Tag Archives: Kali und Salz

K+S – Vor dem Gap Close?

Die Ãœbernahme-Spekulationen bei der K+S Aktie haben sich inzwischen weitestgehend in Rauch aufgelöst. Wie von mir erwartet scheint es eher unwahrscheinlich zu sein, dass ein entsprechender Deal tatsächlich zustande kommt. Die Gründe sind bekannt un müssen nicht noch einmal hier erwähnt werden, denke ich.  Am 03.08.15 schrieb ich zu dem Thema: „Bei K+S halte ich die Ãœbernahmephantasien immer noch für einigermaßen gefährlich, was sich inzwischen auch im Chart zeigt. Ich würde hier lieber noch warten bis sich die Lage etwas beruhigt und die Aktie mindestens bis in den Bereich um die 33,50 Euro zurückgekommen ist.“ Nun, knapp einen Monat später, notiert die Aktie im Bereich um die 32,50 Euro und damit nicht nur unterhalb des von mir genannten Kursziels, sondern auch unmittelbar vor der möglichen Entscheidung darüber, ob das damals gerissene Gap demnächst wieder geschlossen wird…

K+S Aktie vor Gap Close

Ich gehe aktuell von einer Wahrscheinlichkeit von nunmehr deutlich unter 20 Prozent für ein Zustandekommen der Übernahmen durch den US-Konkurrenten Potash aus. Somit dürfte der Blick der Anleger dann demnächst wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten gerichtet sein. Vor allem aber deutet der Chart darauf hin, dass wir nicht nur die große Kurslücke Ende Juni sondern auch die etwas kleiner darunter dann wieder schließen werden. Diese Lücke liegt zudem im Bereich der oberen Begrenzung des damals aktiven Abwärtstrends bei der Aktie. Mit dem Bruch der Aufwärtstrend-Linie bei ca. 31,70 Euro dürfte ein Test dieses Trends von oben dann sehr wahrscheinlich sein.

Wer also immer noch auf eine Ãœbernahme bei K+S spekulieren möchte, legt eine entsprechende Abstauberorder im Bereich um die 29,- bis 28,15 Euro ins System und wartet geduldig ab was passiert. Das Chance-Risiko-Verhältnis dürfte auf diesem Niveau deutlich überschaubarer sein, als zu den Kursen der vergangenen Wochen. Sollte die Aktie wider Erwarten doch vorher nach oben drehen, bzw. die rote Trendlinie nicht unterschritten werden, würde ich von einer Spekulation auf steigende Kurse dennoch vorerst absehen. Schon das geringste Gerücht über ein endgültiges Scheitern der Ãœbernahme birgt erhebliches Gefahrenpotenzial für zu früh investierte Anleger, was Ihnen diejenigen die knapp unter 40,- Euro gekauft haben sicherlich bestätigen werden 😉

Deutsche Post, MAN, E.ON und K+S – gemischte Gefühle

Wenig Hoffnung

Heute wurden beim Energieriesen E.ON die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert und diese zeigen das die Energiewende weiterhin schwer auf dem Konzern lastet. Das Konzernergebnis brach um weitere 46 Prozent ein und auch die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 verheißt nicht viel Gutes. Die Dividende wird somit erneut auf nur noch 60 Cent je Aktie gekürzt, nachdem zuvor noch 1,10 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet wurde. Damit dürfte E.ON so langsam seinen Ruf als echte Dividendenperle verloren haben. Die Aktie kann heute vorbörslich leicht zulegen, was ich aber nicht unbedingt überbewerten würde. Der Weg scheint hier weiterhin vorgezeichnet zu sein… maximal seitwärts!

Verlustangst

Als geradezu katastrophal könnte man das heute veröffentlichte Ergebnis der MAN AG bezeichnen. Zwar soll es laut  Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen im laufenden Geschäftsjahr nun wieder aufwärts gehen, jedoch bleibt die Frage offen wie man angesichts solcher Zahlen „aufwärts“ definiert. Die VW Tochter kämpft weiterhin mit dem schwachen Nutzfahrzeug-Geschäft. Der Umsatz konnte leicht auf 15,7 Milliarden Euro gesteigert werden, jedoch bleib nur ein deutlich geschrumpfter Gewinn von 457 Millionen Euro übrig, der durch verschiedenste Sondereffekte komplett verdunstete. Unterm Strich verblieb sogar ein kräftiger Verlust in Höhe von 513 Millionen Euro!

Glücksbote

Die Deutsche Post hingegen konnte die hohen Erwartungen erfüllen. Der Überschuss konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 27,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Dividende soll nun um 14 Prozent auf 80 Cent je Anteilsschein erhöht werden. Post-Chef Frank Appel will auch im laufenden Jahr weiter wachsen, was Ihm angesichts des deutlich gesteigerten Paket- und Frachtaufkommens wohl auch gelingen sollte. Die angehobenen Porto-Preise sorgen für einen zusätzlichen Schub. Die Aktie bleibt weiterhin sehr interessant, auch  wenn hier kurzfristig mit Gewinnmitnahmen zu rechnen ist.

