Der Absturz der Aurelius Aktie ist vorerst gestoppt. Die Frage ist aber, ob es sich hierbei um eine klassische Shortattacke gehandelt hat, wie wir sie zuletzt schon bei Wirecard und Ströer gesehen haben, oder aber mehr dahinter stecken könnte…
Ströer Aktie – Noch ein wenig warten…
Sie Ströer Aktie war ohne Zweifel eine der besten Aktien des vergangenen Jahres. Der Werbe-Spezialist konnte von Quartal zu Quartal überzeugen, dementsprechend entwickelten sich auch die Anteilsscheine. Dennoch konnte ich die Euphorie, die hier zuletzt aus einigen Ecken versprüht wurde, nicht mehr wirklich teilen. Die Aktie ist inzwischen alles andere als günstig. Der jüngste Chartverlauf  gab mir am Ende dann auch Recht. Fernab von allen Analysenmeinungen, hier kurz meine Einschätzung zu dem Wert, der auch für das kommende Jahr interessant bleibt, aber möglicherweise noch nicht jetzt…
Mir ist sehr wohl bewusst, dass bereits morgen eine Trendwende nach oben an den Börsen stattfinden kann, was aller Wahrscheinlichkeit nach dann auch bei der Stöer Aktie „Spuren hinterlassen“ würde. Dennoch, bis zur Auflösung des hier eingezeichneten, abwärts gerichteten, Keils nach oben, gehe ich eher davon aus dass die daraus resultierenden Kursregionen noch abgearbeitet werden. Im Zuge der zu erwartenden 5-Wellen-Korrektur dürfte zudem noch eine weitere Abwärtsbewegung nach der aktuellen Konsolidierung folgen. Diese sollte dann optimaler Weise bis in den Bereich des 61,8er Fibonacci Retracements laufen.
Die beiden roten Linien auf der Unterseite markieren den mittleren und langfristigen Aufwärtstrend der Stöer Aktie. Auch einen Test dieser Regionen schließe ich nicht grundsätzlich aus. Ein Einstieg im Bereich zwischen 50 und 52,50 Euro mit einem Restrisiko bis 48,- Euro  halte ich dann aber wieder für einen Trade mit einem vernünftigen Chance-Risiko-Verhältnis. Die 200-Tage-Linie verläuft aktuell bei ca. 46,- Euro! Das langfristige Kursziel könnte laut Analysten bei ca. 70,- bis 75,- Euro liegen, wenn wir in den nächsten Wochen und Monaten nicht weitere Negativfaktoren bezüglich der Weltkonjunktur sehen… denn solche Entwicklungen treffen immer als erstes den Werbemarkt!
C.A.T. Oil – jetzt mit mehr Chancen als Risiken?
Mario Draghi hat einmal mehr Turbulenzen an den Märkten verursacht, was in diesem Fall zu einem äusserst ungünstigen Zeitpunkt geschah, nachdem zuvor nicht nur die 10.000er Marke im Dax erneut erobert werden konnte, sondern auch einige der beobachteten Aktien ernsthafte Zeichen eines Ausbruchs gezeigt haben. Nach einem turbulenten Handelstag gibt somit eine ganze Reihe von Aktien die sich durch relative Stärke oder auch besondere Schwäche in diesem Umfeld hervorgetan haben und die meiner Meinung nach nun intensiver beobachtet werden sollten.
Allen voran wäre da wohl der gestrige Bouncen bei CAT Oil zu erwähnen… Die Aktie hat sich von den Tiefständen unter der 12,- Euro Marke gelöst in dem allgemein schwächeren Börsenumfeld gegen den Trend entwickelt. Mit einem kräftigen Plus von 5,5 Prozent notiert die Aktie nun wieder in der Nähe der wichtigen Unterstützung bei 13,35 Euro. die es zu überwinden gilt. Bemerkenswert ist dieser Kursanstieg sicherlich auch deswegen, weil das gesamte Restumfeld der Aktien, die auch nur ansatzweise etwas mit dem Ölförderung zu tun haben, ansonsten auch weiterhin sehr schwach tendiert.
