Tag Archives: Goldmünzen

Achtung bei Gold und Silber!!

Der Goldpreis ist im Abwärtstrend! Wie von uns schon seit längerem erwartet sehen wir in diesem Jahr eine Konsolidierung bei den Edelmetallen. Der Goldpreis hat sich inzwischen von seinen Höchstständen wieder deutlich entfernt und notiert aktuell – zumindest für die Anleger die in Euro gekauft haben – auf einem sehr kritischen Niveau. Umgerechnet ist die Feinunze Gold heute „nur“ noch 974,- Euro wert, was ich persönlich immer noch für deutlich zu teuer halte. Nun gibt es mehrere Faktoren die den Wert Ihres Goldbestandes im Depot in den nächsten Tagen und Wochen deutlich negativ beeinflussen könnten.

Allem voran wäre da die Charttechnik zu erwähnen! Mit dem Erreichen der Marke von ca. 970,- Euro würde die 200 Tage Linie beim Goldpreis in Euro unterschritten werden, und löst damit ein Verkaufssignal aus. Das Kursziel wäre dann zunächst das letzte Tief aus dem Juli 2010 bei ca 884,- Euro je Feinunze.  Dies wäre dann immerhin ein Verlust von ca. 20 Prozent wenn man zu den Höchstkursen gekauft hat. Hinzu kommt aber noch ein weiterer wesentlicher Faktor der von den Anhängern des gelben Metalls gerne vernachlässigt wird – der heutige und künftige Euro-Dollar-Wechselkurs.

Der Euro präsentiert sich seit Tagen stark und ist nach dem kurzen Ausflug unter die Marke von 1,30 wieder auf dem Weg steil nach oben. Inzwischen wurde sogar die Marke von 1,37 wieder erreicht, die sich ungefähr in der Mitte des breiten Aufwärtstrends befindet, und somit ein theoretisches Kursziel von 1,48 bis 1,50 Dollar je Euro generiert hat. Sollte dieses Szenario so eintreffen dürften Ihre Goldmünzen und -Barren bereits im Frühsommer deutlich weniger wert sein.

Sollen sich zudem also die Börsen weiterhin freundlich entwickeln, wovon ich ausgehe, ist es sehr wahrscheinlich, dass hier weiter Umschichtungen stattfinden werden die dann zusätzlich auf den Preis des Edelmetalls drücken. Im schlechtesten Fall ist es also anzunehmen, dass der Goldpreis in den nächsten Wochen zunächst auf ca. 1.200 Dollar und dann 1.060,- Dollar je Feinunze fallen könnte, und der Umrechnungskurs zu diesem Zeitpunkt bei 1,50 liegt. Dies würde bedeuten, das die Feinunze Gold dann noch ca. 700,- bis 800,- Euro je nach Heftigkeit der Korrektur wert sein dürfte.

Ich möchte betonen, dass es sich hierbei natürlich nur um Überlegungen meinerseits, die ich aufgrund meiner Beobachtungen angestellt habe, handelt, die keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit haben. Dennoch kann dieser Hinweis für Anleger die Edelmetalle in den letzte Monaten deutlich über gewichtet haben durchaus ein Gedankenanstoß sein. Ich habe in der jüngsten Vergangenheit von Anlegern gehört die 50 Prozent oder mehr in Gold geparkt haben, und sich dabei nur auf die vermeintliche Sicherheit stützen. Dies ist sicherlich genau so falsch und gefährlich wie nur Aktien eines Sektoren oder eines Unternehmens im Depot zu haben!

Bei Silber sieht die Prognose nicht anders aus. Kürzlich wurde bekannt, dass immer mehr Profis aus Ihren Silber-Trades inzwischen ganz ausgestiegen sind. Die extreme Rallye bei dem Edelmetall wurde in erster Linie durch die Korrelation zum Gold getrieben und verlief deutlich zu steil. Ein Rücksetzer bis in den Bereich 23,- oder gar 20,- Dollar halte ich kurzfristig für sehr wahrscheinlich. In diesem Sinne achten Sie in den kommenden Tagen verstärkt auf den Euro und die Edelmetalle und natürlich die Indizes, denn inzwischen scheint alles wieder in einem direkten Zusammenhang zu stehen.

