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Fast 100 Prozent mit Peugeot Aktien – Und jetzt?

Die Peugeot Aktie befindet sch weiterhin im Rally Modus. Wie vermutet war der Boden hier im Dezember erreicht, als ich unseren Newsletter Lesern die Aktie zum ersten Mal als attraktive Rebound-Chance vorgestellt habe. Seitdem hat unser Depotwert nun beinahe 100 Prozent zugelegt. Investors Inside Leser die die ganzen Turbulenzen der letzten Monate durchgestanden haben, dürften sich somit über diese erfreuliche Entwicklung wohl freuen. Die spannende Frage ist nun aber wie es bei dem zugegebener Maßen angeschlagenen Autobauer weiter geht. Dazu nur ganz kurz an dieser Stelle: Das zuletzt von mir genannte Kursziel von 7,40 Euro wurde nun inzwischen deutlich übertroffen und die Aktie konnte daraufhin auch in den letzten Tagen weiter sehr dynamisch zulegen. Nächste Ziele liegen nun bei 9,15 und 9,95 Euro…Die Marke von 7,55 Euro sichert nach unten ab.

Grundsätzlich sollte man einen solchen Lauf natürlich nicht vorzeitig beenden, denn langfristig rechne ich persönlich mit einem Comeback der Franzosen. Aber – wie heißt es so schön – an Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben. Somit erwäge ich momentan einen Ausstieg aus aus der Position mit der Hälfte meiner Aktien. Die verbleibende Hälfte wäre dann praktisch kostenlos in mein Depot gewandert und ich kann mir die langfristige Entwicklung der Aktie ganz gelöst ansehen. Denn, die Lage bei dem französischen Autobauer bleibt vorerst angespannt, das sollte nicht vergessen werden. Aber es gibt auch Nachrichten die mich grundsätzlich erwarten lassen dass es hier weiter kräftig aufwärts gehen könnte. Ich werde also den Markt für mich entscheiden lassen indem ich einen engen StoppLoss setze, den ich nun successsive nachziehe.

Die hervorragende Entwicklung der Aktie zeigt aber auch, wie wichtig es ist, eine Idee die man hat auch gegen den Mainstream durchzuziehen, und vor allem dann auch dabei zu bleiben, auch wenn es manchmal schwer fällt. Die richtigen Gewinne erzielt man eben nur da wo die breite Maße gerade nicht hinschaut, oder aber bewusst wegschaut. In diesem Sinne freue ich mich für unsere Leser des kostenlosen Börsenbriefes über eine satte Rendite innerhalb eines halben Jahres, und natürlich auch ein wenig darüber Recht behalten zu haben. viele Grüße, Ihr Lars Röhrig

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E.ON vor dem Absturz und Hochtief im Rally Modus?

Heute melde ich mich nur ganz kurz weil ich noch eine ganze Reihe von Erledigungen zu machen habe , die ich nicht verschieben kann. Die beiden Aktien des Tages sind heute aus meiner Sicht E.ON mit einem sehr negativem Setup und Hochtief mit genau dem Gegenteil davon. Kurz zu E.ON. Die Aktie hat es seit Wochen nicht geschafft den vorangegangenen heftigen Kursverlust wieder etwas zu korrigieren. Seit Mitte November befinden wir uns nun aus charttechnischer Sicht in einer sogenannten Bären-Flagge ,die – so wie es im Moment aussieht – wohl mustergültig nach unten verlassen wird. Der Rücksetzer unter die 14,- Euro Marke sollte heute also keineswegs unterschätzt werden. Ziel der Bewegung könnte nun das letzte Tief bei ca 13.65 Euro oder gar ein weiterer Absturz in Richtung 12,50 Euro sein. Nach der signifikanten Schwäche der Aktie in den letzten Wochen zu urteilen, würde ich mal eher auf die zweite Variante tippen.