Das mag auch daran liegen, dass einige Marktteilnehmer erkannt haben, dass die Kursverluste der letzten Wochen deutlich übertrieben, und unter Umständen durch Spekulanten getrieben gewesen sein dürften. Denn das Unternehmen hat – trotz des dramatischen Rubel-Verfalls und des deutlich nachgebenden Ölpreises – auch zuletzt noch hervorragende Zahlen abgeliefert. Und mal ehrlich – wer wünscht sich als Aktionäre nicht ein ein Unternehmen im Depot dass sogar in so einer Situation noch Gewinne schreiben kann. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Ein Anstieg des Aktienkurses von C.A.T. Oil über die Marke von 13,35 Euro wäre nun ein erstes Kaufsignal, das zudem das kurzfristige Trendbild der Rohstoffaktie spürbar verbessern würde. Erst ein Ãœberschreiten der hier eingezeichneten grünen Abwärtstrend-Linie bringt aber die „charttechnische Erlösung“ für die Bullen. Hierzu wäre ein kurzfristiger Bouncen beim Ölpreis sicherlich hilfreich. Die Aktie bleibt aber auch, wegen der Ãœbernahme-Phantasie durch Joma Industrial Source Corp., ein ganz heißer Kandidat für einen weiteren Kursanstieg bis auf ca. 15,- Euro. Der Anfang wurde gestern gemacht, nun darf man gespannt sein wie es hier heute weiter gehen wird…
Daimler vor erneuter Gewinnwarnung? – Kurzfristig mehr Risiken als Chancen
Die Daimler Aktie handelt heute im frühen Handel Ex Dividende in Höhe von 2,20 Euro und damit in etwa fünf Prozent tiefer als zum gestrigen Xetra Schlusskurs. Ungefähr um diesen Betrag konnte die Aktie gestern auch zulegen, und das nachdem Daimler Chef Dieter Zetsche die Anleger auf der Hauptversammlung in Berlin eher auf trübere Zeiten in naher Zukunft eingestimmt hatte. Die Absatzkrise in Europa hinterlässt auch bei Daimler deutliche Spuren…“Seit Jahresbeginn ist die Nachfrage in den europäischen Märkten stärker zurückgegangen als erwartet.“ „Deshalb werden wir überprüfen, ob unsere bisherigen marktbezogenen Annahmen für 2013 noch Gültigkeit haben.“ verkündete der Firmenchef.. Das sind keine besonders guten Vorzeichen für die kommenden Monate, würde ich mal vermuten!
Der Markt befürchtet nun eine weitere Gewinnwarnung des Konzerns, was angesichts der sich weiter eintrübenden Lage auf dem europäischen Automarkt wohl auch nicht ganz unbegründet ist. Obwohl man auch festhalten sollte, dass Daimler trotz rückläufiger Verkäufe in Europa beim Absatz insgesamt immer noch mit gut drei Prozent über dem Wert des letzten Jahres liegt. In den ersten drei Monaten des neuen Jahres wurden somit insgesamt 350.000 Fahrzeuge abgesetzt, wenn auch überwiegend die kleineren Modelle A- und B-Klasse, die deutlich weniger Marge abwerfen als beispielsweise die E- oder S- Klasse.
In knapp zwei Wochen will sich Daimler Chef Zetsche nun konkret zur Jahresplanung für das Gesamtjahr 2013 äussern. Bislang ging man davon aus dass das Ergebnis der Autosparte in etwa auf dem Vorjahresniveau bei 4,4 Milliarden Euro liegen werde – eventuell etwas darunter. Weitere Rückgänge sollen hier auch durch das umfangreiche Sparprogramm bei Daimler aufgefangen werden. Der Blick in die  nahe Zukunft des Automobil-Konzerns bleibt somit weiterhin ungewiss. Ein Grund sich heute mal wieder den Chart der Daimler Aktie etwas genauer anzusehen:
Wie Sie im oberen 5-Jahres Chart sehen können, befindet sich die Aktie seit Jahren in einer Keilformation, aus der es auch zuletzt nicht gelungen ist nach oben auszubrechen. (Zum Vergrößern der Charts bitte 2 x klicken) Die hier eingezeichnete hellgrüne Linie markiert aus meiner Sicht nun das nächste wahrscheinliche Kursziel der Aktie, bevor dann ein weiterer Ausbruchsversuch nach oben folgen könnte. In der vergrößerten und kurzfristigen Darstellung unten ist zu erkennen, dass die Aktie gerade im Begriff ist zunächst den mittelfristigen Abwärtstrend wieder aufzunehmen. Selbstverständlich ist es auch denkbar dass die Aktie hier nun wieder nach oben abdreht. Hierzu darf aber keinesfalls das Kursniveau um die 39,85 Euro unterschritten werden. Denn dann wären eher Kurse um die 37,- Euro kurzfristig wieder in Reichweite.
Das Daimler Chartbild hat sich zuletzt wieder deutlich eingetrübt. Grundsätzlich würde ich hier lieber abwarten was Dieter Zetsche in knapp zwei Wochen zu verkünden hat. Die Risiken im Automobilsektor insgesamt haben in den letzten Tagen weiter zugenommen. Und ich gehe davon aus, dass erst die zweite Jahreshälfte wieder zeigen wird dass die deutschen Autobauer der Krise auch weiterhin trotzen können. Kurzfristig überwiegen aus meiner Sicht also über den Sommer hinweg die Risiken. Zudem bleibt Daimler wohl auch weiterhin die schwächste Aktie aller deutschen Automobilhersteller. Ein Rücksetzer auf ca. 37,- Euro bietet sich aber unter langfristigen Gesichtspunkten durchaus wieder zum Kauf einer ersten Position an.
