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bwinparty, Bet-at-Home, und Jaxx – eine heiße Wette

Noch einmal zur Erinnerung 😉 mein Artikel vom 15.09….Mit einem kräftigen Satz nach oben ist gestern die bwin.party Aktie aus dem seit Monaten existierenden Abwärtstrend ausgebrochen. Grund für den Freudensprung der Aktie war das der Landtag in Schleswig Holstein ein neues Glücksspielgesetz verabschiedet hat, das die Liberalisierung des Glücksspiel und Sportwetten-Marktes vorsieht. Der neue Vertrag, der von den Kommissaren in Brüssel bereits freigegeben worden ist, sieht vor, dass Online Wetten, Poker, Lotterien und andere Glücksspiele wieder zugelassen werden, und eine realistische Besteuerung von voraussichtlich 20 Prozent des Nettospielertrages erhoben wird. Deutlich unterbewertet dürfte unter diesen Gesichtspunkten die Aktie von Bet-at-Home sein die das günstigste Kurs-Gewinn-Verhältnis der drei oben genannten Titel aufweist.

Der Beschluss des Kieler Landtags ist somit ein wichtiger und wegweisender Schritt auf dem Weg zu einem geöffneten und regulierten Glücksspielmarkt in Deutschland, und dürfte für Aktien der Wettanbieter wie bwin oder Jaxx ganz neue Umsatzpotenziale ermöglichen. Die bwin.party Aktie quittierte die Meldung bereits gestern mit einem Zuwachs von 12 Prozent, heute kann der Titel erneut zulegen.

Insbesondere bei der bwin.party Aktie dürfte sich nach erfolgreicher Zulassung als Glücksspiel- und Wettanbieter in Schleswig Holstein enormes Aufholpotenzial ergeben. Das zu erwartende zusätzliche Umsatzpotenzial durch die Liberalisierung wird von Fachleuten mit ca. 25 bis 40 Prozent angegeben. Die Aktie wurde in den letzten Monaten regelrecht verprügelt und notierte zuletzt auf einem 3-Jahres-Tief. Die Short-Quote bei Bwin war zudem außerordentlich hoch sodass sich eine Spekulation auf einen baldigen Short Squeeze lohnen könnte…Zunächst hat die Aktie nun Potenzial bis in den Bereich um die 144 Pence anzusteigen. Kann dieser Widerstand überwunden werden, dürfte die Luft für die Shorties verdammt dünn werden!

Die bwin.party Aktie im Full Tilt Rausch

Die bwin.party Aktie meldet sich heute sehr eindrucksvoll zurück. Nachdem die Aktie zuvor aus mir unerfindlichen Gründen abgetaucht war kam es heute mit einem Plus von 14 Prozent zu einem deutlichen Rebound. Grund für den heutigen Kurssprung ist die Meldung, dass dem Konkurrenten Full Tilt Poker die Konzession entzogen wurde. Als Folge der Anschuldigungen gegen die großen US Poker Anbieter Pokerstars und Full Tilt, wegen Bankbetrug, Geldannahme im Zusammenhang mit illegalem Internet Gaming sowie Verschwörung zur Geldwäsche wurden die Seitenbetreiber nun aufgefordert die Seite still zu legen und keine weiteren Kundengelder mehr anzunehmen. Von dieser Entwicklung dürfte die Bwin Party Digital Entertainment AG in Zukunft wohl kräftig profitieren können. Die Deutsche Bank hat zudem heute das Rating für den Online Glücksspiel Anbieter erneut mit „buy“ bestätigt und das Kursziel bei 200 britischen Pence angesetzt. Alle Risiken sollten nun mehr als eingepreist, hieß es in der Analyse. Auch wir bleiben auf alle Fälle dabei, bwin.party ist viel zu günstig!

Bwin.party, Bet-at-home.com – der Chart sagt alles!

