Wir haben hier im Blog zu letzt natürlich auch regelmäßig über die extreme Entwicklung bei den Kyptowährungen diskutiert. Allen voran war der Bitcoin als „Leitwährung“ das Thema. Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen um kurz meine Sichtweise auf den Bitcoin zu erläutern und damit natürlich auch auf die kurzfristige Kursentwicklung aller anderen Kryptowährungen, die direkt von der Entwicklung beim Bitcoin abhängig sind.
Bitcoins handeln ist nach wie vor kompliziert und jede einzelne Transaktion dauert einfach viel zu lange. Hier gibt es Abhilfe für aktive Menschen die an dem Siegeszug der Kryptowährungen teilhaben wollen – durch den Handle mit binären Optionen. Nicht nur  Computer-Freaks und Internet-Jünger investieren in diese neuartige Internet-Währung, sondern auch prominente Investoren wie beispielsweise die die Winklevoss Zwillinge (Facebook Mitbegründer) die fest davon überzeugt sind dass Bitcoins das neue Zahlungsmittel des 21. Jahrhunderts werden. Diese Meinung kann man natürlich teilen, oder auch nicht… Fest steht aber, das die neuartige Währung gerade aufgrund der zuletzt  sehr hohen Schwankungsbreite des jeweiligen Kurses ein interessantes Anlagemedium sein können. Doch was sind Bitcoins eigentlich und wie kann man mit Ihnen Geld verdienen, und das am besten unabhängig davon wohin sich der Wert dieser virtuellen Währung langfristig hin entwickelt…?
Was sind Bitcoins?
Bitcoins sind eine virtuelle Form von Geld das dezentral von einem Computernetz geschöpft wird. Dabei verbindet diese neuartige Währung mehrere Faktoren, die von vielen sicherheitssuchenden Anlegern sehr geschätzt werden. Zum einen sind Bitcoins wie Bargeld zu betrachten, da man in vielen Shops inzwischen ganz regulär damit Waren einkaufen kann, zum anderen können problemlos internationale Überweisungen mit ihnen getätigt werden. Dabei ist das virtuelle Geld absolut fälschungssicher und unabhängig von irgendwelchen Zentral- oder Privatbanken und bietet ein hohes Maß an Anonymität.
Wer erfand Bitcoins?
Hauptaugenmerk des Erfinders der Kryptowährung, Satoshi Nakamoto bei der Entwicklung dieser Währung, lag darauf ein Zahlungsmittel zu schaffen dass nicht willkürlich durch Zentralbanken oder andere wirtschaftliche Einflüsse entwertet werden kann. Die Interessenten für die Währung sind offensichtlich in finanziell instabilen Zeiten wie diesen gerade von diesem Punkt des Konzeptes überzeugt. Dennoch ist diese neuartige Währung extrem schwankungsanfällig und keinesfalls etwas für Anleger mit schwachen Nerven. Zuletzt machte die Währung durch extreme Kurssprünge auf sich aufmerksam, aber genau hier könnte auch eine Chance für Menschen liegen die gerne mal zocken…oder an den langfristigen Erfolg dieses Experimentes glauben. Vor einem Jahr waren Bitcoins noch knapp 5,- Dollar wert, im April 2013 notierte der Wert eines Bitcoin bei satten 266,- Dollar, bevor er dann wieder auf 100,- Dollar abstürzte…
Entwicklung der Bitcoins
Wie bei jeder kurzfristigen Blase mit einer entsprechenden Peak-Bildung kam auch der Kurs der Bitcoins also schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dennoch darf wohl auch ein Kursanstieg von 5,- auf 100,- Dollar in weniger als 12 Monaten als ein aussergewöhnlicher Gewinn angesehen werden. Bitcoins handeln oder zu besitzen war zur richtigen Zeit also äusserst lukrativ, zur falschen Zeit hingegen geradezu zerstörerisch. Ob sich die Cyber-Währung langfristig wirklich als „echte Währung“ durchsetzen werden bleibt abzuwarten. Viel mehr handelt es sich hierbei um einen interessanten Versuch ein alternatives Wertaufbewahrungsmittel zu schaffen, ähnlich dem Gold. Und diese Entwicklung sollte in jedem Falle weiter beobachtet werden. Denn, trotz aller Skepsis dürfte es auch in den nächsten Jahren lohnend sein Bitcoins zu handeln.
Limitierte Verfügbarkeit
Schon alleine deshalb weil die Gesamtzahl der Bitcoins aber auf maximal 21 Millionen Stück limitiert sein wird,  kann diese künstliche Verknappung durchaus dazu führen dass sich der Kurs der Bitcoins irgendwann in ungeahnte Höhen aufschwingen wird. Derzeit sind knapp elf Millionen Bitcoins im Umlauf, alle zehn Minuten kommen etwa 25 durch das sogenannte „schürfen“ hinzu. Man kann sich also ausrechnen wann diese Zahl ungefähr erreicht sein wird…! Ob sich ein Investment in Bitcoins langfristig lohnen wird oder nicht kann aus meiner Sicht nicht abschließend beurteilt werden und das spielt vielleicht auch nur eine untergeordnete Rolle…Denn von den kurzfristigen Schwankungen des Kurses kann man in jedem Falle profitieren…und das in beide Richtungen und ganz einfach.
Wie kann ich Bitcoins handeln?
Seit kurzem bietet einige binäre Optionen Broker nun entsprechende Wetten auf den Kursverlauf der Bitcoins an. Dabei kann, wie oben schon erwähnt, auf steigende oder fallende Kurse bei der virtuellen Währung gesetzt werden. Betont sei hierbei auch, dass es sich um Wetten mit unterschiedlichen Laufzeiten handelt und nicht um ein Investment im klassischen Sinne. Die Erträge und das Risiko sind entsprechend hoch. So kann beispielsweise innerhalb von wenigen Minuten, Stunden oder Tagen ein Gewinn von bis zu 120 Prozent auf Ihr eingesetztes Kapital erzielt werden. Für Menschen, die also grundsätzlich an der Story interessiert sind, sich aber nicht langfristig binden und dem Risiko einer “ alternativen Anlage“ aussetzen wollen, durchaus eine interessante Möglichkeit an der kurzfristige Entwicklung der Bitcoins zu partizipieren.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt schon viel Spaß beim Handeln mit Bitcoins!