Wacker Chemie – Kaufsignal voraus!
Die Aktie der Wacker Chemie AG hat am 01.06 die wichtige und nach meinem Dafürhalten massive Unterstützung bei 53,- Euro erreicht und erfolgreich getestet. Seitdem zeigt die Tendenz der Aktie wieder leicht aufwärts. Wie bei fast allen Aktien wurde diese zarte Erholung bislang nur von teilweise sehr überschaubaren Umsätzen geprägt, es besteht nun aber alleine aus charttechnischer Sicht wieder die berechtigte Hoffnung auf höhere Kurse in absehbarer Zeit. Selbstverständlich setze ich bei dieser Annahme ein zunehmend freundlichere Börsenumfeld voraus!
Wie man in dem 3-Monats-Chart deutlich erkennen kann hat der Slow Stochstics Indikator bereits ins positive Terrain gedreht, der MACD ist kurz davor das selbe zu tun. Es dürfte also theoretisch ein starker Börsentag ausreichen um die Aktie wieder in höhere Regionen zu schieben. Gelingt der Anstieg bis über die letzte Unterstützungen bei 56,87 und 57,50 Euro, wo sich ebenfalls gerade der gleitende Durchschnitt der letzten 38 Tage befindet, sind hier sehr schnell wieder Kurse über 65,- Euro drin. Mein persönliches, erstes Kursziel liegt nach der abgelaufenen Korrektur nun somit bei 64,85 Euro. Im ersten Schritt wäre heute oder morgen also das Überwinden der 56, Euro wichtig was dann das Kaufsignal bei der Aktie bestätigt.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten ist die Firma nach wie vor höchst interessant. Mit einem Buchwert (2011) je Aktie von 50,42 , KBV 1,23 und einem KUV von 0,66 würde ich die Wacker Chemie Aktie als äusserst attraktiv auf dem derzeitigen Niveau bewerten. Das erwartete KGV für 2013 liegt bei 11,60, die Dividendenrendite beträgt 2,9 Prozent. Neben den Produkten von Polysilizium für die Solarindustrie fertigt Wacker Chemie  Silikon- und Polymerprodukte für die Bau- und Automobilindustrie, Spezialprodukte für elektronische Güter sowie Pharma und Pflegeprodukte, und vieles mehr. Mit den fünf Geschäftsbereichen Wacker Silicones, Wacker Polymers, Wacker Biosolutions, Wacker Polysilicon und Siltronic ist das Unternehmen demensprechend breit aufgestellt und sollte nicht nur auf die Entwicklung in der Solarbranche reduziert werden. Ich kann interessierten Anlegern nur raten sich auf der Homepage von Wacker Chemie mal etwas umzusehen und insbesondere den letzten Geschäftsbericht zu studieren.
Firmenchef Rudolf Staudigl zeigte sich zuletzt sehr optimistisch was die weitere Entwicklung des Solarmarktes weltweit anbelangt und sieht für sein Unternehmen somit weiterhin gute Wachstumschancen auch in diesem Bereich. Staudigl verwies zudem vor wenigen Tagen darauf dass sich das Geschäft mit Polysilicium im Vergleich zum vorangegangenem Quartal deutlich erholt hat. Demnach greife die Solarindustrie wieder verstärkt zu den Rohstoffen des Unternehmens. Staudigl sieht erste Anzeichen dafür dass sich die Überkapazitäten abgebaut hätten und die Konsolidierung der Branche allmählich abgeschlossen sei. Der Absatz von hochreinem Silizium war nach Angabe des Firmenchefs im ersten Quartal um 50 Prozent höher  als im Vorjahresquartal. Alle Produktionsanlagen von Wacker Chemie laufen unter Volllast hieß es in dem Interview.
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass insbesondere bei der Betrachtung des 5-Jahres Charts der Wacker Chemie AG jedem Anleger klar sein sollte dass auf diesem Niveau ein äusserst interessantes Chance-Risiko Verhältnis vorliegt. Natürlich ist es grundsätzlich auch möglich dass der Aktienkurs noch einmal unter die Tiefststände aus dem Jahr 2009 rutscht, die Wahrscheinlichkeit dafür dass wir deutlich höhere Kurse sehen werden halte ich aber für ungleich größer.
