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Die Idee Euro und ein Untergang auf Raten

Auch die vergangene Woche brachte, wie von uns erwartet, keine entscheidende Wende an den Finanzmärkten. Barack Obama konnte mit seiner Rede zu dem geplanten Konjunkturpaket über insgesamt 450 Milliarden Dollar offenbar wenig überzeugen. Anleger weltweit befürchten dass auch dieses Maßnahmen-Paket durch die Republikaner abgeschmettert wird. Obama hat an zuletzt deutlich politischen Einfluss eingebüßt, und wird es schwer haben bis zu den kommenden Wahlen noch weitreichende Veränderungen durchzusetzen. Letztlich werden wir also warten müssen ob Ben Bernanke die US Märkte mit einem neuen Stimulus für die Finanzmärkte überraschen kann, bis dahin werden die Märkte weiterhin sehr nervös und extrem volatil bleiben.

Die Nachricht der Woche aber wahr der spontane Rücktritt des EZB Chefvolkswirts Jürgen Stark. Mit ihm schmeißt nun schon der dritte deutsche Vertreter in der EZB hin, und bringt damit erneut die Börsen unter Druck. Letztlich dürfte Stark wohl wegen mangelnder Unterstützung aus Berlin das Handtuch geworfen haben. Das mag zwar persönlich verständlich sein, aber letztlich ist es doch schade dass die Zahl der Entscheider im Euroraum mit einem gewissen wirtschaftlichem Weitblick immer kleiner wird, und die Gefahr eines politischen und wirtschaftlichen Verfalls der Eurozone dadurch weiter gestiegen ist.

Nach Bundesbank-Chef Axel Weber und Herrn Issing geht nun also auch Jürgen Stark. Offensichtlich sind die deutschen Vertreter in der EZB nicht bereit die dortigen Praktiken mit zu tragen. Konkret ging es immer wieder um die Ankäufe von Staatsanleihen maroder Staaten, einer Handlung die nicht in den Statuten der Europäischen Zentralbank verankert ist. Die EZB droht sich somit zu einer „Bad Bank“ Europas zu entwickeln, dies wollte auch Stark so anscheinend nicht hinnehmen. Zwar wurden für den Rücktritt offiziell private Gründe angegeben, glaubhaft ist dies in der jetzigen Situation aber nicht! Jürgen Stark war immer gegen den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB, und hat sich während seiner Amtszeit massiv für die Stabilität des Euros eingesetzt.

Zuletzt kaufte die Europäische Zentralbank sogar italienische Papiere ohne einen triftigen Grund, was letztlich, wie auch in den anderen Fällen, einer Belohnung der Verfehlungen dieser Länder gleichkommt. Nun hat auch Stark aufgegeben, da er offensichtlich nicht mehr bereit ist die Fehlentscheidungen der europäischen Politik im Allgemeinen und der EZB im Speziellen mit zu tragen. Die offensichtliche Uneinigkeit Europas stürzt die EZB zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt in eine erneute Krise, und somit auch den Euro. Dieser fällt weiterhin wie ein Stein und markiert heute ein 10-Jahres-Tief gegenüber dem Yen…Wie es beim Euro weitergehen könnte lesen Sie bitte hier…

Das Vertrauen in die europäische Währung und in eine gemeinsame und nachhaltige Wirtschaftspolitik hat seit letzter Woche somit erneut schweren Schaden genommen. Die deutschen Vertreter scheiden reihenweise aus den führenden Gremien der Währungsunion aus, und dass obwohl Deutschland doch den Karren für alle aus dem Dreck ziehen soll. Das kann nicht funktionieren! Am Wochenende wurde dann zusätzlich noch bekannt dass der Chef der Euro Gruppe, Jean Claude Juncker,  sein Amt zur Verfügung stellen will, da er der Meinung ist dass das Krisenmanagement in der Eurozone nicht mehr nebenamtlich zu machen ist. Ab Oktober soll der umstrittene Italiener Mario Draghi die Nachfolge von Jean Claude Trichet antreten. Alles keine unbedingt beruhigenden Perspektiven für die Märkte.

Als trauriges Fazit von meiner Seite bleibt, dass die politische Krise in Europa offenbar viel tiefer gehend ist als wir alle bereits angenommen hatten. Ich halte den Rücktritt von Jürgen Stark für ein Ereignis mit deutlicher Signalwirkung, und gehe davon aus, dass der Markt dies in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich einpreisen wird.  Ebenso wie auch die neuesten Nachrichten aus dem Krisengebiet Griechenland, die nicht gerade zuversichtlich stimmen. Das Land hat kürzlich mitgeteilt, dass die Schuldenproblematik nicht zu lösen ist. Die griechische Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 7,3 Prozent eingebrochen, die Schulden des Landes werden nicht sinken sondern voraussichtlich im Jahr 2011 um vier bis fünf Prozent steigen. Die Verzinsung für einjährige Staatsanleihen Griechenlands liegt inzwischen bei sagenhaften 96Prozent. Damit werden kurz und knapp zwei Dinge klar, Griechenland ist faktisch bankrott und auch nicht mehr zu retten.

