Bei manchen Aktien versteht man ja nicht immer warum diese von Anlegern gekauft werden und schon gar nicht warum Milliardäre, die ja über einen entsprechenden Beraterstab verfügen sollten, sich hier verstärkt engagieren?! Eines dieser Beispiele ist für mich nach wie vor die SGL Carbon Aktie – allerdings nicht das einzige! Bereits seit Kursen um die 40,- Euro warne ich davor sich hier allzu viel „Zukunftsmusik“ zu erwarten…
Porsche und VW – Da geht noch was (nach unten)!
Die Porsche Aktie ist ebenfalls so ein Kandidat, bei dem man im Moment etwas Vorsicht walten lassen muss. Denn die charttechnische Situation ist durchaus angespannt und wie ich hier mehrfach berichtet habe wartet auch in diesem Chart noch eine Kurslücke darauf geschlossen zu werden. Wie gestern schon erwähnt treten die Aktien der meisten Autobauer seit Wochen auf der Stelle und können sich nicht klar für eine Richtung entscheiden. Bis auf die BMW Aktie, die inzwischen für meinen Geschmack etwas viele Vorschusslorbeeren erhalten hat, befinden sich alle anderen Automobil- und Zulieferer-Aktien in einer Warteposition.
Warten darauf dass sich die Krim-Krise in Wohlgefallen auflöst und der Euro endlich wieder etwas Schwäche zeigt. Denn sowohl die Situation in der Ukraine/Russland als auch die unterschiedlichen Währungsturbulenzen haben durchaus das Zeug dazu die positiven Effekte der mühsam erarbeitete Erholung im europäischen Automarkt schnell wieder zu zerstören. Ein Blick in die Bilanzen der nächsten Quartale wird uns mehr Aufschluss darüber geben können…! Dementsprechend verständlich ist auch die Zurückhaltung der Anleger wenn es um die Aktien von VW, Porsche oder Daimler geht. Ein kurzer Blick auf die Charts verrät wie die Situation tatsächlich ist:
Die Porsche Aktie hat zuletzt deutlich nachgegeben und befindet sich in einem intakten Abwärtstrend, den man übergeordnet durchaus auch als Bullenflagge interpretieren könnte. Je nachdem ob dieser Trend nun weiter anhält oder nicht, besteht somit in beide Richtungen kräftiges Potenzial. Wie man auch deutlich sehen kann befand sich die Aktie heute morgen bereits an der ersten wichtigen Unterstützungslinie bei ca. 70,53 Euro, die schon mehrfach gehalten hat. Danach drehte die Aktie wieder dynamisch nach oben und notiert aktuell mit fast drei Prozent im Plus, um den oberen Bereich des Abwärtstrends erneut zu testen.
Aber auch das negative Szenario sollte nicht vergessen werden, denn erst ab Kursen oberhalb von 74,- Euro kann hier wieder etwas Entwarnung gegeben werden. Ein Unterschreiten der 70,53ger  Marke bringt das letzte Tief bei 70,07 Euro ins Spiel. Kann auch dieses Niveau nicht gehalten werden, sollte die Aktie dann zunächst bis in den Bereich um die 67,95 Euro abtauchen, was bereits unterhalb der 200-Tage Linie liegen würde. Auch das Schließen der offenen Kurslücke bei 64,60 Euro wäre dann durchaus denkbar. Langfristig betrachtet – um einen „sauberen“ Chartverlauf zu hinterlassen – würde ich dieses Szenario bevorzugen.
Bei aller Freude über heute wieder leicht steigende Aktienkurse bei den Autobauern und Porsche im Speziellen, bleibe ich somit skeptisch was den kurzfristigen Anstieg der Aktien betrifft. Für heute hat ein Analystenkommentar den weiteren Abverkauf bei Porsche vorerst verhindert. Die Privatbank Berenberg hebt das Kursziel für die Porsche Aktie leicht von 100,- auf 104,- Euro an, was zugegebener Maßen ein ordentlicher Schluck aus der Pulle wäre, und wohl nur gelingen kann wenn auch die VW Stammaktie irgendwann über 200,- Euro notiert. Die VW Vorzugsaktie (siehe Chart2) ist inzwischen deutlich unter den seit Anfang 2013 bestehenden Aufwärtstrend gefallen und hat ebenfalls weiters Abwärtspotenzial bis in den Bereich 165 – 170,- Euro. Aus charttechnischer Sicht ist das prognostizierte Porsche-Kursziel aber keinesfalls in Stein gemeißelt…!