DAX weiter am Rande des (griechischen) Abgrundes…
Die abgelaufene Börsenwoche war grausam, da gibt es aus Sicht eines Anlegers nicht viel zu beschönigen. Sämtliche wichtigen Indizes bewegten sich fünf Tage in Folge am Rande des Abgrundes, konnten aber letztlich (vorerst) alle relevanten Marken verteidigen. Weiterhin belasten insbesondere die Ereignisse rund um die Wahlen in Griechenland die Börsen, aber auch andere „Aufreger der Woche“ trugen nicht unbedingt dazu bei dass Investoren wieder neuen Mut fassten und erneut auf eine Gegenbewegung an den Aktienmärkten gesetzt haben. Unter anderem der Milliardenverlust von JP Morgan, der Ausblick von Cisco Systems, aber auch die deutlichen Gehaltserhöhungen der Commerzbank Führungsriege, haben in dieser Woche auf Investors Inside für Diskussionen gesorgt.
Der Deutsche Leitindex hat am Freitag mit einem versöhnlichem Wochenschluss über der wichtigen Unterstützungsmarke von 6.500 Punkten bei 6580 Punkten geschlossen. Das erneute Scheitern der Griechen bei der Bildung einer funktionsfähigen Regierung dürfte aber bereits am Montag schon wieder auf die allgemeine Stimmung drücken. Somit mache ich es heute kurz. Es gibt nun zwei mögliche Szenarien, deren Kursziele und wichtige Chartmarken Sie kennen sollten…Ich denke es kann sehr wichtig sein sich für beide Fälle jetzt schon eine praktikable Strategie zurecht zu legen!
Das Gesamtbild bleibt wohl auch in der kommenden Woche eher gemischt, da im Moment alles auf Neuwahlen in Griechenland hindeutet, die dann wohl die Linke für sich entscheiden könnte und somit ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion immer wahrscheinlicher wird. Ohne diese Ereignis würde ich ganz klar auf eine baldige Trendwende am Aktienmarkt setzen, denn vieles spricht eigentlich dafür dass wir nun wieder höhere Aktienkurse sehen sollten. Ich habe ja bereits in der letzten Woche darüber berichtet…! Inzwischen befinden wir uns kurzfristig im deutlich überverkauften Bereich beim DAX, S&P und Co. was zumindest für eine technisch bedingte Gegenreaktion in der nächsten Woche spricht. Beide Indizes sind zudem in der letzten Woche von einem steilen Abwärtstrend in einen Seitwärtstrend über gegangen. Eine Bodenbildung an den entscheidenden Marken ist somit nun möglich.
Ich habe Ihnen in dem obigen Chart ein paar – hoffentlich selbsterklärende – Punkte eingezeichnet die aus meiner Sicht nun sehr wichtig sind und entsprechend intensiv beobachtet werden sollten. Kann der DAX am Montag oder Dienstag, nach (wahrscheinlich) anfänglicher Schwäche, den nun eingeschlagenen kurzfristigen Trend wieder aufnehmen würde dies die Bestätigung einer inversen SKS Formation zur Folge haben, deren geschätztes Kursziel dann bei ca 6.800 Punkten liegt. Ein wichtiges Etappenziel dabei ist das Ãœberschreiten der 6.600er Marke auf Schlusskursbasis. In diesem Falle sollte sich auch das allgemeine Sentiment dann wieder deutlich aufhellen. Ein weiterer Anstieg in Richtung 7.100 Punkte scheint somit nach wie vor möglich zu sein.
Grundsätzlich bleibt die Hürde bei 7.120 Punkten die wohl entscheidende Marke des gesamten Börsenjahres 2012. Wie Sie sehen verläuft hier der entscheidende Kreuzwiderstand des langfristigen Abwärtstrends, des Aufwärtstrends aus dem ersten Quartal diesen Jahres und des sehr kurzfristigen Aufwärtstrends, sollte sich dieser in der kommenden Woche bestätigen. Erst wenn dieses Niveau überwunden werden kann sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz andere Aktienkurse als heute. Das ist natürlich Zukunftsmusik und klingt in Anbetracht der aktuellen Lage schon fast etwas abstrakt jetzt auf diese Marken hinzuweisen. Aber Sie sollten dieses Niveau kennen, denn es kann in diesem Umfeld auch jederzeit eine Nachricht über die Ticker laufen die genau dieses Szenario dann auslösen wird. Und dann muss man schnell handeln…
Bei aller Begeisterung über die Wahrscheinlichkeit eines kräftigen Anstieges möchte ich aber natürlich nicht die möglichen Gefahren ausblenden. Denn auch auf der anderen Seite besteht inzwischen eine sehr realistische Chance auf eine starke Kursbewegung. Warum die aktuellen Niveaus im S&P 500 so entscheidend sind erkennen Sie in dem Chart oben. Der S&P befindet sich in der seit Anfang 2011 Gültigen Unterstützungszone, und zwar am unteren Ende. Sollte dieser Bereich nun nach unten verlassen werden, ist das nächste Kursziel erst wieder bei 1.288 Punkten zu finden, was sicherlich für die Entwicklung des Dax auch nicht ohne gravierende Folgen bleiben wird.
