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Wie funktioniert CFD Mobile Trading?

Für viele Trader, die sich für den Handel mit CFDs interessieren, ist das sogenannte Mobile Trading eine sehr interessante Variante. Bei diesen speziellen Finanzinstrumenten geht es aufgrund der Hebelwirkung schließlich bereits bei sehr kleinen Kursunterschieden um hohe Summen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, auf unerwartete Bewegungen der jeweiligen Basiswert-Kurse möglichst schnell reagieren zu können. Mobile Trading ist hier eine enorm wichtige Hilfe, da man auch von unterwegs aus jederzeit reagieren kann.

Mit der Abkürzung CFD wird ein Contract for Difference bezeichnet, auf Deutsch auch als Differenzkontrakt bekannt. Die Laufzeit eines CFDs ist in der Regel nicht beschränkt. Mit diesen Instrumenten können Anleger zum Beispiel auf Preisveränderungen bei Aktien, Indizes, Rohstoff- oder Wechselkursen spekulieren, ohne dabei den jeweiligen Basiswert selbst kaufen zu müssen. Gewinn und Verlust ergeben sich bei einem CFD aus dem Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Da es CFDs in ganz verschiedenen Ausprägungen gibt, können Trader damit sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren.

All diese Merkmale zeigen, dass Investoren zwar bei einer Preisbewegung des Basiswerts, die sie erwartet haben, hohe Renditen erzielen können. Gleichzeitig kann sich der Markt jedoch auch in die entgegengesetzte Richtung bewegen, sodass Anleger Verluste erleiden können, die eventuell  über die Einschüsse hinausgehen.

Um solche Verluste zu begrenzen und allgemein auf unvorhergesehene Entwicklungen schnell reagieren zu können, ist der mobile Handel eine hervorragende Alternative. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass der jeweilige Broker das mobile Trading im Angebot hat. Dies kann zum einen über eine spezielle mobile Webseite erfolgen, zum anderen über eine eigene App, die man sich in der Regel kostenlos auf sein Smartphone oder seinen Tablet-PC herunterladen kann.

Sowohl über eine mobile Webseite als auch über eine App kann man sich dann in seinem Handelskonto anmelden und hat Zugriff auf eine ganze Reihe von Funktionen. Im Gegensatz zum Handel am PC oder Laptop sind diese Funktionen zwar ein wenig eingeschränkt, vor allem die Analyse von Kursen wird beim mobilen Handel in der Regel nicht oder nur in geringem Umfang angeboten. Das ist jedoch in erster Linie darauf zurückzuführen, dass es kaum praktikabel wäre, solche Funktionen auf dem relativ kleinen Display eines Smartphones auszuführen.

Beim Handel selbst gibt es hingegen keine Einschränkungen. Das bedeutet, dass Trader auch von unterwegs aus jederzeit auf aktuelle Entwicklungen an den Märkten reagieren können und nicht mehr ständig vor dem eigenen PC sitzen müssen. Gerade dann, wenn aktuelle Nachrichten oder politische Ereignisse sich auf die Kurse auswirken, kann das im CFD-Trading aufgrund der Hebelwirkung teilweise dramatische Folgen haben. Mit Hilfe des mobilen Handels behält man als Trader sein Depot jedoch jederzeit im Griff und kann die negativen Folgen solcher Entwicklungen abwehren.

Darüber hinaus handelt es sich beim mobilen Handel um ein zusätzliches Angebot des jeweiligen Brokers. Abgesehen von den ganz normalen Gebühren für den Handel und natürlich für die Internetverbindung auf dem Smartphone oder dem Tablet-PC fallen deshalb keine weiteren Kosten an.

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