Eigentlich muss man die aktuelle Entwicklung bei Bwin.party gar nicht mehr kommentieren. ich bin der Meinung, dass alleine der Chart hier eine hohe Aussagekraft hat. Beide Aktien, die von bwin.party und auch Bet-at-Home dürften vor einem ordentlichen Rebound stehen, wenn die Märkte sich jetzt weiterhin freundlich zeigen. Bei Bwin dürfte dann kurzzeitig richtiger Kaufdruck aufkommen. Sehen Sie selbst…

die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbruch nach oben ist extrem hoch. Durch einen entsprechenden Short-Squeeze sollte die Dynamik der Bewegung dann kurzzeitig sehr hoch sein, und bis 200 Pence oder darüber führen. Bei Bet-at-Home rechne ich dann mit einem Bounce bis 32,- oder 35,- Euro im ersten Zug. Aber Achtung, beide Werte eignen sich nur für spekulative Naturen – sind ja auch Wettaktien 😉

Short-Squeeze bei bwin.party

Wie in der letzten Woche geschrieben war die Wahrscheinlichkeit für einen Short Squeeze bei der Aktie von bwin extrem hoch. Heute legt die Aktie des Sportwetten-Anbieters schlagartig um über 30% zu. Damit ist der vorausgegangene Ausverkauf bei der Aktie dann wohl auch beendet. Um fast 50% verlor die Aktie des neuen Gemeinschaftsunternehmens aus Bwin und Party Gaming in den letzten Tagen an Wert. Als Grund wurden natürlich die neuen Pläne der Bundesländer für die Regulierung des deutschen Wettmarktes angegeben. Ich persönlich habe hier eher an eine konzentrierte Aktion einiger Aktienhändler aus London geglaubt, die sich langfristig günstige Stücke des größten Online Wettanbieters der Welt sichern wollten.

Zugegeben die Gelegenheit für eine Shortattacke war entsprechend günstig. Altanleger waren überwiegend raus aus der Aktie nachdem der Börsenplatz gewechselt wurde, neue Anleger blieben skeptisch, dazu noch die politischen Unwägbarkeiten für die Branche…Wir hatten ja unsere Newsletter-Leser noch Ende letzter Woche darauf hingewiesen, dass hier eine mittelfristig sehr interessante Aktie momentan deutlich unter Wert zu haben sein dürfte. Nach dem Abverkauf von 210 Pence bis auf unter 120 Pence konnte man die bwin.party Aktie zum Preis nur einer der beiden Partner vor der Fusion erwerben. Soll heißen wenn man mutig in der letzten Woche gekauft hat hat man nun Bwin oder Party Gaming nahezu umsonst im Depot. Ich hoffe Sie sind unserem Rat gefolgt..

Der wahren Grund für die heutige Kursbewegung dürfte aber wohl folgender sein… Am Freitag wurden die Inhaber der Seiten PokerStars, UB/AP und FullTilt wegen Geldwäsche, illegalem Glücksspiel und Bankbetrug angeklagt. Die Seite des Poker-Anbieters Fulltiltpoker.com wurde bereits gesperrt! Fulltiltpoker und PokerStars müssen nun Strafen von rund drei Milliarden Dollar fürchten. Poker-Kunden aus den USA sollen auf diesen Portalen künftig blockiert werden, offenbar spekuliert man nun verstärkt darauf, das seriöse Anbieter wie bwin.party davon extrem profitieren könnten, da die Konkurrenz gerade in den USA bislang sehr stark war.

Glückspielstaatsvertrag belastet bwin.party und bet at home

Gestern, knapp drei Jahre nach dem letzten Entwurf wurden die Ergebnisse der Verhandlungen zum künftigen Glückspielstaatsvertrag mit Spannung von der Branche erwartet. Wettanbieter wie bwin.party und Bet-at-Home warten schon lange auf eine Liberalisierung des europäischen Wettmarktes, wurden aber erneut enttäuscht. Zusammenfassen kann man wohl vorab das Fazit ziehen, dass auch diese Variante mal wieder ein kräftiger Schuss in den Ofen ist, und vor dem Europäischen Gerichtshof ebenso wenig Bestand haben dürfte wie das Vorgängermodell. Bereits der Glücksspielstaatsvertrag von 2008 war fernab jeglicher Realität, und für die Branche in nahezu keinem Punkt akzeptabel, das ist auch heute leider nicht anders!