Wunschanalyse Xetra Gold

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von Sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de). Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse des Gold ETF der Deutschen Börse, Xetra Gold, gewünscht.

WAS DER NUTZEN VON GOLD MIT SEINEM PREIS ZU TUN HAT

Ein Teil der Goldproduktion geht in die Schmuckindustrie. Ein Teil wird sogar auf Platinen in der Chipindustrie verwendet. Doch der größte Anteil der Jahresproduktion Gold wird zu dem seit Jahrhunderten angehäuften Vermögen an Goldbarren in Tresore gelegt. Staaten, Notenbanken, die Weltbank und viele Reiche dieser Erde lagern einen Teil ihrer Vermögen in Form von Goldbarren.

Die Lagerung kostet Geld, Zinsen gibt es beim Gold nicht und so gibt es einige Anleger, die statt Lagerungsgebühren lieber Depotgebühren zahlen und statt des Barrens im Tresor eben ein ETF ins Depot gebucht bekommen wollen. Das ist häufig günstiger, vielleicht schneller, in jedem Fall aber bequemer. Über ein paar Mausklicks kann man zum stolzen Goldbesitzer werden und ebenso schnell kann man das Gold auch wieder verkaufen.

Der „Spread“, also die Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs beim Xetra Gold ETF der Deutschen Börse wesentlich kleiner als beim Goldbarren und so lässt sich schon auf kleine Kursgewinne spekulieren. Neben Xetra Gold gibt es eine ganze Reihe von entsprechenden Gold ETF, die das Vermögen ihrer Anleger mit physischem Gold hinterlegen. Es gibt aber auch andere ETF und Fonds, die von sich behaupten, die Entwicklung des Goldpreises abzubilden ohne jedoch das physische Gold selbst zu kaufen. Es werden stattdessen über Gold-Futures entsprechende Preisänderungen abgebildet und je ausgefeilter der zugrunde liegende Algorithmus, desto besser gelingt dies auch.

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Jetzt wieder Gold kaufen?

Der Goldpreis markiert neue Höhen, aber umgerechnet in Euro sind die Wertsteigerungen bisher eher als moderat zu bezeichen. Anders gesagt ein Großteil des Kursanstieges ist dem Fall des Dollarkurses geschuldet. Dies könnte sich ändern sobald die Märkte die Richtung ändern werden. Die Notenbanken sind gezwungen die Zinsen irgendwann wieder anzuheben um eine Hyperinfaltion zu verhindern. Dann dürfte auch die Stunde des Goldes und anderer Edelmetalle wieder gekommen sein. Es ist also durchaus ratsam sich mit dem Thema Edelmetalle wieder etwas mehr zu beschäftigen.

Gold ist ist ein kostbares, und seltenes Gut heißt es, jedoch ist diese Aussage relativ. Die gesamten Goldreserven dieser Erde die bei diversen Bundesbanken lagern sind nicht gerade unerheblich. dennoch ist der frei verfügbare Anteil relativ gering und bestimmt somit auch den aktuellen Preis. Gold hat sich in Krisenzeiten immer hervorragend als sicherer Hafen erwiesen und das dürfte auch weiterhin so bleiben. Natürlich sind auch hier die Schwankungen teilweise enorm und wie bei einer Aktienanlage ist der richtige Zeitpunkt in physisches Gold zu investieren von entscheidender Bedeutung.

Beim Goldkauf sollte ebenfalls immer der Dollarkurs mit in die Überlegung einbezogen werden, sonst kann es schnell sein das ein Währungsverlust den Gewinn wieder deutlich schmälert oder gar komplett aufzehrt. Grundsätzlich ist es meistens nicht sehr ratsam Gold oder andere Edelmetalle bei der Hausbank zu erwerben, da die An- und Verkaufsgebühren meistens deutlich über denen liegen die man bei einem reinen Goldhändler zahlen muss.