Der Markt preist den wahrscheinlichsten Ausgang der griechischen Tragödie in Form einer nun unkontrollierten Pleite des Landes bereits jetzt voll ein, und rechnet innerhalb der nächsten 12 Monate (eher wohl deutlich weniger!) mit diesem Ereignis. Dennoch halten manche Politiker immer noch krampfhaft an einer Rettung des Mittelmeer-Staates fest, und sind bereit „unser“ Geld ohne Aussicht auf Erfolg, weiterhin in einem großen schwarzen Loch zu versenken, um Zeit zu gewinnen. Zeit wofür fragt man sich?? Ein geordneter und freiwilliger Ausstieg Griechenlands würde bei weitem nicht soviel Schaden angerichtet als das was jetzt wahrscheinlich kommen wird. Wiedermal…!

Bleibt nur zu hoffen das es den führenden Köpfen in Europa doch noch kurzfristig gelingen wird sich von der romantischen Vorstellung eine ewig währenden Liebesbeziehung aller europäischer Staaten zu lösen. Beziehungen scheitern, aus mangelnder Liebe oder weil einer der Partner betrogen hat, manchmal auch am Geld. Treffen alle drei Gründe zu ist spätestens dann eine Trennung unvermeidlich! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erfolgreiche Woche. Bleiben Sie weiterhin vorsichtig, das dicke Ende kommt wohl noch, denn die Märkte werden den Druck auf die Politik so lange aufrecht erhalten bis die richtigen Entscheidungen getroffen werden!

Kurse machen die Prognosen und nicht umgekehrt

Das war sehr erfrischend, was “Das Kapital” der FTD auf seiner Webseite dokumentierte. Im Angesicht der aktuellen Hypes um die Aufwertung des Euros erinnerte das Blatt an die Aussagen von Finanzmarktprofis, die die europäische Währung noch vor wenigen Monaten abgeschrieben haben. So orakelte etwa Goldman Sachs noch vor nicht allzu langer Zeit „Bis Jahresende wird der Euro aufgrund der sich verschlimmernden Schuldenkrise auf 1,15 Dollar fallen. BNP Paribas sah den Euro in Q3 2011 bei 0,97 Dollar, und auch Nouriel Roubini machte sich um Euroland mehr Sorgen als um die USA und schloss die Parität nicht aus.

Einmal mehr bestätigt diese Dokumentation, dass Volkswirte und Analysten häufig im Gleichschritt tippen und nur den aktuellen Trend vorhersagen. Besser mit der gesamten Zunft falsch schätzen, als sich mit einer abseitigen Prognose ins Rampenlicht zu stellen. Wer am Ende irrt, kann dann immer noch auf die Mehrheit verweisen, die eben auch falsch gelegen hat. Das gibt Sicherheit und rettet im Zweifel sogar den eigenen Job. Der Artikel der FTD jedenfalls reiht sich in die ganz wenigen Beiträge ein, die sich in der Wirtschaftspresse kritisch mit den Vorhersagen befassen, so wie etwa vor einigen das Handelsblatt mit “Geschäftsmodell Schwarzsehen: Die düsteren Propheten der Ökonomie”.

Darin entmystifizierten Matthias Eberle und Dirk Heilmann einige Wirtschaftsgurus und prominente “Experten”, die ihren Promibonus vor allem dadurch erreicht haben, dass sie mehr oder wenig genau bestimmte Ereignisse vorhergesagt haben. Schade eigentlich, dass man solche Artikel mit der Lupe suchen muss und im Normalfall die Vorhersagen von Roubini, Faber und Co wie ein Evangelium behandelt werden….aus dem Blick Log von gestern

Japans Notenbank setzt auf Nullzins-Politik

Die japanische Notenbank hat ihre Zügel überraschend gelockert. Der Zinssatz zur kurzfristigen Geldbeschaffung von Banken sei von 0,1 Prozent auf 0,0 bis 0,1 Prozent gesenkt worden, teilte die Notenbank am Dienstag in Tokio mit. Der Zinssatz war seit Ende 2008 unverändert. Die Notenbank will mit den Schritten den seit Wochen anhaltenden Anstieg des Yen stoppen und damit den japanischen Exporteuren etwas Luft verschaffen. Der Dollar und der Euro gewannen nach dieser Ankündigung gegenüber dem japanischen Yen deutlich hinzu. Kurzfristig scheint der japanischen Notenbank also eine Intervention gegen einen zu stabilen Yen gelungen zu sein. Der Abwertungswettlauf geht also weiter…