Aktuell gilt es somit beim S&P 500 die Marke von 1.365 Punkten genauestens zu beobachten, denn auch hier liegt auf der kurzfristigen Ebene momentan die Nackenlinie einer inversen SKS Formation, die den Index wieder zurück in den Bereich um die 1.385 Punkte führen sollte. Gelingt dies nicht und fällt der DAX somit in der Folge erneut unter die 6.400 Punkte Marke, dürfte sich der Abwärtstrend somit weiter fortsetzen. Ein realistisches Kursziel läge in diesem Falle  bei 6.172 Punkten. Hier liegt eine weitere starke Unterstützung, bevor dann eventuell die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Punkten angegriffen werden könnte. Bei 6.350 Punkten liegt eine kleine Unterstützung in Form des 61,80% Fibonacci Levels.
Ich hoffe es ist mir gelungen Ihnen die Brisanz der aktuellen Situation aufzuzeigen, die hohe Risiken, aber auch enorme Chancen beinhaltet. Das Spiel der Griechen mit dem Feuer hat somit leider erneut das Potenzial die gesamte Finanzwelt für einige Monate auf den Kopf zu stellen. Sollte es doch noch kurzfristig zu einer Einigung der griechischen Parteien kommen, wird der Markt dies wohl mit einer Rally belohnen. Die Analyse von Einzelaktien macht somit für den Moment wenig Sinn. Erst wenn wieder klarer wird in welche Richtung die Reise in den kommenden Wochen gehen könnte, werde ich mich wieder verstärkt darauf konzentrieren die Chancen einzelner Branchen und Unternehmen hier zu besprechen. In der letzten Woche habe ich mich im Blog dem Kursrutsch der Klöckner & Co. Aktie und den Quartalszahlen der Commerzbank etwas näher angenommen. Wenn Sie Lust haben schauen Sie doch mal im Blog vorbei.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Börsenwoche!
Ihr Lars Röhrig
SMA Solar – Gewinn und Marge bricht ein
Ich möchte heute noch einmal an meinen Artikel vom 0.2.03.12 über die Aussichten bei der SMA Solar Aktie erinnern. Heute hat der Hersteller von Wechselrichtern seine Bilanz vorgelegt, und wie erwartet enttäuscht. Der Aktienkurs hält sich heute mit einem Minus von „nur 5 Prozent“ noch verhältnismäßig gut, was aber nicht so bleiben muss. Insgesamt bestätigen die Umsatzzahlen bei der SMA Solar Technology AG das schwache Bild des gesamten Sektors. Bei einem Umsatz von 1,676 Milliarden Euro brach der operative Gewinn auf 240,3 Millionen ein. Im Vorjahre wurde noch ein Umsatz von 1,92 Milliarden Euro und ein Gewinn von 516,8 Millionen Euro erzielt. Unterm Strich verdiente SMA nach 365 Millionen Euro zuvor nur noch 166 Millionen Euro.
Der Solartechnikkonzern konnte nach diesem Zahlenwerk den Absturz der Aktie durch einen bestätigten Ausblick und eine trotzdem gezahlte Dividende in Höhe von 1,30 Euro je Anteilsschein offensichtlich verhindern. Für das laufende Jahr rechnet man weiterhin mit 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro Umsatz, allerdings wird die EBIT-Marge weiter unter Druck bleiben und nur noch bei 5 bis 10 Prozent liegen. Im Optimalfall ergibt sich daraus ein rechnerischer gewinn von 150 Millionen Euro. Wie gesagt, im Optimalfall, rechnet man mit einem weiteren Rückgang der Ebit Marge auf fünf Prozent oder gar darunter dann dürfte die Luft für SMA Aktionäre verdammt dünn werden. Wo dann der Nettogewinn liegen soll, oder ob das Unternehmen dann überhaupt noch Gewinne ausweisen kann, wage ich nicht zu beurteilen.
Bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung von 1,3 Milliarden Euro und einem derart schlechten Umfeld, und mit einem unsicheren Gewinn für das Gesamtjahr, halte ich die Aktie nach wie vor für ambitioniert bewertet. Der momentane Auftragsschub der Branche  bei Aufdachanlagen dürfte den sogenannten Vorzieheffekten geschuldet sein. Somit könnte das Ergebnis zum zweiten Quartal noch recht ordentlich aussehen, obwohl das Geschäft mit großen Solaranlagen, die künftig nicht mehr gefördert werden sollen, bereits stark rückläufig ist. Für das Gesamtjahr darf man aber durchaus skeptisch sein, denn nach dem Auslaufen der aktuellen Förderung droht weiteres Ungemach für die gesamte Branche. Meiner Meinung nach überwiegen bei der SMA Aktie weiterhin die Risiken deutlich die möglichen Chancen…Kurse unter 30,- Euro halten ich für sehr wahrscheinlich!