Prüfungsstress

In Kürze ist endlich der große Moment für K+S Aktionäre, die mit Spannung auf das Zahlenwerk des Düngemittel-Herstellers warten. Angesichts des sehr milden Winters in Europa und des  dafür extremen Winters in den USA ist eine Prognose für das Salzgeschäft schwer abzugeben. Viel interessanter dürfte aber wohl nach wie vor auch die Entwicklung im Kali-Markt sein. Ich gehe davon aus, dass während der Kali-Krise hier bereits viel Unsicherheit eingepreist wurde und die Chancen nun weiterhin klar auf der Oberseite liegen. Die relative Stärke der Aktie in den letzten Tagen deutet ebenfalls darauf hin, dass die Bodenbildung hier bald abgeschlossen sein dürfte.

K+S, Potash, Mosaic, Uralkali, Yara und Compass Minerals im Chartcheck

Aus aktuellem Anlass möchte ich hier und heute nur noch einmal eine Ãœbersicht über die jüngsten Kursveränderungen bei den wichtigsten Kali-Anbietern posten, den ich persönlich weiterhin sehr interessant finde. Ich möchte die beiden Charts auch gar nicht groß kommentieren, da diese wohl einigermaßen selbsterklärend sind. Die Frage die sich hier am Ende aufdrängt ist wohl die: Auf welche Aktie würden Sie setzen, wenn Sie an einen Rebound der Kali-Anbieter in absehbarer Zeit glauben…?

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In dem Abverkauf der Branche wurden insgesamt ca. 15 Milliarden Euro Marktkapitalisierung vernichtet. Auffällig ist dabei aber auch dass – ausgehend vom September 2012 – die K+S Aktie mit Abstand am meisten an Wert verloren hat – und das obwohl das Kasseler Unternehmen breiter aufgestellt ist als so mancher Mitbewerber. K+S fördert neben dem reinen Kali-Geschäft auch noch Salz und ist hier Weltmarktführer, zudem werden Magnesiumprodukte abgebaut und vertrieben. Andere Anbieter sind hingegen zu 100 Prozent vom Kalimarkt und den dort erzielten Preisen abhängig. Selbstverständlich spielt bei der Kursentwicklung der K+S Aktie auch die Expansion nach Nordamerika eine tragende Rolle!

Manche Anbieter wie Compass Minerals, die nicht ganz so im Focus der Presse stehen, haben in der Kali-Krise lediglich moderat an Wert verloren, was zeigt dass sich die Aktien der intensiver beobachteten Unternehmen in einer Ãœbertreibungs- bzw. Panikphase befinden dürften, die wieder abgebaut wird sobald die Medien sich wieder mehr auf andere Themen konzentrieren. Und das dürfte ja bald der Fall sein…! Die Aktie von Yara wird hier lediglich mit aufgeführt, weil sie u.a.auch im Kali-Markt tätig ist, aber eine deutlich geringere Abhängigkeit vom Kalipreis hat, was man im Chart somit auch deutlich sehen kann.

Und somit denke ich die Antwort auf die oben gestellte Frage liegt irgendwo in der Mitte. Kali und Salz dürfte – trotzt der Unsicherheiten über die tatsächlichen Kosten für das Legacy Projekt in Kanada – die größten Chancen auf einen kräftigen Rebound haben, während bei einigen anderen Anbietern wie Mosaic und Potash kurzfristig durchaus noch leichtes Abwärtspotenzial vorhanden ist. Die Kursbewegungen der letzten Tage bestätigen diese Theorie.

Am Ende sind alle Spekulationen über die Gründe bzw. die nahe Zukunft der Branche und die Entwicklung der Preise aber sinnlos. Achten Sie darauf was Ihnen die Kursentwicklung bei den einzelnen Aktien verrät, und handeln Sie danach. Die Price-Action bei der K+S Aktie ist aus meiner Warte inzwischen ermutigend. Zudem haben wir hier ein paar kräftige Insider-Käufe gesehen, die mehrere Ursachen haben können. Egal was am Ende dahinter stecken mag, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter steigende Kurse zur Folge haben…!

K+S – Bringen die Zahlen den Kursschub?