Zudem wollen die japanischen Währungshüter dem Finanzsektor mit dem Aufkauf von Anleihen für bis zu 35 Billionen Yen (306 Mrd Euro) unter die Arme greifen. Die Notenbank will mit den Schritten das zuletzt wieder schwächere Wachstum ankurbeln und den Yen schwächen, um Deflationsgefahren zu bannen. Die stark von Exporten abhängige japanische Wirtschaft leidet zuletzt vor allem unter einem starken Yen. Aus diesem Grund hatte die Notenbank vor kurzem auch direkt am Devisenmarkt eingegriffen. Zuletzt hatten die Währungshüter zudem im März und August ihre Geldpolitik über höhere Kreditlinien für Banken ausgeweitet. Der Yen gab nach der Ankündigung nach. Am Aktien- und Anleihenmarkt kam es zu Kursgewinnen. Der Nikkei konnte um 1,5 Prozent zulegen

Ausbruch beim Euro. Wohin geht der Goldpreis?

Der Euro hat in den letzten Tagen wieder ordentlich Boden gut gemacht, und eine nahezu perfekte inverse SKS ( Schulter-Kopf-Schulter)  Formation ausgebildet. Vor einigen Tagen haben wir im Newsletter darüber berichtet, dass dies passieren könnte, und es anschließend dann zu einem kleinen Short-Squeeze bei der europäischen Leitwährung kommen sollte. Diese Formation dürfte heute also mit dem Überschreiten der Marke von 1,27 bestätigt worden sein. Somit hat der Euro sich nun aus seinem seit Wochen gültigem Abwärtstrendkanal gelöst. Das nächste Kursziel ist nun vorerst fast schon zwangsläufig wieder die runde Marke von 1,30. Bei weiterer Stärke sollte danach dann auch die 1,36 wieder erreicht werden können.

Etwas faszinierend ist in dem Zusammenhang die Entwicklung des Goldpreises in den letzten Tagen. Zwar gab der Preis des Edelmetalls zwischenzeitlich mehrfach nach und fiel deutlich unter die 1.200,-  Dollar Marke, konnte sich aber immer wieder stabilisieren. Der stärkere Euro und der damit automatisch schwächere Dollar sollte sich eigentlich auch im Goldpreis wiederfinden. Irgend etwas stimmt also momentan nicht. Zwar sind bereits seit längerem offensichtlich gewisse Zusammenhänge an den Finanzmärkten außer Kraft gesetzt, und man sollte sich auch gar nicht mehr über solche Phänomene wundern, aber dennoch bin ich der Meinung, dass der Goldpreis fast schon zwingend in den kommenden Tagen oder Wochen seine Reise in Richtung 1.000,- Dollar je Feinunze antreten sollte.

Natürlich hängt die künftige Entwicklung des Goldpreises früher oder später wieder mit den Aktien und Devisenmärkten zusammen. Dies kann aber gelegentlich auch erst mit einem gewissen Zeitversatz eintreten. Die Unsicherheiten bei den Anlegern sind immer noch sehr groß, somit gehe ich davon aus, dass auch immer noch fleißig physisches Gold in die Depots konservativer und sicherheitsorientierter Anleger wandert. Die Beobachtung der aktuellen Rally an den Aktienmärkten und Devisenmärkten, sowie den Preis des Goldes dürfte also durchaus sehr spannend sein.!

Zittern vor den US Arbeitsmarktdaten..Euro Rally

Heute dürfte der Dax erst einmal zu einer leichten Erholung ansetzen. Die Abverkäufe dieser Woche haben gestern vorerst etwas an Dynamik verloren. Dennoch bleibt der heutige Handelstag wohl der entscheidende dieser Woche. Die Anleger fürchten sich vor dem US Arbeitsmarktbericht, der heute veröffentlicht wird. Fallen diese Zahlen erneut schlecht aus, oder zumindest schlechter aus , als dies die Fachleute erwarten, ist mit einem erneuten Kursrutsch zu rechnen. Fast macht es schon den Eindruck als ob die Bären sich in den letzten Handelstagen darauf vorbereitet haben, indem sie den S&P 500 schon einmal in die Richtung der 1.000 Punkte Marke befördern, um ihn dann darunter zu drücken. Zunächst gibt der Handelsverlauf an den US Börsen gestern aber Hoffnung, dass dieses Szenario heute nicht eintreten wird. Zwar tendierten die US Indizes erneut schwach, konnten sich aber im weiteren Verlauf wieder einigermaßen berappeln und notieren aktuell nur leicht unter den Schlussständen von vorgestern.

