhere Kurse versprechen. Dieser Umstand dürfte bei institutionellen Investoren wieder einen gewissen Kaufdruck erzeugen, und zuletzt pessimistische Privatanleger zum Nachdenken anregen.

Gegen Ende der Handelswoche könnte die Nervosität am Markt allerdings kurzzeitig wieder deutlich zunehmen. Es ist davon auszugehen dass viele Anleger ihre Gewinne vor diesem entscheidenden Wochenende erst einmal mitnehmen werden. Die Frage wird am Ende sein ob das Ereignis „Hollande“ am vergangenen Montag schon vollständig eingerpeist worden ist, oder ob der Markt nach der Wahl im Falle eines Sieges des Sozialisten, noch einmal nach unten geht. Und was passiert eigentlich wenn es sich die Franzosen noch einmal anders überlegen, und doch Sarkozy gewinnt…!?!

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