Porsche und VW fusionieren – Was ist die Porsche SE wirklich wert?
Lange hat es gedauert, und zum Schluss hat wohl niemand mehr so richtig daran geglaubt. Gestern am späten Abend erreichte die Märkte die Nachricht dass VW und Porsche nun definitiv bis zum 01.08.2012 verschmolzen sein wollen. Die monatelange Hängepartie ist damit für die Porsche Aktionäre, ebenso wie die Anteilsinhaber von VW Papieren beendet. VW wird das Porsche Sportwagengeschäft zum ersten August übernehmen und beide Konzerne in Zukunft von den Synergieeffekten profitieren. Als Kaufpreis für die verbleibenden 50,1 Prozent  an der Porsche AG wird der Porsche Automobil Holding SE der Betrag von 4,46 Milliarden Euro und eine VW Stammaktie (aus steuerrechtlicher Sicht handelt es sich nicht um einen Verkauf, sondern um einen internen Umbau. Daher muss auch die eine Aktie fließen) zufließen. Aus der Transaktion resultiert auf Ebene der Porsche Automobil Holding SE, unter Berücksichtigung von Effekten aus der at Equity Bilanzierung der Beteiligung an der Volkswagen Aktiengesellschaft im IFRS-Konzernabschluss, ein einmaliger positiver Ergebniseffekt in Höhe von voraussichtlich rund EUR 7 Milliarden.
Die Porsche SE erklärte gestern dass man aus dem Erlös zunächst die bestehenden Bankverbindlichkeiten von knapp zwei Milliarden Euro zurückgeführt werde. Sonderausschüttungen an die Aktionäre der Porsche SE seien nicht geplant. Wer also mit einer fetten Dividende nach Abschluss der Transaktion gerechnet hatte wurde enttäuscht. Die Vorteile liegen nun bei Volkswagen, deren Vorsteuergewinn sich in den kommenden Jahre durch den abgeschossenen Deal um sechs Prozent erhöhen dürfte. Wer eine Auto Aktie im Depot haben will sollte sich überlegen ob er seine Stücke bald in VW Stamm- oder Vorzugsaktien tauschen will. Damit ist man dann immer noch an der Porsche Story beteiligt wenn auch nur in einem deutlich geringerem Umfang.
Die Porsche SE Aktie wird in Zukunft dann zu einer reinen Finanzholding gehören, die allerdings noch einen nennenswerten Anteil an der Volkswagen AG besitzt, der sich in den kommenden Jahren weiter positiv entwickeln sollte und nach meiner Auffassung zum jetzigen Zeitpunkt deutlich unterbewertet ist. Der Erfolg der Neuausrichtung der Porsche SE, die kürzlich auf der Hauptversammlung beschlossen wurde, muss hingegen erst noch abgewartet werden. Der verbleibende Teil der Liquidität soll nun nach Abschluss des Deals für den Erwerb von strategischen Beteiligungen mit Schwerpunkt entlang der automobilen Wertschöpfungskette verwendet werden, hieß es kürzlich in einer Pressemitteilung. Die Meldung dass man sich auch im Solarbereich engagieren könnte darf ich zumindest komisch finden, da es im Moment wohl bessere Anlagemöglichkeiten gibt.
Mein Fazit bleibt dass es grundsätzlich zu begrüßen ist dass der Deal nun endlich abgeschlossen wird. Die Risiken durch die ausstehenden Klagen, die hauptsächlich in der Porsche SE verbleiben, sind nach wie vor nicht zu unterschätzen, auch wenn ich persönlich davon ausgehe dass Porsche siegreich aus diesen hervor gehen wird, oder zumindest entsprechende Vergleiche erzielen kann. Dies ist der alles entscheidende Faktor bei der Bewertung der Porsche SE neben dem gehaltenen Volkswagen Anteil. Aktuell notiert die Porsche Aktie bei ca. 64 Prozent des Nettovermögenswertes. Bei einem üblichen Holding-Abschalg von 10 bis 20 Prozent wäre die Porsche Aktie ohne das Klagerisiko dann immer noch deutlich unterbewertet. Letztlich wird die Porsche Aktie somit ab dem 01.08.2012 zu einer Wette auf einen positiven Ausgang der Klagen sein und kein Automobilhersteller mehr – Darüber sollten sich Anleger im Klaren sein.