Um 14.30 Uhr wird heute in den USA der monatliche Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, der von den Märkten als einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren wahrgenommen wird. Volkswirte rechnen mit einem Rückgang der Jobs in den USA um 110.000 Stellen. Bereits bei der letzten Veröffentlichung hatten die Daten zum US Jobmarkt für fallende Kurse gesorgt. Bereits am Dienstag haben Zahlen vom US Arbeitsmarkt die Börsen kräftig belastet und den Dollar auf Talfahrt geschickt. Der leidgeprüfte Euro erholte sich darauf hin kräftig. Sogar die Marke von 1,25 wurde gestern wieder überschritten. Sollte es also heute wieder zu enttäuschenden Daten aus den USA kommen, wird mein Short-Squeeze-Szenario für den Euro wieder aktuell. Generell wären mir aber gute Daten lieber, weil ein Abrutschen unter die 1.000 Punkte im S&P meine Jahresprognose auf den Prüfstand stellen würde. Ich bleibe immer noch optimistisch, dass die Indizes spätestens am Dienstag nachhaltig drehen werden. Es ist also durchaus in den nächsten beiden Handelstagen weiterhin Vorsicht angebracht. Der Montag könnte sich dann als guter Kaufzeitpunkt erweisen..oder auch heute schon, je nachdem wie der Tag verläuft..

Besondere Erwähnung sollte heute die Aktie von HeidelberCement finden, die sich inzwischen schon fast wieder auf einem lächerlichen Kursniveau befindet. Die Kurse der letzten Tiefststände vom März wurden inzwischen auch erreicht und wir haben unsere Position entsprechend gestern ausgebaut. Gestern wurde ebenfalls bekannt, dass Insider nun auf diesem Niveau kräftig zugegriffen haben, und offenbar die Zukunft Ihres Unternehmens deutlich besser einschätzen, als dies der Markt zur Zeit tut. Nach wie vor gehört die Aktie des Baustoffherstellers zu unseren Favoriten im Dax. Die aktuellen Kurse dürften eine gute Einstiegsgelegenheit darstellen. Ebenso ist die Aktie von Klöckner&Co. inzwischen wieder auf einem sehr interessanten Niveau angekommen. Kurse unter 14,80 Euro haben wir nun wie im Newsletter geschrieben zum Kauf genutzt. Die nächste Unterstützung liegt bei 13,60 Euro, sollte aber nicht mehr erreicht werden.

Trading Update VW, Porsche, Continental, HeidelbergCement

Die 100 noch bis zum Jahreshoch fehlenden Punkte im Dax, haben wir heute morgen bereits fast gesehen. Damit lief die von uns erwartete Bewegung deutlich schneller ab als „geplant“. Um so verständlicher ist es aber auch, dass diese Gewinne erst einmal nicht gehalten werden können, und der Dax zumindest bis auf 6.300 Punkte noch einmal konsolidiert. Gleiches gilt auch für den Euro, der heute, nach der Nachricht, dass China seine Währung nun doch aufwerten will, bereits vorbörslich deutlich zulegen konnte. Auch hier ist eine Intraday Korrektur bis auf die Marke von 1,24 durchaus als gesund zu bezeichnen. Sollten also diese Ziele heute kurzfristig „abgearbeitet“ werden, dann stehen die Chancen für einen weiteren Anstieg im Tagesverlauf nicht schlecht. Grundsätzlich aber gilt, die Luft wird nun dünner. Ziehen Sie Ihre Stopps entsprechend nach!

Besonders für den Euro halten wir nach wie vor das von uns mehrfach im Newsletter beschriebene Szenario damit für sehr wahrscheinlich. Ein Anstieg über 1,25 könnte eine kurzfristig sehr dynamische Bewegung nach oben auslösen. Mittelfristig dürfte aber die europäische Leitwährung wieder ein ganzes Stück tiefer notieren, als dies heute der Fall ist. Zunächst muss aber erst einmal abgewartet werden, wie die USA, und vor allem der Dollar, diese Vorgaben aus China heute verarbeiten werden. Größere Kursschwankungen bei nahezu allen wichtigen Devisenpaaren sollten heute nicht weiter verwundern..

Unser Musterdepot sieht weiterhin sehr erfreulich aus. Alle Werte sind ordentlich im Plus und tendieren weiter positiv. Besonders erfreulich sind die charttechnischen Ausbrüche in nahezu allen Aktien nach oben. Heute ist mal wieder ein guter Tag für die deutschen Autobauer. Die VW-Aktie ist heute über das alte Hoch bei 76,- Euro ausgebrochen und bewegt sich nun auf das alte Jahreshoch bei 82,40 Euro zu. Bei Porsche konnte heute, dank positiver Nachrichten, ebenfalls der Widerstand bei ca. 35,70 Euro sehr dynamisch nach oben durchstoßen werden. Dabei wurde nun auch die 200 Tage Linie wieder überwunden. Bei weiter positivem Verlauf des Gesamtmarktes rechnen wir hier kurzfristig wieder mit Kursen über 40,- Euro.