Die negative Berichterstattung zur K+S Aktie will einfach nicht richtig abreißen. Nachdem nun gegen Ende der letzten Handelswoche etwas Ruhe eingekehrt war, stellen heute schon wieder so einige Medien Vermutungen zu den morgigen Quartalszahlen an. Nicht das dies ungewöhnlich wäre bevor konkrete Daten anstehen, aber es ist schon teilweise etwas nervig dass hier in alle Richtungen spekuliert wird anstatt einfach mal abzuwarten wie die Daten ausfallen werden. Ich jedenfalls wüsste nicht warum diese nun deutlich schlechter ausfallen sollte als bisher angenommen…Der Ausblick auf die kommenden Quartale wird entscheiden sein – sofern überhaupt einer geliefert wird. Allerdings stelle ich mir hier eine seriöse Prognose zum momentanen Zeitpunkt auch etwas schwierig vor.

Unternehmenschef Norbert Steiner hat am Wochenende noch einmal darauf hingewiesen, dass sich durch die Ankündigung Uralkalis aus der Vertriebsallianz auszusteigen keinerlei Preisänderungen bei Kali ergeben haben. Vorsorglich wurde aber zunächst einmal die Prognose des Düngemittel-Konzerns gekappt, da offenbar Preissteigerungen auch nicht unbedingt zu erwarten sind. Steiner verwies ebenfalls noch einmal darauf, dass K+S neben dem Kali-Geschäft auch noch die Salz-Sparte betreibe, was das Unternehmen grundsätzlich etwas weniger anfällig für die Folgen von Preisschwankungen mache, als manche Konkurrenten….Er sei aber weit weg von jeglicher Panik, sagte der Manager. „Wir arbeiten ruhig und strukturiert an den Aufgaben, die sich stellen.“

Ich denke so sollte man es als Anleger auch erst einmal halten. Das ganze Stochern im Nebel hat wirklich keinen große Sinn…Somit konzentriere ich mich lieber auf das was ich sehen kann:

K+S Chart mit Trendlinien

Nach dem deutlichen Fehlstart mit der K+S Aktie, die auch mir zunächst nur Verluste beschert hat, bin ich nun wieder mit einem durchschnittlichen Einkaufskurs knapp unter der 17,- Euro Marke dabei. Die Aktie steht inzwischen wieder unmittelbar vor einem deutlichen Kaufsignal in Form einer Untertassen-Formation (Cup and Handle). Wenn die Zahlen halbwegs passen, sollte auch der Ausbruch nach oben, und die Bestätigung des Kurszieles aus dieser Formation, klappen! Hier kann es sich also lohnen den Aufbau einer Langfristposition zu wagen. Allerdings nur mit einer entsprechend engen Risikoabsicherung!

Das Put-Call-Ratio hat sich bei der Aktie ebenfalls wieder deutlich verbessert, auch wenn die Short-Positionen zunächst weiter in der Überzahl sind. Genau hier liegt aber erfahrungsgemäß oftmals auch eine erhebliche Chance auf einen erheblichen Short-Squeeze. Eine wichtige Marke dürfte dabei der Bereich um die 19,40 darstellen. Kann diese überwunden werden, sollte auch das von mir anvisierte erste Kursziel bei ca. 20,60 Euro schnell erreicht sein. Selbstverständlich darf man bei allem Optimismus hier nicht die Negativseite ausser Acht lassen. Bei negativen Überraschungen stellt die hier im Chart eingezeichnete Linie eine wesentliche Marke dar, die nicht deutlich unterschritten werden sollte.!

K+S Aktie – endlich ausgebrochen?

Aufgrund leichter technischer Schwierigkeiten schicke ich Ihnen heute nur ein kurzes charttechnisches Update zur K+S Aktie: Die Aktie des Düngemittel-Herstellers Kali und Salz ist gestern, nach einer langen und mühsamen Bodenbildungs-Phase, endlich aus dem kurzfristigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Nachdem zuvor sämtliche Rebound Versuche bei der K+S Aktie gescheitert sind, sollte man diesem Signal entsprechende Aufmerksamkeit schenken. Das letzte Hoch bei 34,75 Euro konnte gestern zum Xetra Handelsschluss aber noch nicht eindeutig überwunden werden! Die Bestätigung dieses Kaufsignals muss somit heute noch abgewartet werden.

K+S Aktie Chart

Auffällig war aber in jedem Falle der neu aufkommende Kaufdruck bei der Aktie. Sieht man sich das Orderbuch und die getätigten Umsätze etwas genauer an,, bestätigt das meine Annahme dass die Aktie nun wieder auf verstärktes Interesse bei institutionellen Anlegern trifft. Gelingt nun ein weiterer Anstieg der Aktie in Richtung des letzten letzten signifikanten Hochs, bei 36,16 Euro wäre die Bodenbildung bei der K+S Aktie dann wohl abgeschlossen. Vorsichtige Naturen warten dieses Signal noch ab, spekulativ orientierte Anleger positionieren sich spätestens jetzt, sofern dies noch nicht zu Kursen um die 33,- Euro passiert ist.

K+S – es schneit wieder …endlich!

