Am 23. Januar schrieb ich Ihnen: „Die CoBa Aktie hat zunächst einen Ausbruch nach oben simuliert um dann erneut abzutauchen. Dieses Verhalten würde ich grundsätzlich als sehr negativ werten, denn damit hat sich das > hier < geschilderte Szenario eines sogenannten “Fakeout†zunächst bestätigt. Es steht nun zu befürchten dass ein weitere Rücksetzer die Aktie erneut in tiefe Regionen führen wird. Ob es tatsächlich zu einem Kursrutsch in den mittelfristigen Abwärtstrend kommen wird, kann aus heutiger Sicht allerdings noch nicht seriös beurteilt werden. In jedem Falle ist hier aber mal wieder Vorsicht angebracht..!“
Seitdem befindet sich die Aktie weiterhin in einem intakten Abwärtstrend (rot). Wie Sie ebenfalls deutlich sehen können trifft die CoBa Aktie nun auf dem seit Sommer letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend (grüne Linie) Diese Linie darf keinesfalls nachhaltig unterschritten werden, denn sonst droht ein erneutes Abrutschen der Aktie zurück in den seit September bestehenden Abwärtstrend. Heute wurde die runde Marke von 1,60 Euro erneut unterschritten. Fällt der Kurs nun in den kommenden Tagen unter die wichtige Marke bei 1,58 Euro und damit auch unter den mittelfristigen Aufwärtstrend ist äusserste Vorsicht geboten.
Positive Impulse bei der Aktie sind natürlich nicht ausgeschlossen, allerdings frage ich mich aktuell woher diese kommen sollten. Selbst der geplante Stellenabbau in größerem Umfang konnte die Aktie nicht in die gewünschte Richtung bewegen. Somit würde ich bei der CoBa Aktie unbedingt weiterhin Vorsicht walten lassen bis sich ein klares Signal heraus kristallisiert hat. Nach oben hin stellt die Widerstandszone bei 1,73 bis 1,80 Euro eine wichtige Hürde dar, die es zu überwinden gilt. Erst Kurse oberhalb von 1,82 Euro würden die Phantasien vieler Analysten  in Richtung der 2,- Euro Marke rechtfertigen. Nach unten ist der Bereich zwischen 1,61 und 1,57 Euro weiterhin sehr entscheidend als Unterstützung. Fällt die CoBa Aktie sogar darunter, dann kann man wohl auch den aktuellen Ausbruchsversuch von Anfang Januar endgültig als gescheitert ansehen.