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Itron – Smart Grid Turnaround Phantasie mit perfekter Umkehrformation

Wer nach Aktien sucht, die sich überwiegend im zukunftsträchtigen „Smart Grid“ Markt tummeln, kommt am amerikanischen Marktführer für Smart Grid Hard- und Software ITRON (ISIN: US4657411066) nicht vorbei.

Itron stattet die Versorger für Strom, Wasser und Gas mit intelligenten Messlösungen aus und hat laut Eigendarstellung 8000 Kunden, die als Versorger über die ganze Welt verteilt mit Itron Hard- oder Software arbeiten. Das der Markt für intelligente Stromsysteme (SmartGrid) vor einem gewaltigen Wachstum in den nächsten Jahren stehen wird, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Denn anders, ohne intelligente Netze, wäre eine Energiewende hin zu mehr regenerativer Energie gar nicht möglich.

So war Itron auch an der Börse eine gewaltige Erfolgsstory, die den Kurs 2007/2008 auf Höhen bis 110 USD katapultierte. Und wie schon um die Jahrtausendwende bei den Internetfirmen, war in diesem Kurs auch viel vorweggenommene Zukunft. Trotzdem konnte ITRON 2009 nach dem Lehman Zusammenbruch schnell wieder Fahrt aufnehmen, so dass der langjährige CEO LeRoy Nosbaum, der Itron von 2000 bis 2009 erfolgreich durch ein gewaltiges Wachstum führte, sich Ende 2009 beruhigt in die Rente zurück ziehen konnte. Leider hatte sein Nachfolger Malcolm Unsworth kein besonders gutes Händchen, so dass es kam wie es kommen musste. Obwohl die Geschäfte so schlecht gar nicht liefen, kollabierte der Kurs von 80 USD Anfang 2010 bis auf einen Tiefpunkt um die 27 USD diesen Herbst.

Das war auch das Signal für das Board von Itron die Notbremse zu ziehen und den erfolgreichen LeRoy Nosbaum wieder an Bord zu holen, der seit diesem Herbst wieder die Geschicke des Unternehmens leitet. Und der Markt honoriert es, seit dem absoluten Tief Anfang Oktober zeigt Itron deutliche Stärke und ist nun gerade dabei eine perfekte Umkehrformation – eine inverse Kopf- Schulterformation (IHS) – zu vollenden, die man hier bei Finviz perfekt sehen kann. Der Markt scheint also gerade die Wende bei Itron einzupreisen.

Fundamental hat Itron dieses Jahr ein leichten Verlust, für 2012 aber ein Forward PE (KGV) von knapp unter 10 und notiert aktuell nicht weit vom Buchwert entfernt. Weiterhin ist Itron ein heisser Übernahmekandidat für die Grossen die ins SmartGrid Geschäft wollen wie Cisco, ABB, General Electric etc.

In Anbetracht all dieser Parameter ist Itron für mich ein interessanter Turnaround-Kandidat in einem zukunftsträchtigen Marktsegment. Ich bin LONG bei Itron seit der Rückkehr von LeRoy Nosbaum und werde Itron, die heute bei 36,6 USD notieren, mindestens halten bis sie den 200er Moving Average auf Tagesbasis testen, der im Moment knapp unter 45 USD liegt. Dann werde ich ITRON erneut analysieren um das weitere Vorgehen zu entscheiden. Innerhalb eines Jahres halte ich 60 USD durchaus für möglich, was nahezu einer Verdoppelung entsprechen würde. Meinen gedanklichen Stop habe ich bei 32 USD, denn wenn die IHS Formation Bestand hat, sollten wir die rechte Schulter nicht mehr unterschreiten. Mit diesem Stop ist das Risiko (auf Basis des heutigen Kurses von 36,6 USD) nach unten nur im Bereich von 12%. (HS)

Auch Sie können etwas tun! Öko- statt Atomstrom, und dabei noch Geld sparen

Die Ereignisse in Japan sowie die gesamte Diskussion über die Sinnhaftigkeit von atomarem Strom hat in der Bevölkerung etwas ausgelöst. Ein Umdenken in der deutschen Energiepolitik ist wohl für die Zukunft unseres Landes unerlässlich. Zwar stellt man sich zwangsläufig die Frage ob ein Alleingang in Deutschland hin zu regenerativen Energien und weg von Atomkraftwerken dauerhaft sinnvoll ist, aber es wäre sicherlich ein Anfang, und ein Beispiel dass auch bei anderen Nationen Schule machen könnte. Ich habe die Hoffnung, dass die schrecklichen Ereignisse in Japan , so schlimm diese auch für die Menschen dort sind letztlich die Welt verändern wird.