Ich weiß ja nicht wie es bei Ihnen gerade aussieht wenn Sie aus dem Fenster sehen, aber in Bayern ist alles von einer dicken Schneeschicht eingehüllt und ich nehme mal an das dies in weiten Teilen Deutschlands auch der Fall sein dürfte. Die Prognosen besagen dass dieser Wetterumschwung noch ein paar Tage anhalten soll, es bleibt kalt und wird endlich mal so richtig schön winterlich. Gut für K+S Aktionäre haben sich wohl einige Anleger heute morgen gedacht. Denn die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers konnte heute wieder etwas zulegen. Noch ist diese Bewegung keinesfalls überzeugend, aber es könnte eine Trendwende werden, wenn es gelingt den Aktienkurs heute über die obere Begrenzung des seit Ende Dezember bestehenden Abwärtstrends zu hieven. Diese Verläuft aktuelle im Bereich um die 33,55 Euro. Für einen überzeugenden Ausbruch wäre allerdings aus meiner Sicht wohl mindestens ein Schlusskurs über der Marke von 33,85, besser noch 34,40 Euro nötig.

K+S Chart Trendwechsel

Sowohl das Volumen insgesamt als auch die Ordergrößen der Kauforders haben nun wieder zugenommen. Der Slow Stochstics Indikator hat bereits gestern in den positiven Bereich gedreht, der MACD dürfte in Kürze folgen. Selbst eine Seitwärtsbewegung in den kommenden Tagen würde das Chartbild nun wieder deutlich aufhellen. Grundsätzlich halte ich die Kali und Salz Aktie auf diesem Niveau und vor allem trotz (oder gerade deshalb!) den negativen Prognosen diverser Fachleute, immer noch für ein hervorragendes Langfrist-Investment. Der Zeitpunkt für den Einstieg in die Aktie mit einer ersten Position könnte schlechter sein… Nach unten scheint das Risiko nun einigermaßen begrenzt, nach oben ist viel Luft, wenn die Aktie anspringen sollte. Die erwartete Dividendenrendite liegt bei aktuell knapp vier Prozent.

Am Ende möchte ich aber nicht verschweigen dass ich seit Wochen schon den Eindruck habe dass hier eine größere Adresse den Aktienkurs in die gewünschte Richtung bewegt. Analysten diverser Bankhäuser sehen den Zielkurs der Aktie mehrheitlich im Bereich zwischen mindestens 35,- und 47,- Euro. Lediglich das Bankhaus Bernstein und die BNP fallen mit ihren Prognose von 29,- und 29,50 Euro deutlich aus dem Rahmen. Equinet sieht den fairen Preis für die K+S Aktie gar bei satten 52,- Euro.

Es bleibt also die Frage wer am Ende Recht behalten wird…Morgen ist Verfallstag und ich persönlich bin sehr gespannt welcher Kurs dann am Ende des Tages auf dem Kurszettel stehen wird!

K+S Aktie – Na endlich!

Ich habe selten eine Aktie gesehen, die sich so sehr dagegen „gewehrt“ hat ein noch offenes Gap zu schließen. Heute dürfte es aber endlich soweit sein. Zunächst dreht die Aktie nach einer schwächeren Eröffnung wieder unglaubliche 15 Cents vor dem Ziel bei 32,80 Euro ab und verharrt seitdem eisern über dieser Marke. Die Rede ist natürlich von der Kali und Salz Aktie, über die ich schon mehrfach in diesem Zusammenhang ( > hier <) im Blog berichtet hatte. Das offene Gap habe ich Ihnen hier noch einmal eingezeichnet, damit sie das ganze besser nachvollziehen können. Zudem weise ich auch noch einmal darauf hin dass durch das Schließen der Kurslücke dann auch die inverse Schulter Kopf Schulter Formation endgültig aktiv werden könnte. Es besteht also nach meine Dafürhalten eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür, das wir den Boden bei der K+S Aktie nun bald gesehen haben und diese aktuelle Chartformation einen soliden Boden für die Zukunft darstellen wird.

 

 

K+S hat zuletzt etwas maue Zahlen geliefert, (mehr dazu > hier <) auch der Ausblick auf die kommenden Quartale fiel eher verhalten aus. Eine etwas schwächere Nachfrage und niedrigere Kalipreise belasten zwar das Konzernergebnis nicht ernsthaft, offenbar aber wohl die Stimmung der Anleger. Dennoch bleibt die Aktie des Rohstoffproduzenten gerade auf diesem reduzierten Niveau ein extrem interessantes Investment. K+S zahlt seit Jahren eine attraktive Dividendenrendite, die nun auf ca. 4% steigen sollte. Insbesondere längerfristig orientierte Investoren dürften sich über diese Einstiegskurse freuen, ebenso wie offensichtlich die Führungskräfte des Unternehmens. Gestern kaufte Vorstandsmitglied Dr. Thomas Nöcken bereits seine zweite Tranche von 3.000 Aktien für knappe 100.000,- Euro, nachdem er schon im Mai 4.500 Stücke für rund 162.000,- Euro erworben hatte. Ein Tick zu früh, aber das spielt langfristig betrachtet sicherlich große keine Rolle.