Der Maßstab für Erfolg an den Börsen
Der Maßstab für Erfolg oder Misserfolg an den Börsen ist immer höchst individuell. Er hat mit den eigenem Risikoprofil, ebenso wie mit den eigenen Erwartungen zu tun.
Selbstverständlich ist es zum Beispiel völlig in Ordnung, eine Art „Absolut Return“ Ansatz für sich als Erfolgs-Maßstab zu nehmen. Jedes Minus empfindet man dann als Niederlage, auf der anderen Seite ist man aber auch bereit, in guten Jahren niedrigere Renditen als der Markt hinzunehmen um eine risikoarme Strategie zu implementieren.
Entscheidend ist halt nur, dass der Maßstab den man wählt, auch zu dem tatsächlichen Handeln passt. Wenn man zum Beispiel gerne Penny-Stocks handelt, wäre der obige „Absolut Return“ Maßstab für so ein Depot sicherlich völlig verfehlt.
Letztlich gibt es aber nur einen einzigen wirklich objektiven und unbestechlichen Maßstab – und das ist Mr. Market himself. Also das, was der Markt von ganz alleine schafft, wenn man keinen Finger krümmen würde.
Denn nur wenn man besser als der passende Vergleichsindex abschliesst (also eine sogenannte Ãœberrendite erzielt), haben die eigenen Entscheidungen ja einen Mehrwert gebracht. Wer also zum Beispiel einen Fond mit hoch kapitalisierten Aktien aus Europa anbietet, sollte fast jedes Jahr besser als der EuroStoxx 50 Index sein.
So leicht es sich aber anhört Mr. Market zu schlagen, so schwer ist es in der Realität, erst recht mit einem vollen Depot oder Fond. Nicht aus Zufall schafft es die Mehrheit der professionellen Fondmanager jedes Jahr nicht, ihren zugehörigen Vergleichsindex zu schlagen. Man könnte aus diesem Blickwinkel also mit Fug und Recht sagen, die Mehrzahl der professionellen Fondmanager scheint ihr Geld nicht wert zu sein und dürfte eigentlich gar keine Gebühren verlangen. Mr. Market ist eben ein verflucht harter Gegner.
Gerade in schwachen Jahren wie derzeit, erscheint es vielen Laien an der Seitenlinie ja als „einfach“ den Markt zu schlagen. Man müsste ja theoretisch nur aussteigen und nichts tun. Es ist aber lange nicht so leicht getan, wie gesagt. Ich denke alle aktiven Leser haben das ja hier in den letzten Wochen am eigenen Leib erfahren. Denn zunächst einmal rauscht man mit dem Markt runter, weil man an den Absturz noch nicht glaubt. Dann steigt man zwar aus, aber viel zu früh wieder ein, weil man zu viel Angst hat den Wideranstieg zu verpassen. Und am wirklichen Tiefpunkt ist die riesige Gefahr, dass man schlussendlich so demoralisiert und ausgelaugt ist, dass man genau dann nicht mehr zugreift, wenn man es unbedingt tun sollte. Wer also mit einem weltweit gestreuten Aktiendepot im Crash-Jahr 2008 nur 10% Verlust hatte, hat nach objektiven Maßstäben die weit bessere Leistung gebracht als der, der im Boom-Jahr 2009 nur 10% Gewinn hatte.
Dieser harten und unbestechlichen Wahrheit versuchen natürlich manche Fonds mit allerlei sprachlichen Girlanden aus dem Weg zu gehen, es würde ja das Geschäftsmodell in Frage stellen. Aber es ist nach meiner persönlichen Meinung so hart und einfach: wer Mr. Market in der Regel nicht schlagen kann, hat seinen Job als Fondmanager verfehlt.
Ein Leser dieses Blogs hat vor kurzem zu diesem Thema sinngemäss geschrieben: „Wenn ich in einem Jahr 10% Rendite habe bin ich zufrieden, selbst wenn der Markt 30% gebracht hat“. Aus der individuellen Sicht ist diese Haltung ebenso legitim wie menschlich verständlich. Viele denken so und das ist auch völlig in Ordnung. Jeder entscheidet für sich selber was für ihn zufriedenstellend ist und was nicht. Und natürlich fühlt sich jedes Plus subjektiv gut an und jedes Minus schlecht. Nicht ohne Grund sagt ein Sprichwort sinngemäss: „In Bullenmärkten ist es leicht sich als Held zu fühlen“.
Aber das ihre Kunden so denken, wissen eben auch die Fondmanager und das ist einer der Gründe, warum es so wenige wirklich herausragende Fonds gibt. Denn es ist für einen Fondmanager viel sicherer mit den Wölfen zu heulen und einfach nur den Index abzubilden als davon abzuweichen. Wenn der Markt gut läuft und er ist 2% schlechter, kräht da kein Hahn danach. Alle sind zufrieden. Warum dann also Risiken eingehen ? Und wenn es mal schlecht läuft, kann er die Schultern zucken und dem Kunden sagen „schauen Sie, es sind doch alle so abgestürzt“.
