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Forex Trading – niemals ohne Stop-Loss-Strategie

Der Handel mit Devisen – auch als Foreign Exchange oder kurz als Forex bezeichnet – kann im günstigsten Fall zu attraktiven Gewinnen führen, wenn sich die gewählten Währungspaare in die prognostizierte Richtung entwickeln. Mit einem überschaubaren Einsatz erzielt der Anleger dann einen Gewinn, der ein Mehrfaches seines Einsatzes ausmacht. Doch im ungünstigen Fall besteht die Gefahr, nahezu das gesamte investierte Kapital oder mehr zu verlieren. Deshalb wird Trading auch im Zusammenhang mit Totalverlusten des angelegten Geldes betrachtet. Dieses Risiko muss der Anleger jederzeit im Auge behalten, wenn er am Devisenhandel teilnehmen will. Allerdings gibt es eine wirkungsvolle Strategie, potenzielle Verluste zumindest teilweise zu limitieren. Dazu wendet der Trader die Stop-Loss-Strategie für die gewählten Devisen an.
Stop-Loss begrenzt potenzielle Verluste

Wählt ein Trader die Stop-Loss-Strategie, setzt er einen bestimmten Wert für einen automatischen Verkauf an. Unterschreitet die Währung den festgesetzten Kurs, wird die Devise ohne weiteres Eingreifen des Händlers verkauft. Diesen Kurs legt der Trader selbst fest. Mit dieser Strategie verhindert er, dass der Kauf von Devisen zu Verlusten führt, die er im Rahmen einer vorsichtigen Einschätzung der Entwicklung nicht vorhersehen kann. Unerwartet hohe und gravierende Verluste sind durch die Stop-Loss-Strategie wirkungsvoll zu unterbinden. Somit bietet sich dieses Sicherungsinstrument vor allem für Einsteiger im Forex-Handel an, die den Markt eine Weile beobachten wollen, bis potenzielle Kursentwicklungen mit größerer Sicherheit zu prognostizieren sind.

Sicherungsinstrument bei vielen Brokern

Wer das Forex Trading über einen Online-Broker betreiben möchte, sollte bei der Entscheidung für den bevorzugten Broker darauf achten, ob und in welcher Form eine Stop-Loss-Strategie angeboten wird. So kann der Trader selbst einen Stop-Loss-Wert für seine gekauften Devisen einstellen. In diesem Fall erfolgt der automatische Verkauf, sobald die Währung diesen Wert erreicht hat. Der Verlust aus sinkenden Kursen reduziert sich damit auf die Kursdifferenz zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufswert, welche durchaus erheblich sein kann.

Allerdings haben Online-Broker auch die Möglichkeit, einen obligatorischen Stop-Loss festzusetzen. In diesem Fall reagiert das System automatisch auf Kursveränderungen, welche ein Absinken des Kontostandes in den negativen Bereich nach sich ziehen würde. Der Trader setzt also keinen eigenen Wert für den Verkauf an, vielmehr verkauft das System die Devisen automatisch und ohne weiteren Eingriff, sofern der Kontostand negativ werden würde. Sobald der aktuelle Marktpreis der Devisen den als Stop-Loss festgelegten Wert erreicht hat und der Verkauf ausgeführt wurde, verwendet man auch den Begriff des ausgestoppten Handels.

Interessante Strategie für Einsteiger

Die Stop-Loss-Strategie bietet sich gut für Einsteiger im Forex Trading an. Wer gerade erst mit dem Trading begonnen hat, ist am Anfang meist noch vorsichtig bei der Prognose möglicher Währungsentwicklungen. Auch fehlt die Erfahrung, um wegweisende Richtungsänderungen rechtzeitig zu identifizieren und um einen Verkauf zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Häufig bleibt nicht die Zeit, um den Markt kontinuierlich zu beobachten. Wer unter diesen Umständen einen potenziellen Totalverlust vermeiden will, entscheidet sich für die Festlegung eines Stop-Loss-Werts, der den Verlust des eingesetzten Kapitals in einem überschaubaren Rahmen hält. Dann wiederum ist der Handel mit Devisen eine interessante und attraktive Form des Tradings, die auch für Anfänger geeignet und mit überschaubaren Mitteln schnell zu erlernen und anzuwenden ist.