Warum diese Atomdebatte nun nicht Europaweit geführt wird verstehe ich hingegen nicht. Offenbar ist die Eurozone doch weniger Gemeinschaft als man glaubt. Letztlich ist es aber wohl auch nicht der richtige Weg nun zu fragen wann die Politiker etwas ändern werden, sondern vielmehr sich selbst zu fragen welchen Beitrag man zur Verbesserung der Welt leisten kann, und dies ist denkbar einfach…!

Natürlich werden wir Bürger nun wieder zur Kasse gebeten, das dürfte auch für die meisten Mitbürger unseres Landes in Ordnung sein, sofern diese sich die Mehrbelastungen überhaupt noch leisten können. Die Frage ist nur müssen wir nun ersatzweise zur Atomsteuer, die die Energieerzeuger ja auch nur auf die Kunden umlegen, oder den nun möglichen Ausgleichszahlungen für das Abstellen der AKWs, auch noch pauschal höhere Strompreise akzeptieren, oder sollten wir stattdessen lieber aktiv mitbestimmen woher unser Strom tatsächlich kommt.

Vergleichsportale bieten seit Jahren die Möglichkeit sich ganz gezielt das Wunschpaket aus verschiedenen Energiequellen für den Hausstrom zusammenzustellen. Seit tagen erhalten Anbieter wie Verivox oder toptarif reihenweise Anfragen zu ökologischem Strom aus regenerativen Energiequellen. Auch Sie sollten jetzt zu einem Anbieter wechseln der Ihnen sauberen Strom liefert. Und das beste daran ist – oftmals sind diese Anbieter sogar günstiger als die großen Energieversorger die Ihnen den Strom aus Atomkraftwerken nach Hause liefern.

Sie können durch einen Wechsel zu einem Öko Stromanbieter mit dazu beitragen, dass der Druck auf die großen Stromanbieter in Zukunft zunimmt, und auch diese somit verstärkt auf den Einsatz alternativer Energien wie Wind- und Sonnenenergie setzen werden. Wie bereits geschrieben ist Ökostrom inzwischen auch vom Preis her sehr interessant geworden! Probieren Sie es aus, informieren Sie sich unverbindlich, und leisten Sie damit Ihren Beitrag zur Bewältigung eines Problems dass uns alle angeht! Vielen Dank

Stromanbieter erhöhen die Preise erneut deutlich – jetzt wechseln!

Erst zum Jahreswechsel haben nahezu alle 600 Stromanbieter in Deutschland die Preise im Schnitt um knapp sieben Prozent erhöht. Nun sollen laut Verivox im Februar und März weitere 78 Anbieter die Preise um durchschnittlich sechs Prozent anheben. In der Spitze sollen es sogar satte 13 Prozent sein! Auch zwei Tochterunternehmen des E.ON-Konzerns haben für Mai Preiserhöhungen angekündigt. Grund seien laut Aussagen der Branche die Einspeisevergütungen der Solarindustrie die auf den Verbraucher umgelegt werden müssen, obwohl diese nun wieder einmal deutlich gesenkt werden! Stetigen Strompreissteigerungen müssen vom Verbraucher nicht klaglos hingenommen werden. Viel mehr sollten Sie durch einen Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter mit dazu beitragen, dass willkürliche Preiserhöhungen bei Stromanbietern in Zukunft nicht mehr ohne weiteres beschlossen werden. Denn aus meiner Erfahrung sind es gerade die großen Anbieter die jahrelang kräftig hin gelangt haben, und denen jetzt aus verständlichen Gründen die Kunden fortlaufen. Möglicherweise ist auch genau das mit ein Grund für die Preiserhöhungen!

Wer sich bisher noch nicht um einen günstigen Stromanbieter gekümmert hat, dürfte überrascht sein nachdem er einmal einen unabhängigen Anbietervergleich gemacht hat. Durchschnittlich spart man durch den Wechsel zum preiswertesten verfügbaren Angebot mit vergleichbaren Konditionen satte 229,- Euro pro Jahr, in Einzelfällen sogar bis zu 500,- Euro jährlich.



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