Wenn wir als Kunden also bessere Anlage-Produkte und Leistungen von den Banken wollen, dann werden wir die nur bekommen, wenn wir uns nicht durch netten Marketing-Text beeinflussen lassen, sondern diese Produkte immer gnadenlos am einzigen unbestechlichen Maßstab messen:
Der Performance von Mr. Market himself. (HS)
Commerzbank – die Lage bleibt deutlich angespannt..
Die Commerzbank Aktie will weiterhin nicht so recht auf Erholungskurs umschwenken. Auch nach den herben Verlusten der letzten Woche bleibt die Aktie zunächst wenig attraktiv. Eine mögliche Umschuldung Griechenlands dürfte den Kurs auch weiterhin belasten. Die Commerzbank wäre von dieser Maßnahme als zweitgrößter Gläubiger Griechenlands, nach der HypoReal Estate, unter den deutsche Banken am stärksten betroffen. Firmenlenker Martin Blesing hat sich kürzlich gegen eine Beteiligung der privaten Gläubiger zur Lösung der griechischen Schuldenproblematik ausgesprochen, was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, angesichts eines geschätzten Risikos von rund drei Milliarden Euro die in griechische Staatsanleihen schlummern.
Eine Beteiligung der Commerzbank an der Umschuldung würde also mit größter Wahrscheinlichkeit wohl sämtliche noch aktuellen Planspiele über künftige Gewinne der Bank atomisieren. Auch die charttechnische Lage ist unverändert. Mit Kursen zwischen 3,07 und 3,20 Euro pendelt die Aktie nach wie vor nur leicht hin und her. Die Unterstützung bei 3,09 Euro scheint aber noch zu halten, wobei ich nach wie vor davon ausgehe, dass dies nicht mehr lange der Fall sein dürfte. Bei 2,93 Euro liegt eine weiter Unterstützung die allerdings auch keine allzu große Aussagekraft hat. Kurzfristig schätzen wir die Wahrscheinlichkeit dass es noch einmal bis auf 2,80 bis 2,70 Euro runter gehen könnte somit höher ein, als einen Anstieg über den aktuellen Widerstand bei 3,34 Euro. Die Aktie bleibt für uns maximal eine Halteposition unter den o.g. gegebenen Umständen.
Commerzbank Aktie – weiter abwärts nach kurzer Erholung?
Die Commerzbank Aktie dürfte auch in der kommenden Woche zu den schwächeren Titeln gehören. Am Donnerstag konnte man erneut hoches Verkaufs-Interesse im Orderbuch sehen. Nachdem die Aktie in den letzten drei Handelstagen jeweils zu Beginn des Handels in Deutschland Kurszuwächse verbuchen konnte, wurden aber im Tagesverlauf dann weiter große Pakete abgeladen. Fachleute gehen inzwischen ebefalls verstärkt davon aus, das sich die Aktie bis zum Abschluss der Kapitalerhöhung negativ entwickeln wird. Ebenfalls deutlich negativ zu werten ist das die Aktie von dem starken Kursanstieg der letzten Woche nahezu gar nicht profitieren konnte.
Mit einem aktuellen Aktienkurs von 4,37 Euro ist die Commerzbank Aktie damit nur unweit von dem Tiefsstand des Jahres bei 4,15 Euro entfernt, und deutlich anfällig für weitere Abschläge. Nach dem von uns erwarteten Abschlag in Richtung 4,- Euro könnte der Fall der Aktie somit weiter in Richtung der nächsten Unterstützungen bei 3,84 Euro und 3,51 Euro gehen, wenn die vier Euro Marke unterschritten werden sollte. Die letzten Handelstage sehen wir somit eher als eine nicht überzeugende technische Gegenreaktion auf die vorangegangenen Kursgewinne, als eine nachhaltige Trendwende der Aktie. Ein Einstieg drängt sich derzeit nicht auf, die Unsicherheiten bleiben hoch, das Riskio überwiegt die Chancen.
Bwin legt weiter zu…Analysten sehen das Kursziel bei 56,50 Euro
Gestern hatten wir in unserem Börsenblog rechtzeitig auf den möglichen Ausbruch bei der Aktie des österreichischen Wettanbieters Bwin hingewiesen. Letztlich ging die Aktie dann mit einem satten Zuwachs von über sieben Prozent aus dem Handel, und generierte damit ein starkes Kaufsignal. Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten stark an Wert verloren, genauer gesagt hat sich der Aktienkurs in dieser Zeit halbiert. An sich ist diese Tatsache natürlich noch kein Kaufargument, jedoch dürfte die Bwin Aktie mit einem geschätzten KGV für 2012 von unter 10 deutlich zu günstig sein. Genügend Aufhol-Potenzial sollte also da sein, bzw. wir würden das Chance-Risiko-Verhältnis bei der Aktie momentan als extrem attraktiv bezeichnen.