Das offene Gap betrachte ich jetzt schon als geschlossen, auch wenn genau genommen ein paar Cent gefehlt haben, aber auf die paar Cents kommt es ja wie schon gesagt nicht an! Andere Marktteilnehmer scheinen das ähnlich zu sehen, denn seit heute kommen hier wieder größerer Kaufpreis rein.

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Finaler „Shake Out“? – K+S, Leoni, E.ON, RWE und Salzgitter im Fokus

Heute rappelt es mal wieder kräftig im Karton. Nachdem nun E.ON seine Zahlen vorgelegt hat und diese einen deutliche Kursrutsch von knapp 10 Prozent bei dem Versorger auslösten, konnte sich auch der zweite große Energieversorger RWE diesem negativen Trend nicht entziehen. Auch die RWE Aktie notiert heute mit einem Minus von bislang 4 Prozent. Sie erinnern sich sicherlich an unseren Artikel von gestern zu diesem Thema, den Sie > hier < noch einmal nachlesen können. Hinzu kommt heute noch die überaus schwache Performance der Kali und Salz Aktie, die – ebenfalls nach enttäuschenden Zahlen – deutlich unter Druck ist. Der Düngemittel- und Salzproduzent hat im dritten Quartal weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Der Gewinn ist um 14 Prozent auf 156,7 Millionen Euro gefallen, der Umsatz kletterte hingegen um sieben Prozent auf 916,6 Mio. Euro.

Bei Leoni gibt es eigentlich auch nichts Neues zu berichten. Ausser das die neuesten Zahlen aus meiner Sicht erneut bestätigen, dass es sich hier um ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen handelt, dass auch in der Krise gutes Geld verdient. Von der aktuellen Börsenbewertung will ich hier ja gar nicht mehr schreiben…in den letzten neun Monaten lag der Umsatz mit 2,89 Mrd. Euro um 4,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBIT verbesserte sich auf 197,2 Mio. Euro, nach 183,6 Mio. und das um Einmaleffekte bereinigte EBIT lag mit 181,5 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 202,1 Mio. Euro. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 130,5 Mio. Euro, nach 115,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Und das trotz der massiven Anbsatzprobleme der südländischen Autohersteller wie Peugeot, Renault und Co!

Das Problem bei solchen nicht unbedingt nachvollziehbaren Kursbewegungen ist nicht selten die Berichterstattung in den Medien. Während also von medialer Seite aus verschiedensten Richtungen seit längerem z.B. auf Leoni eingeprügelt wird, wurde die Salzgitter Aktie zuletzt immer wieder gepusht. Ich persönlich habe hier ein völlig anderes Bild. Das Umfeld für Salzgitter ist nicht gerade rosig, die jüngsten Nachrichten aus China eher beunruhigend (Strafzölle!), die Bewertung auf KGV Basis dramatisch hoch, etc. Bei Leoni hingegen haben wir eine völlig gegensätzliche Situation…extrem günstige Bewertung, gutes Geschäftsmodell (Marktführer!) breit aufgestellt und solide Zahlen, etc. Ich möchte das gar nicht im Einzelnen hier erneut aufdröseln…denn es gibt so viele weiter Beispiele, wie z.B. Rheinmetall und Hochtief. Mein Rat an dieser Stelle ist aber: „Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, analysieren Sie die Fakten und treffen Sie eine Entscheidung, unabhängig von dem medialen Rummel“ Die Salzgitter Aktie fängt gerade an zu rutschen…

Die deutlichen Abschläge bei den drei DAX Schwergewichten E.ON, RWE und K+S hinterlassen heute tiefe Spuren bei der heutigen DAX-Performance. Der Leitindex hat heute im frühen Handel somit erneut die wichtige Unterstützung bei 7.100 Punkten getestet. Offensichtlich befinden wir uns nun in einer Börsenphase in der viele Anleger entnervt das Handtuch werfen, denn die heutigen Reaktionen bei den oben genannten Aktie darf ich persönlich zumindest als übertrieben empfinden. Eigentlich wurde heute jeweils nur das bestätigt was der Markt bereits seit längerem befürchtet hatte. Leoni hat mich gar positiv überrascht. Sieht man sich die Aktienkurse der letzten drei Monate an, wird deutlich dass hier bereits seit längerem schon schlechte Nachrichten eingepreist wurden.