EON Chart Baerenflagge

Die Hochtief Aktie hingegen ist heute mit einer zunächst sehr überzeugenden Kursbewegung aus dem seit Mitte Mai 2012 bestehenden Aufwärtstrend nach oben ausgebrochen. Wie immer bei solchen Bewegungen bleibt aber noch abzuwarten ob dieser dynamische Anstieg auch Bestand haben wird. Denn letztlich wurde dieser heutige Kursanstieg lediglich von einer Analystenempfehlung durch Goldman Sachs mit dem Kursziel 61,- Euro ausgelöst. Nicht das ich mich darüber nicht freuen würde, denn regelmäßige Investors Inside Leser wissen dass ich hier seit Kursen unter 35,- Euro investiert bin, aber ich bin etwas skeptisch ob der ohnehin schon sehr dynamische Anstieg der Aktie in den letzten Wochen nicht mal einer kleinen Korrektur bedarf. Zumal die heutige Bewegung zum Handelsbeginn ein deutliches Gap im Chart hinterlassen hat…! Mit dem heutigen Artikel möchte ich Sie also lediglich auf die charttechnischen Gegebenheiten bei der Aktie aufmerksam machen.

Hochtief Aktie Chart Ausbruch

Bereinigen Sie Ihr Depot, wechseln Sie jetzt den Broker und senken Sie die Kapitalertragsteuer!

Immer wieder werde ich gefragt, wie man mit Positionen umgehen soll, die im Minus notieren. Die intensiven Überlegungen meiner Leser diesbezüglich nehmen dabei regelmäßig zum Jahresende hin deutlich zu. Und so möchte ich heiute ein paar Worte darüber verlieren wie ich das handhabe…Die grundsätzliche  Frage die man sich stellen muss ist zunächst einmal die ob es sich bei dem Titel um eine Aktie handelt, bei der man noch steigende Kurse erwartet, oder eben nicht. Denn wenn es um eine sogenannte Depotleiche geht, ist die Entscheidung klar und sollte auch nicht weiter hinausgezögert werden. Wahrscheinlich schlummert diese Aktie sowieso schon viel zu lange in Ihrem Depot und der Wert dieser „Kapitalanlage“ nimmt ständig weiter ab… Ich betrachte das Entsorgen von solchen Positionen als reinigenden und befreienden Prozess. Denn der tägliche Blick auf ein dickes Minus im Depot hemmt die Kreativität und übt einen unterbewussten permanenten Druck auf Sie aus. Also weg damit! Steuerliche Gesichtspunkte spielen bei dieser Entscheidung eher eine untergeordnete Rolle, bis auf die Tatsache dass Sie sich einen Teil Ihrer Verluste zumindest vom Finanzamt wiederholen können, indem Sie diese mit den Gewinnen aus anderen Positionen verrechnen.

Doch gehen wir lieber zum etwas freundlicheren Fall über… In diesem Jahr, wo viele von Ihnen dicke Gewinne in Ihren Portfolios haben und daher ordentlich Kapitalertragssteuern werden abführen müssen, lohnt ein zweiter Blick auf die steuerliche Behandlung von Gewinnen und Verlusten. Grundsätzlich gilt nach wie vor dass Positionen, die Sie nach dem 31.12.2008 gekauft haben, der Kapitalertragssteuerpflicht unterliegen. Wenn Sie also einen Gewinn realisiert haben, wurde dieser bei den meisten Depotbanken auch umgehend versteuert. Es gibt ein paar Ausnahmen bei den Brokern, wie z.B. die Saxo Bank oder Lynxbroker, wo die Kapitalertragsteuer von Ihnen persönlich erst mit Ihrer Einkommensteuererklärung angegeben und abgeführt wird. Der Vorteil liegt auf der Hand. Mit dem Geld kann noch bis zu 18 Monate länger gearbeitet werden!

Der Normalfall ist aber eben der der direkten Steuerabgabe nach dem Verkauf der Position. Diesen Kapitalerträgen stehen bei einigen Anlegern Buchverluste im Depot gegenüber, die nicht gegengerechnet werden können, da sie bislang auch nicht realisiert wurden. Nur durch einen Verkauf der Position können Sie den entstandenen Verlust mit den Gewinnen verrechnen. Es kann also durchaus sinnvoll sein diese negativen Positionen noch vor dem Jahreswechsel zu verkaufen! Handelt es sich dabei um eine Aktie die Sie aber weiterhin unbedingt haben wollen kann diese sofort wieder gekauft werden. Die Verluste sind damit gebucht und verringern Ihre Steuerlast, die Aktie kann bereits eine Minute später wieder gekauft werden und Sie haben jetzt einen besseren Einstiegskurs als vorher. Achtung! Der Fiskus akzeptiert ein solches Vorgehen nur wenn der Kaufkurs vom Verkaufskurs abweicht – und sei es nur um einen Cent!