Die Bundesländer wollen nach dem neuen Beschluss ab dem Jahr 2012 den milliardenschweren Sportwettenmarkt für private Anbieter wie Bwin.de zwar öffnen, jedoch ist dieser Schritt mit einigen Auflagen für die Branche verknüpft. Maximal sieben Wettfirmen sollen bundesweit eine Lizenz erhalten, diese gilt aber vorerst nur fünf Jahre, was größere Investitionen sicherlich deutlich risikoreicher gestaltet. Auch die Werbung wurde reguliert!  Trikots- und Bandenwerbung im Stadion ist erlaubt, TV-Werbespots im Umfeld von Sportsendungen sind dagegen nicht zulässig. Private Wettanbieter mit Sitz in Deutschland sollen zusätzlich zu der Besteuerung des Umsatzes nun künftig auch noch eine Konzessionsabgabe von 16,67 Prozent des Wetteinsatzes zahlen, was für die Wettanbieter konkurrenzlos teuer und uninteressant ist.

Auch gestern haben die Ministerpräsidenten der Bundesländer wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, das wir noch nicht soweit sind, mit der Globalisierung, und dem Verständnis für das Internet und dessen Funktionsweise. Es wird krampfhaft an alten Strukturen festgehalten. Der neue Glücksspielstaatsvertrag wird ebenso wie sein Vorgänger die Kunden, sprich Glücksspieler, in die Hände ausländischer Anbieter treiben, die dort ihre Wetten platzieren, und keine Strafverfolgung fürchten müssen. Die Einnahmen und Steuern der Anbieter fließen somit natürlich auch ins Ausland! Beim staatlichen Lotto-Monopol soll sich dagegen nichts ändern, hieß es weiter!

Co-CEO von bwin.party, Norbert Teufelsberger kommentierte das gestern vorgeschlagene Modell der deutschen Ministerpräsidenten so: „Die Einführung wird genauso scheitern wie das zu Ende gehende Monopol-Modell in Deutschland.“ Eine Steuer von 16% auf die Umsätze bei den Sportwetten mache es unmöglich, ein kompetitives Produkt anzubieten. „Die Entscheidung, Poker und Casino-Produkte aus dem Lizenzmodell herauszunehmen, wird die Konsumenten zudem in Richtung Schwarzmarkt treiben.

Das Flensburger Tageblatt kommentierte die Ereignisse wie folgt:

„Was die Bundesländer beim Berliner Politpoker ausgewürfelt haben, wird vor dem Europäischen Gerichtshof mit großer Wahrscheinlichkeit keine Gnade finden. Wieder einmal sind die Ministerpräsidenten zu kurz gesprungen. Schon der Glücksspielstaatsvertrag von 2008 war weltfremd, weil er die Fakten, die das Internet-Zeitalter geschaffen hat, nicht berücksichtigt: Er wurde schlicht und ergreifend von Millionen Bundesbürgern ignoriert, die ihr Glück auf ausländischen Wettplattformen suchen – mit einer Strafverfolgung müssen sie nicht rechnen. Das wird sich auch jetzt nicht ändern: Die geplante Konzessionsabgabe von 16,6 Prozent des Spieleinsatzes schmälert die Ausschüttung über Gebühr. Deshalb wird auch künftig in Wettbuden auf Malta oder Gibraltar gezockt, und die hiesigen Finanzminister schauen in die Röhre. Noch ist Zeit für Nachbesserung. So wie der Deal jetzt eingefädelt wurde, ist der neue Glücksspielstaatsvertrag nicht zustimmungsfähig. Lizenzzahl und Konzessionsabgabe wirken wie auf dem türkischen Basar ausgehandelt. Wichtig wäre eine Abgabe mit Augenmaß, die den Fiskus am milliardenschweren Wettgeschäft beteiligt und den Wettbüros und ihrer Kundschaft gleichzeitig einen echten Anreiz gibt, nach Deutschland zurückzukehren. Hier können sie dann legal spielen und neue Kundschaft werben. Das hat seinen Preis – doch der darf nicht zu hoch sein.“

Die Aktien der Wettanbieter kamen nach der gestrigen Veröffentlichung deutlich unter Druck. Ich gehe nicht davon aus das der Entwurf für den neuen Glückspielstaatsvertrag so bleiben kann, ich gehe auch nicht davon aus, dass der Kursrutsch bei den Sportwettenanbietern von Dauer sein wird, und sehe hier kurzfristig bald interessante Einstiegsmöglichkeiten in die beiden Aktien von bwin.party und bet-at-home. Genauere Informationen zu den Einzelnen Wett-Anbietern erhalten Sie auf dem Frage-Portal WettFuchs.

bwin Aktie kurz vor dem Ausbruch?