Die Continental Aktie befindet sich ja bereits seit längerem wieder im Aufwind. Mit dem Überschreiten der 44,- Euro Marke wurde ein weiteres Kaufsignal ausgelöst. kann nun auch das alte Jahreshoch bei 46,72 Euro demnächst überwunden werden, ist der Weg nach oben frei. Kursziele von 54,- Euro von führenden Analysten halten wir für realistisch. Die Aktie von HeidelbergCement ist heute nun offiziell in den Dax aufgenommen worden, und ersetzt die Salzgitter AG. Am Freitag haben wir in der Schlussauktion noch eine Order über drei Millionen Aktien gesehen, sprich wie erwartet steigt damit das Interesse sehr großer Fonds an der Aktie, bzw. Indexfonds müssen zwangsweise investieren. Dennoch haben wir unsere Position heute, nahe der oberen Begrenzung des aktuellen Seitwärtskanals, wieder aufgelöst. Nach dem Kursverlauf der letzten Tage sieht der Chart nicht mehr überzeugend aus. Ein Abverkauf der heutigen Nachricht über die Dax Aufnahme könnte folgen. Wir warten hier erst einmal mit einem Rücksetzer um dann wieder einzusteigen.

Ein Update zu unseren anderen Depotpositionen folgt in Kürze..Mal schaun wie es in der kommenden Woche weiter geht..

Der Euro bald wieder bei 1,25?

Das Musterdepot befindet sich weiterhin ordentlich im Plus. Die wenigsten Anleger haben wohl in dieser Woche mit steigenden Kursen gerechnet, da der morgige große Verfallstag offenbar für große Unsicherheit gesorgt hat. Wir hatten ja bereits im Newsletter darauf hingewiesen, dass dieser Hexensabbat auch durchaus positive Auswirkungen haben kann. Man darf nicht vergessen, dass gerade die Zeit zwischen dem letzten Verfallstag für Optionen und dem jetzigen, geprägt war von den schlechten Nachrichten aus dem Euro Raum. Der Euro hat in der Zeit ordentlich an Wert verloren, und markierte sogar zwischenzeitlich ein neues Mehrjahres-Tief. Inzwischen hat sich sowohl die Europäische Leitwährung wieder deutlich erholt, als auch die Aktienmärkte. Allen voran zeigte der Dax eine extreme Stärke im Vergleich zu anderen europäischen Aktien-Indizes.

Es gibt also weiterhin einige Faktoren, die mich für optimistisch stimmen, das kurzfristig weitere Kurssteigerungen möglich sind. Im Euro finden momentan weiterhin Eindeckungskäufe statt, die im Optimalfall den Wechselkurs zum Dollar bis auf 1,25 treiben könnten. Spätestens hier dürfte ein großer Teil der Spekulanten nervös werden, und somit eventuell sogar einen kräftigen Short Squeeze auslösen, der den Euro dann noch etwas stärker machen könnte. Ich möchte betonen, dass es sich hierbei nicht zuletzt um unser Wunschszenario handelt. Die Erholung des Euro könnte in diesem Falle sogar kurzzeitig bis 1,30 führen. Danach dürfte der Euro wieder nachgeben, und mittelfristig auch da landen wo er momentan hingehört.

All diese Spekulationen setzen aber weiterhin voraus, dass keines der EU Länder pleite geht, oder gar Spanien nun noch in eine ernsthafte Schieflage gerät. Dennoch kann man dem Markt weiterhin attestieren, dass er sich inzwischen relativ robust gegen schlechte Nachrichten erwiesen hat, und das ist zum einen natürlich gut für unsere Investitionen, zum anderen aber auch gefährlich. Momentan sollte man also alles laufen lassen und sich über die Gewinne freuen. Sichern Sie Ihr Depot ab, aber achten Sie darauf die Stopps nicht mehr zu eng zu setzen. Die Tagesschwankungen könnten ansonsten dazu führen, dass Ihre Positionen unglücklich ausgestoppt werden. Heute sind einige Aktien charttechnisch ausgebrochen, es sollte also möglich sein in den kommenden Tagen vernünftige Stopps an den bisherigen Widerständen zu setzen.

Euro – noch weiter runter?