Die spannende Frage ist nun also ob es sich bei der heutigen Kursbewegung um den sogenannten finalen Sell-Off gehandelt hat und man antizyklisch agieren sollte?  Die Antwort könnte bereits heute Nachmittag in den USA folgen, denn die US Indizes befinden sich mal wieder an einem sehr entscheidenden Punkt! Die Nervosität an den Märkten steigt heute mal wieder deutlich spürbar.

Kali und Salz Aktie vor Gap Close bei 35,- Euro ?

Heute möchte ich Ihnen hier noch einmal einen bereits etwas älteren Artikel zur Kali und Salz Aktie näher bringen, der immer noch sehr aktuell ist …Wie man sehen kann hat die Aktie bei dem starken Anstieg gegen Ende Juni diesen Jahres mehrere Gaps zurück gelassen. Dabei ist insbesondere die erste Kurslücke um die 33,- Euro doch recht ordentlich. Ein weiteres liegt bei c. 35 Euro etwas weiter oben. Ich persönlich rechne damit dass zumindest dieses zweite Gap bei 35,- Euro in den kommenden Tagen nun geschlossen wird und hatte Sie, liebe Leser, ja bereits in unserem Newsletter vom 07.08.2012 auf diese Möglichkeit hingewiesen. Bei dieser Einschätzung bleibe ich auch weiterhin. Danach ist die Frage was passieren wird, denn es gibt durchaus noch eine zweite charttechnische Betrachtungsweise…

Sieht man sich den längerfristigen Chart der K+S Aktie an, dann kann man sehr schön die Entstehung eine umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter Formation erkennen, die sich hier bereits seit Anfang diesen Jahres ausbildet. Diese sollte nun in den kommenden Tagen abgeschlossen werden. Die eigentlich spannende Frage dabei ist nun aber ob dies bereits bei 35,- Euro geschehen wird, sprich die linke (oder rechte, je nach Betrachtungsweise) Schulter bei dem Tiefpunkt von Anfang März zu sehen ist, oder der „Ausreißer“ aus dem Dezember 2011 die linke Schulter abbildet. Beide möglichen Varianten entsprechen zudem exakt den Kursen der beiden noch offenen Gaps. Die „sauberste“ Variante wäre somit also ein kurzes und heftiges Abtauchen der Aktie bis auf ca. 33,- Euro um somit ein solides Fundament für einen möglichen Aufstieg zu legen.

Es ist aber durchaus möglich dass bereits um die 35,- Euro der Boden bei der Aktie gefunden wird, was ebenfalls ein sauberes Setup darstellen würde. Ein anschließender Richtungswechsel der K+ S Aktie sollte in beiden Fällen einen starken Anstieg auslösen, der – rein rechnerisch – bis in den Bereich um die 52,- Euro führen kann. Natürlich nicht in drei Handelstagen, aber zumindest bis zum Frühjahr. Die Kali und Salz Aktie bietet also aus diesem Blickwinkel ein Potenzial von knapp 50 Prozent, je nach Einstiegszeitpunkt vielleicht sogar noch etwas mehr. Die „sichere“ Variante auf das oben stehende Szenario zu setzen wäre nun also sich bereits um die 35,- Euro zu positionieren und einen möglichen Rücksetzer auf 33,- Euro notfalls auszusitzen, oder dann weiter aufzustocken.

Die Verlierer der letzten Wochen… Die Kali und Salz Aktie

Heute möchte ich etwas näher auf ein paar Aktien eingehen, die von dem grundsätzlich positivem Umfeld in den letzten Wochen überhaupt nicht profitieren konnten. Allen voran wäre da wohl die Kali und Salz Aktie zu nennen, die ich ja zuerst auch sehr skeptisch betrachtet habe, wie Sie wissen. Dann kam über mehrere Tage unerwartete Stärke bei der Aktie auf was einen Anstieg bis auf fast 40,- Euro zur Folge hatte, bevor die Aktie dann am Mittwoch erneut brutal abverkauft wurde. Wir befinden uns somit heute erneut auf dem Ausgangsniveau meiner Beobachtungen zu dieser Aktie. Die kurzzeitige relative Stärke bei der K+S Aktie hat sich als Fake erwiesen. Die Hälfte meiner Position wurde somit ausgestoppt.

Trotz aller positiver Erwartungen für die kommenden 6 Monate kann man nicht übersehen, dass hier seit Tagen wieder deutlicher Verkaufsdruck aufgekommen ist. Dabei wird der Aktienkurs bislang aber noch um das Niveau von 38,- Euro gehalten. Auch über die Herkunft dieser Verkäufe kann man nur spekulieren. Zwar sollte das Window Dressing so langsam abgeschlossen sein, dennoch ist hier offensichtlich eine größere Adresse am Werk. Die Hintergründe dieser Veranstaltung werden wir erst erahnen können wenn der Kurs im Anschluss in eine Richtung ausgebrochen ist. Entweder wird sich hier also, in Erwartung eines starken vierten Quartals, neu positioniert, oder man baut weiterhin Bestände ab.