Die charttechnische Situation bei der Aktie hat sich ebenfalls wieder deutlich aufgehellt. Inzwischen notiert der Titel somit an dem oberen Bollinger-Band, gelingt der weitere Ausbruch heute winken Kurse bis zunächst 30,- Euro je Aktie. Unterstützt wurde die gestrige Kursbewegung auch von der Meldung, dass Fusionspartner Party Gaming die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft hat, sowie von einigen positiven Analystenkommentaren. Bwin wird von AlphaValue weiterhin zum Kauf empfohlen. Das Kursziel wurde um 30 Cent auf 33,60 € erhöht. Lockere 56,50 € als Kursziel nennt Goodbody Stockbrokers bei der jüngsten Kaufempfehlung. Eine heiße Wette auf den bald weltgrößten Wettanbieter..Na dann mal los!
Anbei noch einmal ein Auszug unserer Kursprognose für die Bwin-Aktie von gestern: „Die Umsätze an der Börse in Wien sind zwar immer noch verhältnismäßig gering, nehmen aber nun täglich deutlich zu. In diesem Moment probt die Bwin Aktie den Ausbruch nach oben. gelingt es die Marke von 25,80 Euro nun zu überschreiten, dürften – zumindest aus charttechnischer Sicht- weitere deutliche Kursgewinne folgen. Wir hatten ja bereits vor Wochen darauf hingewiesen, dass Kurse unter 30,- Euro für uns absolute Kaufkurse sind um sich an der spannenden Story des weltgrößten Online-Wettanbieters Bwin-Party zu beteiligen. Gestern wurde das Kaufsignal bei der Aktie bestätigt, gelingt der Ausbruch wären erste Kursziele bei 28,- und 29,60 Euro auszumachen.“
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Der Anfang der lang ersehnten Korrektur?
Das könnte nun der Anfang einer Konsolidierung werden. Der DAX hat seit den Höchstständen heute fast 130 Punkte konsolidiert. Zwar dürfte dabei auch der heute ausgefallene Handel in den USA, aufgrund des Feiertages, eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielen, dennoch lässt die Dynamik und das Chartbild drauf schließen das es sich hierbei nun um eine Trendumkehr handeln könnte. Die Unruhen im Nahen Osten scheinen langsam doch eine gewisse Wirkung zu zeigen, es hätte mich auch gewundert wenn dies nicht irgendwann der Fall sein würde. Auch wenn politische Börsen ja bekanntlich kurze Beine haben sollte man in den kommenden Tagen wohl weiterhin Vorsicht walten lassen.
Die Kurse einzelner Aktien sind noch nicht dramatisch zurückgekommen was einem noch einmal die Gelegenheit gibt zu vernünftigen Preisen die noch bestehenden Positionen weiter zu reduzieren. Sollten die asiatischen Märkte heute Nacht entsprechend reagieren und sich damit auch die Vorgaben für den amerikanischen Markt deutlich eintrüben, könnten sich die Situation nun weiter verschärfen. Wie bereits in den vergangenen Tagen in unserem Aktien Newsletter geschrieben gehen wir von einer Korrektur des Deutschen Leitindex von ca. 5 bis 10 Prozent aus. In den vergangenen Wochen wurden solche Rücksetzer immer wieder schnell gekauft, und natürlich besteht auch dieses Mal wieder die Möglichkeit, dass dies passieren wird. Eine Korrektur des überkauften Marktes wäre aber dringend erforderlich, um dann später einen weiteren, und vor allem gesunden, Anstieg der Indizes zu untermauern.
Inzwischen sprechen einige Anzeichen dafür, und nur noch wenige dagegen das dieses Szenario nun eintritt. Nun muss also abgewartet werden ob die Amerikaner diesen neuen Trend morgen bestätigen werden oder nicht. Halten Sie Ihr Pulver weiterhin trocken und warten Sie auf die richtigen Signale. Nach oben ist die Luft inzwischen deutlich dünner geworden. Die einzelnen Aktien aus unserer Watchlist weisen kurzfristig nach unserem Dafürhalten gerade ein negatives Chance-Risiko-Verhältnis auf. Der heutige Handelstag hat zudem diverse Verkaufssignale in den Charts hinterlassen. Die Umsätze sind ebenfalls weiter zurückgegangen, somit wird der Gesamtmarkt auch deutlich anfälliger für Angriffe der Bären. Die in der letzten Woche aufgetauchten Dojis im Chart des Deutsche Leitindex könnten jetzt mit etwas Verzögerung ihre Daseinsberechtigung in der Charttechnik eindrucksvoll unter Beweis stellen.
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