Wichtig: Für den Anleger gilt grundsätzlich, dass mit verschiedenen Strategien auf dem Forex Markt hohe Gewinne eingefahren werden können; auf der anderen Seite muss der Trader jedoch ebenso mit finanziellen Einbußen rechnen. Eine gute Ausbildung sowie das Befolgen einiger Grundregeln ist daher auch hier unerlässlich!

Kurzfristige vs. langfristige Trading-Strategien mit CFDs

Contracts for Differences (CFD) haben zunächst immer eine unbegrenzte Laufzeit. Das Ende der Laufzeit ergibt sich aus dem Verkauf des Papieres, hier muss der Anleger zwischen kurzfristigen und langfristigen Anlagezeiträumen unterscheiden. Kurzfristige Anlagestrategien laufen innerhalb eines Tages aus, sie können sich aber auch über mehrere Tage hinziehen. Bei langfristigen Strategien handelt es sich um einen Zeitraum von mehreren Wochen oder gar Monaten. Beide Trading-Strategien haben Vor- und Nachteile.

Diese Vorteile bieten kurze Laufzeit

Die kurzfristige Trading-Strategie mit einem Anlagezeitraum über wenige Stunden oder Tage dürfte in der Welt des CFD Handels den größten Anteil ausmachen. Häufig werden die Papiere nicht einmal über Nacht gehalten, sondern noch am gleichen Tag verkauft. Dieses Day-Trading ist für den Anleger in der Regel mit einem geringeren Risiko verbunden, denn CFDs beruhen auf der korrekten Abschätzung einer Kursentwicklung. Diese korrekte Abschätzung ist über einen kurzen Anlagezeitraum deutlich leichter zu prognostizieren als bei einem Zeitraum von mehreren Wochen oder gar Monaten.

Im Gegenzug realisiert der Trader bei Intraday-Bewegungen oder beim Day-Trading einen geringeren Gewinn, da die Hebel niedriger sind. Wer diese niedrigere Rendite mit einer verstärkten Trading-Aktivität am Markt ausgleichen möchte, generiert wiederum höhere Transaktionskosten, die wiederum zu den Nachteilen der kurzfristigen Trading-Strategie zählen.
Day-Trading oder Intraday-Trading bietet sich vor allem für Trader an, die täglich aktiv sind und die ihre CFDs Tag für Tag beobachten und verwalten wollen.

Langfrist-Strategien für gelegentliche Trader

Wer auf eine Langfrist-Strategie beim Trading setzt, hält seine CFDs über mehrere Wochen oder gar Monate. Somit ist das Langfrist-Trading für Händler interessant, die nicht jeden Tag aktiv sein wollen und die nicht täglich an den Märkten präsent sein können. Wer die Entwicklung seiner Wertpapiere über einen längeren Zeitraum verfolgen will, ist mit einem längeren Anlagehorizont gut beraten.

Hinzu kommt die höhere Gewinnmarge für Papiere mit Langfrist-Anlagezeitraum. Sie ist letztlich auch von Vorteil, weil Trader mit Langfrist-Strategie ein geringeres Volumen an Transaktionen benötigen, um solide Gewinne zu erwirtschaften. Ein Trader mit einer langfristigen Anlagestrategie wird also mit wenigen Transaktionen einen ähnlich attraktiven Gewinn realisieren wie ein Trader mit kurzen Anlagezeiträumen, sofern die Kursentwicklung korrekt prognostiziert wurde. Aufgrund des geringeren Transaktionsvolumens entstehen einem Langfrist-Trader außerdem geringere Transaktionskosten, die den Gewinnen gegenüberzustellen sind.

Der größte Nachteil von Langfrist-Anlagestrategien besteht in der Unsicherheit der Kursentwicklung. Über lange Zeiträume ist es deutlich schwerer, eine Kursentwicklung richtig zu prognostizieren. Dazu benötigt man im Idealfall umfangreiche Analysen, mit denen die vergangenheitsorientierte Analyse der Wertpapierentwicklung genau zu bewerten ist. Aus dieser Analyse ist eine Prognose für den kommenden Zeitraum abzuleiten, die dennoch immer unter dem Risiko steht, durch unerwartete Einflüsse von außen nicht einzutreten. Damit allerdings realisiert der Trader einen Verlust seines eingesetzten Kapitals.