Die Aktie des (noch) österreichischen sportwetten – Anbieters bwin musste zuletzt deutliche Abgaben hinnehmen. Grund hierfür war die Fusion mit Party Gaming zum Gemeinschaftsunternehmen Bwin.Party, und der damit verbundene Wechsel der Aktie an die Londoner Stock Exchange. Eine Zweitnotiz in Österreich ist künftig nicht mehr geplant. Somit haben einige Anleger, wohl vorwiegend aus Österreich, die keine Aktie an einer ausländischen Börse haben wollen, sowie natürlich entsprechende Indexfonds, die den ATX abbilden, ihre Bestände in der bwin Aktie in den vergangenen Wochen abgebaut. Seit zwei Tagen nun befindet sich die Aktie wieder auf deutlichem Erholungskurs.

Ich gehe davon aus, das nun bereits andere Marktteilnehmer die Stücke dankbar zu diesen niedrigen Kursen aufnehmen. Die Umsätze an der Börse in Wien sind zwar immer noch verhältnismäßig gering, nehmen aber nun täglich deutlich zu. In diesem Moment probt die bwin Aktie den Ausbruch nach oben. gelingt es die Marke von 25,80 Euro nun zu überschreiten, dürften – zumindest aus charttechnischer Sicht- weitere deutliche Kursgewinne folgen. Wir hatten ja bereits vor Wochen darauf hingewiesen, dass Kurse unter 30,- Euro für uns absolute Kaufkurse sind um sich an der spannenden Story des weltgrößten Online-Wettanbieters bwin-Party zu beteiligen. Gestern wurde das Kaufsignal bei der Aktie bestätigt, gelingt der Ausbruch wären erste Kursziele  bei 28,- und 29,60 Euro auszumachen.

bwin.party – viel zu günstig, laut Morgan Stanley

Morgan Stanley hält die aktuelle Bewertung der bwin Aktie im Zuge der bald anstehenden Fusion mit Party Gaming zu dem neuen Unternehmen bwin. party für „viel zu niedrig“ und rät die Titel des Unternehmens über zu gewichten. Auch das deckt sich mit meinen Vorstellung bei einem der wenigen Titel die ich noch unter längerfristigen Gesichtspunkten im Depot habe! Die Analysten von Morgan Stanley sehen das Kursziel der neuen Aktie bei 340p bis 350p. Die Aktie startet den Handel an der Börse in London am 1. April 2011.

Zuletzt hatten Unsicherheiten bezüglich der künftigen Handelbarkeit der Aktie auf den Kurs gedrückt. Eine Zweitnotiz an der Wiener Börse ist vorerst nicht mehr geplant. Deswegen trennten sich sowohl Indexfonds die den ATX abbilden als auch Privatanleger die ihre Aktie nicht an der Londoner Börse handeln wollen in den letzten Tagen verstärkt von der Aktie.

Die Analysten verwiesen weiter auf die zu erwartenden Synergieeffekte, nach dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen, von ca 20 Prozent die sich in den kommenden Jahren positiv auf das Ergebnis auswirken werden, sowie der bald zu erwartenden Deregulierung des Online Wettmarktes in den Kernländern in denen die Gesellschaft verstärkt tätig ist. Ich gehe davon aus, dass die bwin.party Aktie in den kommenden Jahren zu den großen Gewinnern an der Börse gehören wird, wenn die Unruhen um die Fusion erst einmal beendet sind, und habe mich bereits jetzt entsprechend positioniert. Kurse unter 30,- Euro sind Schnäppchenkurse!

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