Nach dem erneuten Rücksetzer an den US Börsen könnte sich der Markt zwar heute etwas fangen, es ist aber dennoch weiter deutliche Vorsicht angebracht. Grundsätzlich sprechen ein paar Punkte dafür, dass die Märkte nun wieder nach oben drehen könnten. Allen voran die Charttechnik…Dow Jones und S&P 500 nähern sich wieder Ihren letzten Tiefstständen, im Optimalfall erfolgt also an diesen Marken nun ein erneuter Richtungswechsel, was dann langfristig auch den Boden in diesem Bereichen festigen sollte. Für den S&P 500 heißt dies konkret, dass die beiden Zwischentiefs vom 05. Februar und 25. Mai  bei ca. 1.040 Punkten nun eine solide Unterstützung für die Märkte sein könnten. Im  Dow Jones wurde ebenfalls an den beiden genannten Tagen eine Unterstützung zwischen 9.760 und 9.800 Punkten markiert. Es empfiehlt sich also durchaus in den kommenden Tagen abzuwarten, ob diese Unterstützungen halten werden..

Sollten diese genannten Marken unterschritten werden, dann sieht es erst einmal nicht gut aus mit der weiteren Erholung an den internationalen Finanzmärkten. Ich gehe immer noch davon aus, dass wir uns vor einer starken dritten Phase der aktuellen Hausse befinden, die aber durch die Euro-Problematik jäh gestört worden ist. Sollten sich also in naher Zukunft nicht mehr irgendwelche Politiker zu Wort melden, deren Länder nicht einmal in der europäischen Währungsunion sind, und für weiteren und unnötigen Wirbel sorgen, besteht durchaus die Chance auf eine Stabilisierung des Euro. Mittelfristig dürfte die europäische Leitwährung im Vergleich zum Dollar wieder zulegen, denn die Probleme in den USA sind vergleichsweise größer. Den Amerikanern hingegen sind die europäischen Probleme ein willkommenes Geschenk um von den eigenen weiter abzulenken.

Wir befinden uns also aktuell einmal mehr in einer sehr spannenden Phase, in der der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar immer noch den Ton anzugeben scheint. Erst wenn bei den Devisen wieder etwas Ruhe einkehrt, werden sich auch die Indizes wirklich stabilisieren. Etwas besser sieht es dann schon wieder aus, wenn der Dow Jones wieder über der Marke von 10.000 Punkten, der S&P über 1.080 und der Dax über 6.000 Punkten stehen. Eine wirkliche Aussagekraft hat aber auch das nicht! Wie schnell es wieder nach unten gehen kann haben wir am Freitag einmal mehr eindrucksvoll sehen können…wir werden wohl einen sehr volatilen Sommer an den Börsen sehen. Die Anleger bleiben hoch nervös! Achten Sie auf die genannten Marken und unbedingt weiterhin auf den Euro, der wird die künftige Richtung ankündigen..

Der Euro im freien Fall

In der vergangenen Woche schrieb ich…“Was waren das doch für tolle Zeiten als die gute alte Deutsche Mark noch etwas wert war. Es gab Lire, Pesos, Drachmen, Schilling, Francs…, jedes Land hatte seine eigene Währung und gab es irgendwo Probleme, dann konnte die heiße Luft entweichen indem man eine Währung des betroffenen Landes auf- oder abgewertet hat. Heute haben wir uns selber dieser Möglichkeit beraubt, und das ist jetzt die Quittung dafür. Ach, Du schöne alte D-Mark, komm bitte wieder zurück!“ Die Problematik bei einer wiederkehrenden D-Mark ist aber wohl, dass im Moment niemand so genau sagen kann was diese dann wert sein dürfte. Die Wahrscheinlichkeit eines Umtauschkurses von 1,95 und ein paar Zerdrückten zum Euro sehe ich als relativ gering an. Die Befürchtung eines weiteren extremen Kaufkraftverlustes, ähnlich wie bei der Euro Einführung hingegen als sehr hoch.

Die öffentlichen Diskussionen um einen Rückschritt zur alten, und gut bewährten D- Mark werden immer intensiver. Heute konnte man wiedermal schöne Berichte um eine sogenannte D-Mark 2.0 oder einen nordischen Euro lesen. Die Möglichkeit einer baldigen Währungsreform wird nun offen diskutiert. Das ist zwar irgendwie verständlich, aber wenig hilfreich in der jetzigen Situation und beängstigend für die Bürger. Die Meinungsmache der Presse sorgt für Panik bei den Verbrauchern und Anlegern, Newsletter mit Horrorszenarien haben wieder einmal Hochkonjunktur und versuchen die Anlagenot Ihrer Leser für sich zu nutzen. Gold stieg zuletzt deutlich an, der Euro hingegen scheint ins Bodenlose fallen zu wollen.