Börsenprofis empfehlen zur Diversifizierung eines ausgewogenen Depots unbedingt auch einen Teil Gold in das Vermögen zu integrieren, der je nach Marktlage zwischen 5 Prozent und sogar 30 Prozent betragen sollte. Es ist also durchaus sinnvoll sich mit dem Thema Gold und Edelmetalle etwas näher zu befassen. Eine spannende Alternative kann z.B. auch Platin oder Silber sein deren Preis gerade jetzt sogar noch attraktiver erscheint. Die schwache Nachfrage aus der Computerindustrie die diese beiden Edelmetalle in Ihren Produkten verbauen hat zuletzt stark auf die Kurse gedrückt.

Ebenfalls sehr interessant besonders in Krisenzeiten ist der Erwerb ausgewählter Goldmünzen die dann meistens nur zum reinen Goldwert gehandelt werden und die zusätzliche Sammlerfaktor durch die Prägung vernachlässigt wird. Gut erhaltene Münzen können dann im erneuten Aufschwung nochmal mit einer satten Zusatzrendite wieder verkauft werden. Ausserdem haben Goldmünzen den Vorteil das die „Stückelung“ und der Wert etwas niedriger sind, und im Vergleich zu Goldbarren wieder flexibler eingetauscht werden können.

Gold kaufen online – schnell, sicher und günstig

Gold, Silber, Platin

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Gold ist ist ein kostbares, und seltenes Gut heißt es, jedoch ist diese Aussage relativ. Die gesamten Goldreserven dieser Erde die bei diversen Bundesbanken lagern sind nicht gerade unerheblich. dennoch ist der frei verfügbare Anteil relativ gering und bestimmt somit auch den aktuellen Preis. Gold hat sich in Krisenzeiten immer hervorragend als sicherer Hafen erwiesen und das dürfte auch weiterhin so bleiben. Natürlich sind auch hier die Schwankungen teilweise enorm und wie bei einer Aktienanlage ist der richtige Zeitpunkt in physisches Gold zu investieren von entscheidender Bedeutung.

Beim Goldkauf sollte ebenfalls immer der Dollarkurs mit in die Überlegung einbezogen werden, sonst kann es schnell sein das ein Währungsverlust den Gewinn wieder deutlich schmälert oder gar komplett aufzehrt. Grundsätzlich ist es meistens nicht sehr ratsam Gold oder andere Edelmetalle bei der Hausbank zu erwerben, da die An- und Verkaufsgebühren meistens deutlich über denen liegen die man bei einem reinen Goldhändler zahlen muss.

Börsenprofis empfehlen zur Diversifizierung eines ausgewogenen Depots unbedingt auch einen Teil Gold in das Vermögen zu integrieren, der je nach Marktlage zwischen 5 Prozent und sogar 30 Prozent betragen sollte. Es ist also durchaus sinnvoll sich mit dem Thema Gold und Edelmetalle etwas näher zu befassen. Eine spannende Alternative kann z.B. auch Platin oder Silber sein deren Preis gerade jetzt sogar noch attraktiver erscheint. Die schwache Nachfrage aus der Computerindustrie die diese beiden Edelmetalle in Ihren Produkten verbauen hat zuletzt stark auf die Kurse gedrückt.

Ebenfalls sehr interessant besonders in Krisenzeiten ist der Erwerb ausgewählter Goldmünzen die dann meistens nur zum reinen Goldwert gehandelt werden und dier zusätzliche Sammlerfaktor durch die Prägung vernachlässigt wird. Gut erhaltene Münzen können dann im erneuten Aufschwung nochmal mit einer satten Zusatzrendite wieder verkauft werden. Ausserdem haben Goldmünzen den Vorteil das die „Stückelung“ und der Wert etwas niedriger sind, und im Vergleich zu Goldbarren wieder flexibler eingetauscht werden können.

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