Streng genommen verschieben Sie durch solche Schritte also nur Ihre Steuerpflicht. Denn der nun günstigere Einstiegskurs bei der Aktie führt wahrscheinlich im Folgejahr zu entsprechend höheren Gewinnen. Doch allein durch das Verschieben der Steuerpflicht haben Sie mehr Kapital, das Sie in Aktien einsetzen können. Hinzu kommt noch ein zweiter Aspekt: Der Staat kassiert zwar an Ihrem Erfolg, er beteiligt sich aber nicht an Ihren Verlusten. Erlittene Verluste in schlechten Jahren führen also nicht automatisch zu einer Steuererstattung. Sie können diese Verluste zwar unter bestimmten Voraussetzungen in die kommenden Jahre vortragen, doch dadurch ist dieses Kapital auf längere Sicht gebunden und steht Ihnen für Ihre Aktivitäten nicht zur Verfügung.

Das muss man nicht unbedingt als gerecht empfinden, aber es ist leider so. Der Staat arbeitet mit Ihrem Kapital und denkt sogar daran die Steuersätze weiter zu erhöhen, obwohl Sie alleine das Risiko tragen und das zugrunde liegende Vermögen mindestens schon ein bis zweimal versteuert haben. Die einzige Möglichkeit die Sie haben dem direkten Zugriff auf Ihr Geld entgegen zu treten, ist die oben geschilderte Handlungsweise. Am besten ist also Sie wechseln kurzfristig zu einem Broker, der Sie nicht entmündigt, bei dem Sie die volle Kontrolle über Ihr Kapital behalten und selber entscheiden wann Sie Ihre Steuern abführen wollen. Lynxbroker bietet Ihnen zudem gerade die Möglichkeit bis zu 1.000,- Euro an Ordergebühren zu sparen. Am besten gefällt mir persönlich aber die hochprofessionelle und preisgekrönte Trading Plattform der Saxo Bank. Neben außerordentlich günstigen Handelgebühren haben Sie hier ein umfangreiche Charttool und andere Werkzeuge zur professionellen Analyse zur Verfügung.  Sie sparen also doppelt, bei den Gebühren und der Steuer und erhalten zudem eine professionelle Plattform die auch mobil voll funktionsfähig ist.

Eine kleine Bitte noch an Sie zum Schluss: Sollten Sie sich für ein professionelles Trader-Konto bei der Saxo Bank interessieren, würde ich mich freuen wenn Sie meinen Namen und meine Email Adresse (Lars Röhrig, lars@werbemacher.de) in dem Feld „Prämienemfänger“ eintragen würden. Sie erhalten dann ebenfalls eine Prämie von 100,- Euro für Ihre Kontoeröffnung, die direkt auf Ihr Trading Konto eingezahlt wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt frohes Steuern sparen und erfolgreiches Trading!

Viele Grüße, Ihr Lars Röhrig

Wunschanalyse: Amazon.com nutzt das Internet im Kampf um Einzelhandels-Marktanteile

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von Sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de) und Rainer Hahn von EMFIS.com. Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse des Versandhändlers Amazon.com gewünscht.

Amazon.com laut Sharewise.com:

Prognostiziertes Kursziel kaufen halten verkaufen
5 Mitglieder Ø 57,96 € (ca. 86,00 US$) 1 4
0 Analysten Ø kein 0 0 0

Amazon.com (WKN 906 866, ISIN US0231351067)

Firmenlogo Amazon.com

DER LETZTE ÜBERLEBENDE INTERNET DINOSAURIER

Amazon.com gehört schon zu den Internet-Dinosauriern: Riesengroß und uralt. Die meisten Dinosaurier sind inzwischen ausgestorben: AltaVista, AOL, Excite, Infospace, Inktomi… ein paar Letzte kämpfen noch ums Überleben, wie beispielsweise eBay und Yahoo!. Doch so schnell, wie man im Internet Erfolg haben kann, so schnell kann man seine Führungsposition auch wieder verspielen. Yahoo! hat es über Jahre nicht geschafft, den Offline-Werbemarkt auf das Internet umzuschreiben. Google hat dies mit AdWords geschafft, Yahoo! ist heute nur noch damit beschäftigt, Werbeplakate auf die langsam seltener werdenden Werbeflächen zu kleben (Banner).

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