Persönlich halte ich den Euro in seiner jetzigen Form für gescheitert…wie oben schon erwähnt war bereits der mit der Einführung des Euro einhergehende Kaufkraftverlust für uns Deutsche ein herber Schlag. Man wollte zu viel in zu kurzer Zeit und hat auch die schwachen Länder in die Union aufgenommen ohne sich offensichtlich des Risikos und der gesamten Tragweite dieser Entscheidung bewusst zu sein. Sich dies einzugestehen ist eine Sache, aber dies dann öffentlich zuzugeben eine ganz andere. Wir werden einen neuen Euro brauchen, der stärker ist als der alte, und dies geht wohl dann auch unter Umständen einher mit dem Ausschluss einiger Mitgliedsländer. Vielleicht zaubert aber auch irgend ein Politiker eine völlig Neue Währung aus dem Hut und möchte sich damit unsterblich machen…

Ansonsten wird wohl folgendes passieren müssen. Ähnlich wie in dem oben beschriebenen Szenario als es noch die verschiedenen Währungen in Europa gab könnte heute innerhalb der Währungsunion ein Ausgleich nur mittels Inflation geschehen. Das heißt, man müsste in den starken Ländern die Inflation so in die Höhe treiben das die schwachen Länder davon profitieren. Inflationsraten von 10 Prozent oder mehr jährlich in Deutschland wären damit wohl sehr wahrscheinlich. Sicherlich ist dies aber kein Szenario was der deutsche oder französische Verbraucher sich wünschen kann. Aufstände und Unruhen würde ich dann auch hierzulande nicht mehr ausschließen..

Mein Fazit bleibt, selbst wenn keines der Mitgliedsländer bankrott geht und selbst wenn wir Europäer diese Krise irgendwie überstehen werden dürfte man inzwischen erkannt haben, dass der Euro viel zu anfällig ist und sich in Krisenzeiten so nicht bewährt hat. Es muss etwas Neues her und es muss sich deutlich etwas ändern im Euroraum. Die Regulierung der Finanzmärkte ist und bleibt da sicherlich ein wichtiges Thema. Das hemmungslose wirtschaften der Politiker mit unseren Steuergeldern ist aber ein noch entscheidenderer Punkt für ein dauerhaftes Gelingen. Jedem Bürger ist klar, dass er dauerhaft nicht mehr Geld ausgeben kann als er einnimmt. Nur bei den Politikern scheint dieses „Anti-Verschuldungs-Gen“ irgendwie zu fehlen. Jahrzehnte lange Misswirtschaft wird sich früher oder später rächen..heute bei den Griechen und übermorgen vielleicht bei uns…

Euro bald unter 1,30?

Wer meinen Blog schon länger liest weiß, dass ich eigentlich fast immer eine optimistische Haltung einnehmen. Dennoch gefällt mir der Markt zur Zeit irgendwie nicht. Ich kann es nicht so genau definieren, es sieht einfach nicht mehr überzeugend aus. Aber keine Angst ich werde sicherlich nicht vom Perma-Bullen zum Pessimisten mutieren… Die Nachrichtenlage von der Konjunkturfront stimmt mich eigentlich weiterhin positiv, auch die Unternehmensdaten waren überwiegend besser als erwartet. es deutet also vieles auf eine weitere Erholung an den Aktienmärkten hin. Wären da nicht Faktoren wie Griechenland, Bankenregulierung, Japan, die Unsicherheiten um eine Blase in China, die Ölpest vor Amerika, und noch ein paar weitere…Der Dax tut sich gerade sehr schwer damit die 6.200 Punkte wieder zurück zu erobern und in den einzelnen Aktien lässt sich weiter eine gewisse Schwäche feststellen.

Nun meldete sich auch noch Marc Faber zur Wort und prognostiziert einen Crash in China innerhalb der nächsten neun bis zwölf Monate. Der Börsenprofi verweist dabei insbesondere auf den Shanghai Composite Index der seit dem Jahresbeginn 2010 ein Minus von neun Prozent erlitten hat. Die Entwicklung der Inflation in der Region gibt Anlass zu Sorge, der Immobiliensektor ist überhitzt und auch der Aktienmarkt der asiatischen Börsen will trotz strafferer Geldpolitik nicht so richtig Dampf ablassen. „Der Markt erzählt uns, dass irgendetwas nicht ganz stimmt“, sagt Faber. am Montag blieben die meisten Börsen in Asien erst einmal geschlossen. Am Freitag mussten aber auch hier bereits kräftige Abschläge hingenommen werden. Je nach Handelsverlauf heute bin ich sehr gespannt wie sich die asiatischen Märkte diese Woche entwickeln werden…Sollte es in China irgendwann zu einem Kursrutsch kommen dürfte klar sein was dies dann für die restlichen Börsen bedeutet. Vielleicht ist dieses Thema aber noch ein bisschen zu weit weg um sich jetzt bereits den Kopf darüber zu zerbrechen…

Die US Börsen haben sich gestern noch einmal sehr stark präsentiert und konnten an die alten „Bestmarken“ anknüpfen. Der Dax hat die Marke von 6.140 Punkten zunächst auch sehr überzeugend überwunden und notiert heute zu Handelsbeginn mit leichten Aufschlägen. Der zweifache Ausbruch nach unten in der vergangenen Börsenwoche könnte sich also nun als klassisches Fehlsignal entpuppen, was wiederum bullish zu werten wäre. Ebenso ist ein erneutes Abtauchen der Indizes immer noch möglich. Um sicher zu gehen welche Richtung nun tatsächlich eingeschlagen wird warte ich noch etwas ab. Sollten die Indizes in den kommenden beiden Handelstagen weiter Stärke zeigen habe ich mich wohl geirrt, und muss dann wieder long gehen..Dann wäre das Kursziel von 6.500 bis 6.600 Punkte im Dax wieder in greifbarer Nähe. Ansonsten bleibt mein kurzfristiges Kursziel eher 5.800 bis 5.900 Punkte.