Grundsätzlich kommt damit auch das von mir bereits vor Wochen geschilderte Szenario wieder ins Spiel. „Warum die Kali und Salz Aktie eigentlich nicht steigen kann..“ Wie man in den Charts des Artikels sehen kann hat die Aktie bei dem starken Anstieg gegen Ende Juni diesen Jahres mehrere Gaps zurück gelassen. Dabei ist insbesondere das erste Gap um die 33,- Euro doch recht ordentlich. Ein weiteres liegt bei c. 35 Euro etwas weiter oben. Zudem würde ein erneutes Abtauchen der Aktie bis in den Bereich um die 35,- Euro eine inverse SKS Formation bilden, die dann ein nahezu perfektes Setup für einen langfristigen Anstieg der Aktie darstellen würde.

Inzwischen hat sich der Aktienkurs auch wieder verdächtig nahe an die 200 Tage Linie heran gearbeitet, die bei ca. 37,35 Euro verläuft. Wird diese in den kommenden Tagen unterschritten, halte ich einen entsprechenden Kursrutsch bis 35,- Euro durchaus für wahrscheinlich. In froher Erwartung dieses Ereignisses und natürlich aufgrund der wieder äusserst schwachen Price Action habe ich auch die zweite Hälfte der K+S Position entsprechend eng abgesichert und warte nun geduldig ab wie sich die ganze Sache weiter entwickelt. Grundsätzlich bleibe ich bei meiner langfristig positiven Einschätzung zu der Aktie. Kurzfristig spricht sowohl der Chart als auch die Price Action aber eine andere Sprache, und dies gilt es zu respektieren.

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Trading Update Commerzbank, Porsche, K+S und Bauer

Die Aktie der letzten Woche war für mich persönlich die Porsche Aktie, die kräftig davon profitieren konnte dass die erste Klage von Investoren gegen die Holding abgewiesen wurde. Die Klagerisiken geben die Fachleute heute immer noch mit weit über 6 Milliarden Euro an, (teilweise bis zu 8 Milliarden, je nach Betrachtungsweise). Diese wurden in den vergangenen Monaten auch voll im Porsche Aktienkurs eingepreist. Sollten andere Klagen nun auch scheitern würde ein entsprechender Bewertungsaufschlag bei der SE fällig. Selbst im Falle dass am Ende der Verhandlungen ein Vergleich erzielt würde, wäre aus meiner Sicht hier ein weiterer Aufschlag von mindestens 50 Prozent auf den aktuellen Aktienkurs dann gerechtfertigt. Aber das kann noch etwas dauern…! Hinzu kommt natürlich noch die Phantasie durch den VW Anteil. Ich habe mir die Aktie am Wochenende noch einmal sehr genau angesehen…Lesen Sie dazu mehr >hier<

Ein Beispiel für eine Aktie bei der es besser sein könnte noch etwas abzuwarten ist die Aktie des Düngemittelherstellers Kali und Salz. Die K+S Aktie konnte sich bereits seit Wochen nicht nennenswert in irgend eine Richtung bewegen. Auch die Kursausschläge in der letzten Woche bewegten sich eher im Cent-Bereich. Hier war also nicht viel zu verdienen. Ich habe am Dienstag folgenden Artikel auf Investors Inside dazu veröffentlicht, den Sie bitte unbedingt lesen sollten. Aus charttechnischer Sicht ist diese Erklärung zum „Verhalten“ dieser Aktie einleuchtend. Zum Vergrößern des Charts bitte klicken!

 

 

Am Freitag kam zudem in der letzten Handelsstunde noch einmal deutliche Druck bei der K+S Aktie auf. In der Xetra Schlussauktion wurden insgesamt 770.000 Aktien in den Markt gekippt. Ein ungewöhnlich hohes Volumen! Soll heißen, der leichte, und sehr mühsame Anstieg, den wir nun in den letzten Tagen gesehen haben könnte sich als Bärenflagge erweisen. Wenn in den kommenden Tagen das letzet Tief bei 38,30 Euro und anschließend auch die glatte Marke von 38,- Euro unterschritten wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen des von mir geschilderten Szenarios deutlich. Richtig kritisch dürfte es unter 37,50 Euro werden. Die anschließende Kursbewegung kann dann durchaus sehr dynamisch ablaufen.