Jede Strategie muss zum Trader passen

Somit haben sowohl kurzfristige als auch langfristige Anlage-Strategien Vor- und Nachteile. Letztlich sollen sie zum Trader und zu seinem persönlichen Trading-Verhalten passen. Ungeachtet der Wahl des richtigen Brokers und der richtigen Strategie muss jeder Trader wissen, dass CFDs zwar enorme Renditen versprechen, sofern sich die Kurse in die prognostizierte Richtung entwickeln. Bewegt sich der Markt aber in die entgegengesetzte Richtung, ist das eingesetzte Kapital, oder sogar mehr verloren.

Wichtig: Für den Anleger gilt grundsätzlich, dass mit verschiedenen Strategien auf dem Forex Markt hohe Gewinne eingefahren werden können; auf der anderen Seite muss der Trader jedoch ebenso mit finanziellen Einbußen rechnen.

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Wie funktioniert CFD Mobile Trading?

Für viele Trader, die sich für den Handel mit CFDs interessieren, ist das sogenannte Mobile Trading eine sehr interessante Variante. Bei diesen speziellen Finanzinstrumenten geht es aufgrund der Hebelwirkung schließlich bereits bei sehr kleinen Kursunterschieden um hohe Summen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, auf unerwartete Bewegungen der jeweiligen Basiswert-Kurse möglichst schnell reagieren zu können. Mobile Trading ist hier eine enorm wichtige Hilfe, da man auch von unterwegs aus jederzeit reagieren kann.

Mit der Abkürzung CFD wird ein Contract for Difference bezeichnet, auf Deutsch auch als Differenzkontrakt bekannt. Die Laufzeit eines CFDs ist in der Regel nicht beschränkt. Mit diesen Instrumenten können Anleger zum Beispiel auf Preisveränderungen bei Aktien, Indizes, Rohstoff- oder Wechselkursen spekulieren, ohne dabei den jeweiligen Basiswert selbst kaufen zu müssen. Gewinn und Verlust ergeben sich bei einem CFD aus dem Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Da es CFDs in ganz verschiedenen Ausprägungen gibt, können Trader damit sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren.

All diese Merkmale zeigen, dass Investoren zwar bei einer Preisbewegung des Basiswerts, die sie erwartet haben, hohe Renditen erzielen können. Gleichzeitig kann sich der Markt jedoch auch in die entgegengesetzte Richtung bewegen, sodass Anleger Verluste erleiden können, die eventuell  über die Einschüsse hinausgehen.

Um solche Verluste zu begrenzen und allgemein auf unvorhergesehene Entwicklungen schnell reagieren zu können, ist der mobile Handel eine hervorragende Alternative. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass der jeweilige Broker das mobile Trading im Angebot hat. Dies kann zum einen über eine spezielle mobile Webseite erfolgen, zum anderen über eine eigene App, die man sich in der Regel kostenlos auf sein Smartphone oder seinen Tablet-PC herunterladen kann.

Sowohl über eine mobile Webseite als auch über eine App kann man sich dann in seinem Handelskonto anmelden und hat Zugriff auf eine ganze Reihe von Funktionen. Im Gegensatz zum Handel am PC oder Laptop sind diese Funktionen zwar ein wenig eingeschränkt, vor allem die Analyse von Kursen wird beim mobilen Handel in der Regel nicht oder nur in geringem Umfang angeboten. Das ist jedoch in erster Linie darauf zurückzuführen, dass es kaum praktikabel wäre, solche Funktionen auf dem relativ kleinen Display eines Smartphones auszuführen.

Beim Handel selbst gibt es hingegen keine Einschränkungen. Das bedeutet, dass Trader auch von unterwegs aus jederzeit auf aktuelle Entwicklungen an den Märkten reagieren können und nicht mehr ständig vor dem eigenen PC sitzen müssen. Gerade dann, wenn aktuelle Nachrichten oder politische Ereignisse sich auf die Kurse auswirken, kann das im CFD-Trading aufgrund der Hebelwirkung teilweise dramatische Folgen haben. Mit Hilfe des mobilen Handels behält man als Trader sein Depot jedoch jederzeit im Griff und kann die negativen Folgen solcher Entwicklungen abwehren.

Darüber hinaus handelt es sich beim mobilen Handel um ein zusätzliches Angebot des jeweiligen Brokers. Abgesehen von den ganz normalen Gebühren für den Handel und natürlich für die Internetverbindung auf dem Smartphone oder dem Tablet-PC fallen deshalb keine weiteren Kosten an.

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