Angesichts der europäischen Probleme habe ich mich in den vergangenen Tagen mal wieder etwas intensiver mit US Aktien beschäftigt, denn wie man auch heute bereits wieder sehen kann helfen auch die Nachrichten um ein Rettungspaket für Griechenland derzeit nicht den Preisverfall des Euros nachhaltig zu stoppen. Vielleicht ist es also eine gute Idee das Risiko in den kommenden Monaten auf mehrere Währungen zu verteilen. Der Dollar ist hier natürlich nur eine Variante, das britische Pfund und der Schweizer Franken haben dabei durchaus auch Ihren Charme. Aber bleiben wir beim Dollar, warum sollte man beispielsweise in US Aktien investieren? Die Antwort erscheint logisch: Sollte es wider erwarten zu einem Dominoeffekt in Europa kommen ist der Euro wohl in seiner heutigen Form gescheitert, und war wie manche Amerikaner heute schon behaupten, von Anfang an nicht mehr als ein Experiment. Ein sehr teures Experiment für die Bürger der Euro Staaten!

Ach, Du schöne D-Mark, komm bitte wieder zurück!

Auch gestern wurde der Markt mit der Herabstufung Spaniens wieder einmal kurzzeitig durch gerüttelt. Marktbeobachter die einen Dominoeffekt befürchtet haben, dürfte damit wohl richtig liegen – zumindest was die Ratings dieser Länder anbelangt. Wer wird der nächste sein? Ich wundere mich persönlich ein wenig, dass Italien bislang von den bösen Ratingagenturen verschont worden ist, sieht es doch hier ähnlich schlecht aus wie in Griechenland oder Portugal. Und auch unser großer Nachbar Frankreich ist nicht ganz unbeleckt in Sachen Verschuldung. Letztendlich ist dann Deutschland dran. Nachdem wir alle Schulden für die in Schieflage geratenen Nachbarländer übernommen haben sind auch wir dann endlich Pleite.! Verzeihen Sie mir bitte diesen kleinen Ausflug in den Sarkasmus, aber angesichts der hemmungslosen Verfügung unseres Staates über das Geld seiner Steuerzahler kann einem schon Angst und Bange werden.

Wieder einmal soll der Steuerzahler dafür aufkommen, dass die Banken Jahrelange Misswirtschaft betrieben haben. Wieder einmal kommen die Verursacher dieses Problems ohne größere Blässeren davon und überlassen den kleinen, dummen Bürgern ihre verbrannte Erde. Wieder einmal sind es nicht zuletzt die amerikanischen Banken die auch dafür verantwortlich sind in dem sie Griechenland jahrelang geholfen haben die bittere Wahrheit zu verschleiern. Und wieder einmal ist es die unendliche Gier und Dummheit einiger weniger Menschen die durch Ihr Tun der Allgemeinheit eine große Bürde aufladen. Ja ich bin sauer darüber, ohne Frage, und ich bin einmal mehr zu tiefst enttäuscht von dem System in dem wir leben. Ein System in dem offensichtlich die skrupellosesten Menschen  am weitesten kommen…

Lasst Griechenland ruhig pleite gehen! Eine „geordnete Insolvenz“ wie es heißt sei die beste Lösung. Hat man denn gar nichts aus der Lehman Brothers Pleite gelernt? Die Auswirkungen und der dann wirklich einsetzende Dominoeffekt wären fatal. Die Variante die Griechen und andere Länder die sich nicht an die Vorgaben halten wieder aus der Währungsunion raus zu schmeißen ist mir da deutlich sympathischer. Was waren das doch für tolle Zeiten als die gute alte Deutsche Mark noch etwas wert war. Es gab Lire, Pesos, Drachmen, Schilling, Francs…, jedes Land hatte seine eigene Währung und gab es irgendwo Probleme, dann konnte die heiße Luft entweichen indem man eine Währung des betroffenen Landes auf- oder abgewertet hat. Heute haben wir uns selber dieser Möglichkeit beraubt, und das ist jetzt die Quittung dafür. Ach, Du schöne alte D-Mark, komm bitte wieder zurück!

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