In den kommenden Tagen ist es somit ganz entscheidend welche Aktien man im Depot hat. Die Gewinner der letzten Wochen werden gekauft, die Verlierer verkauft. Manchmal ist Börse doch so einfach! Aus meiner persönlichen Sicht macht es somit durchaus Sinn jetzt die Anzahl der offenen Positionen kurzzeitig etwas zu reduzieren. Soll heißen die Aktien die zuletzt gar nicht gelaufen sind eher zu verkaufen und die Positionen die sich gut entwickelt haben in den kommenden Wochen weiter überzugewichten. Damit reduzieren Sie zum einen die Anzahl der Aktien auf die Sie „aufpassen“ müssen und zum anderen erhöhen Sie die Chance noch am Quartalsendspurt teilhaben zu können. Der Rücksetzer der letzten Woche bietet zudem nun gute Möglichkeiten dies zu tun.

Spannend ist aus meiner persönlichen Sicht natürlich auch die Frage wo der Markt die Commerzbank Aktie einsortieren wird. Auf Jahressicht gehörte die Aktie der zweitgrößten deutschen Bank sicherlich nicht zu den Gewinnern. Kurzfristig betrachtet hingegen schon. Sowohl die Eindeckungskäufe in Höhe von über 16 Millionen Stück gegen 13:00 Uhr als auch die überzeugende Schlussauktion mit weiteren 13,7 Millionen gekauften Aktien, lassen mich aber eher davon ausgehen dass institutionelle Investoren nun verstärkt auf eine Fortsetzung der jüngsten Rally spekulieren werden. Etwas ärgerlich finde ich inzwischen die immer wiederkehrenden Negativprognosen von Herrn Blessing, die nicht gerade förderlich für einen weiteren Anstieg sind, bzw. immer wieder für Verunsicherung unter den Anlegern sorgen. Aber dazu habe ich mich ja bereits in der letzten Woche geäussert…

 

P.S. noch ein kleiner Hinweis zum Schluss: Caterpillar hat am Freitag Zahlen gemeldet. Danach hat der baumaschinenhersteller in dem „schwachen“ Umfeld beim Umsatz um 13 Prozent zulegen können. Insbesondere die Nachfrage auf dem nordamerikanischen Markt und der Absatz in Asien haben sich kräftig erholt. Während die Region Asien/Pazifik mit einem Plus von 27 Prozent aufwarten konnte, erreichte das Unternehmen in Nordamerika eine Verbesserung um 24 Prozent. Schauen Sie sich doch die Bauer AG Aktie noch einmal näher an 😉

K + S Rückschlagspotenzial bis…

Die Aktie des Düngemittelherstellers Kali und Salz konnte kann bereits seit tagen nicht mehr von dem allgemein positiven Trend an den Aktienmärkten profitieren. Auch gestern verlor der Titel 0,77 Prozent an Wert während die Mehrzahl der Aktien weiter kräftig zulegen konnte. Anfang Juni notierte die Aktie noch knapp unter der Marke von 31,- Euro, wo ich ihnen die Aktie als möglichen Trading Kandidaten zu 30,75 Euro vorgestellt hatte. Nach einem anschließenden Ausflug über die 40,- Euro Marke wurde die Position wieder glatt gestellt. Seitdem konsolidiert die K+S Aktie auf diesem Niveau. Der Schlusskurs lag gestern bei 39,54 Euro.

Aus charttechnischer Sicht dürfte diese Konsolidierung weiter gehen. Der MACD hat in den negativen Bereich gedreht und auch der Slow Stochstics Indikator signalisiert eher noch weiter nachgebende Kurse. Der RSI befindet sich (noch) im neutralen Bereich. Über der 40,- Euro Marke befinden sich zudem starke Widerstände, die nicht im ersten Anlauf überwunden werden konnten, und auch weiterhin hart zu knacken sein dürften. Mit dem starken Anstiege im Juni wurde beim Durchstoßen der 38 Tage-Linie zudem ein ordentliches Gap hinterlassen. Diese Kurslücke, die sich um die 33,- Euro befindet dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit noch geschlossen werden, bevor es dann zu einem nachhaltigen Anstieg bei der K+S Aktie kommen kann.

Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch was den zu erwartenden Kursverlauf bei der Aktie anbelangt. Erst am 01.August hat HSBC das Kursziel von 49,- auf 51,- Euro angehoben. Grundsätzlich bin auch ich der Meinung dass es sich bei K+S um den wahrscheinlich interessantesten Kandidaten aus der Düngemittel-Branche handelt. Allerdings ist die Aktie auch nicht mehr ganz billig. Das KGV für 2013 liegt bei 11,31. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie somit für mich maximal eine Halteposition. Unter Berücksichtigung der Charttechnik habe ich die Gewinne mitgenommen und warte auf einen entsprechenden Rücksetzer für einen Wiedereinstieg. Unter der Unterstützung bei 38,30 Euro dürfte es schnell in Richtung 35,80 Euro gehen. Hier kann man wieder erste Positionen aufbauen – oder man wartet auf den Gap Close…

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