Die heutige Kursentwicklung der Porsche Aktie dürfte somit für viele Anleger eine herbe Enttäuschung sein. Nach einem deutliche Plus notiert die Aktie inzwischen nahezu unverändert knapp über der Marke von 42,- Euro. Offensichtlich trennen sich hier einige größere Adressen nun von ihren Positionen, bzw. schichten in Volkswagen Aktien um.  Somit bleibt nun abzuwarten wo der Markt den fairen Preis der Aktie in den kommenden drei Wochen taxieren wird. Nimmt man den Wert des VW Anteils von 150 Millionen Stammaktien erhält man heute einen Wert der Beteiligung von ca. 19 Milliarden Euro. Das Eigenkapital der Porsche SE betrug zum 31. März 2012 noch 22,36 Milliarden Euro. Addiert man nun den geschätzten Ergebnisseffekt von ca 7 Milliarden durch den Verkauf an VW hinzu dann kommt man auf ein Eigenkapital von knapp 30 Milliarden Euro. Das wiederum würde eigentlich einen Porsche Aktienkurs von nahezu 86,- Euro rechtfertigen.
Wie Sie, liebe Leser, ja wissen fahre ich seit einigen Monaten hier zweigleisig und habe zwei ähnlich große Positionen in VW Vorzugsaktien und Porsche Aktien. Daran werde ich auch heute trotz der schwachen Kursentwicklung der Porsche Aktie erst einmal nichts ändern da ich grundsätzlich davon ausgehe dass die Aktie deutlich mehr wert ist als heute dafür an der Börse bezahlt wird. Für Volkswagen erweist sich der Deal erst einmal als riesiges Schnäppchen, da man sich den profitabelsten Sportwagenbauer dieser Welt mit einem KGV von 3,5 für das nächste Jahr nun komplett einverleibt hat. Spannend dürfte es somit heute erst einmal sein zu beobachten ob das heute morgen gerissenen Gap bei der Porsche Aktie nun geschlossen wird und es anschließend dann doch noch zu einem angemessenen Anstieg der  Aktie kommt…es würde mich nicht wundern!
Meistgesucht
- porsche se aktionärsstruktur
Salzgitter zum halben Preis
Eigentlich wollte ich ja in den momentanen Zeiten nicht mehr über Einzelaktien berichten, immer wieder über die politischen Wirren zu berichten macht aber auch keinen Spaß. So habe ich mir heute mal einige Aktien etwas näher angesehen, die ich aus fundamentaler Sicht nach wie vor höchst interessant finde. Unabhängig vom Grundrauschen der Indizes und der allgemein bescheidnen Nachrichtenlage lohnt nach meiner Meinung ein Blick in die Bücher der Unternehmen um sich ein echtes Bild der Werthaltigkeit einer Aktie zu verschaffen. Allen voran fällt mir da immer wieder die Salzgitter Aktie ins Auge, die natürlich im Moment auch unter den Konjunktursorgen, leidet wie alle anderen Zykliker. Hinzu kommt im deutschen Stahlsektor wohl noch dass ThyssenKrupp mit seinem fatalen Exkurs in Amerika weiterhin auf die Stimmung für Stahlaktien drückt.
Die Salzgitter Aktie notiert heute bei ca 34,- Euro, was ungefähr dem Kursniveau vom November des letzten Jahres entspricht. Zuvor hat die Aktie am 23. September bei 32,43 Euro ein Mehrjahrestief markiert. Nach der Lehman Pleite ist die Aktie damals von 156,- auf 40,- Euro abgestürzt, konnte die Marke um die 40,- Euro aber immer wieder verteidigen. Heute befinden wir uns somit bereits ein Stockwerk tiefer. Fundamental betrachtet hat sich aber in dieser Zeit einiges getan. Der Buchwert des Unternehmens wurde in den letzten drei Jahren immer mit mindestens 64,- Euro angegeben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 waren es 66,55 Euro und somit ein Kurs Buchwert Verhältnis von 0,58. Das KUV ( Kurs Umsatz Verhältnis ) lag bei 0,24 und das KGV wurde mit 15,33 angegeben. Für das Jahr 2012 geht man von einam KGV von 11,92 und für 2013 von 8,23 aus. Die Dividendenrendite soll in dem Zeitraum von 2 auf 2,6 Prozent steigen. Voraussetzung dafür sind allerdings keine weiteren Verwerfungen an den Kapitalmärkten sowie das Ausbleiben einer echten konjunkturellen Delle.
Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann äusserte sich kürzlich sehr zuversichtlich zum weiteren Jahresverlauf, nachdem das erste Quartal mit einem Verlust in Höhe von 19,6 Millionen Euro negativ auffiel. Im Jahr 2011 hatte die Salzgitter AG den Vorsteuergewinn mit 201 Millionen Euro noch nahezu vervierfacht. Für 2012 rechnet man auch mit einem Umsatz von 9,8 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Talsohle sei durchschritten, die Auslastung der Walzwerke hoch, hieß es zuletzt. Den Verlust aus dem ersten Quartal will man wieder ausgleichen. Ich persönlich halte die Salzgitter Aktie inzwischen, sowohl aus charttechnischer Sicht als auch fundamental betrachtet, für eine der interessantesten Aktien am deutschen Markt. Der Buchwert des Unternehmens, inklusive der Beteiligung an Deutschlands größter Kupferhütte Aurubis, liegt nahezu beim Doppelten des aktuelle Börsenwertes. Die Börse lässt solche Diskrepanzen, wie wir alle wissen in Extremfällen zu – aber eben nicht dauerhaft. Wer also noch nach Möglichkeiten sucht einen Teil seines Geldes vor dem drohenden Supergau zu verstecken, findet in der Salzgitter Aktie eine interessante Möglichkeit dies zu tun – jetzt schon zum halben Preis!
Commerzbank und Deutsche Bank – da geht noch mehr !
Die Aktie der Commerzbank macht, nach der langen Leidenszeit, inzwischen richtig Spaß. Heute wurden die Aktienkurse europäischer Banken erneut durch gute Nachrichten beflügelt. Davon können Commerzbank und Deutsche Bank ebenfalls stark profitieren. Deutschland und Frankreich setzen sich für eine schnelle Lockerung der Kapitalregeln ein. Laut einem Bericht in der FTD wollen Finanzminister Wolfgang Schäuble und Francois Baroin schon am morgigen Dienstag konkrete Pläne bezüglich einer Lockerung der Eigenkapitalvorschriften (Basel III) präsentieren. dabei soll es im Kern darum gehen den europäischen Banken mehr Zeit einzuräumen. Die für 2015 geplante Veröffentlichung des Verschuldungsgrades, in der Anteil an Fremdkapital detailliert aufgeschlüsselt werden muss, soll für die Banken nun erst im Jahr 2018 Pflicht werden.
Ebenso erleichternd für die Märkte wirkt auch der Plan der beiden Politiker Banken, die Besitzer von Versicherungsunternehmen sind, künftige weniger in die Pflicht zu nehmen. Deren Kapital soll nur noch einmal insgesamt und nicht für die beiden Unternehmenszweige getrennt bilanziert werden. Diese Veränderung würde die Situation vor allem für einige französischen Großbanken deutlich entspannen. Das Umfeld für Bankaktien bleibt weiterhin hervorragend. Einzig die Unsicherheiten bezüglich einer finalen Lösung der Griechenland Problematik, und der tatsächlichen Höhe des Schuldenschnitts könnten in den kommenden Tagen noch einmal belasten.
Gerade wurde auch unser nächstes Kursziel für die Commerzbank Aktie mit 1,86 Euro überschritten. Ich gehe weiterhin davon aus das das Umfeld für Banken im Allgemeinen und die Commerzbank im Speziellen freundlich bleiben wird. Die nächsten Chartmarken liegen nun bei 1,92 Euro sowie 2,12 Euro. Gelingt es auch diese Marke zu überschreiten dürfte der Weg dann endgültig frei nach oben sein. Das lange Leiden der Commerzbank Aktionäre dürfte nun erst einmal vorbei sein. Das zuletzt von den Analysten der Deutschen Bank ausgegebene Kursziel von 2,70 Euro rückt damit bald in greifbare Nähe. Für den Branchenprimus ist nun die Marke bei 33,80 Euro sehr entscheidend. Kann die Aktie der Deutschen Bank darüber schließen dürfte auch die Zone um die 36,- Euro schnell wieder erreicht werden. Lassen Sie die Gewinne laufen!
Befreiungsschlag bei der Commerzbank
Nun ist die Katze aus dem Sack! Bereits am Dienstag wurde über eine größere Kapitalerhöhung bei der Commerzbank spekuliert, heute folgte nun die offizielle Meldung. Die Commerzbank will ihre Schulden beim Rettungsfonds SoFFin bis Juni zurückzahlen. Insgesamt hatte sich das Geldhaus in der Krise 16,2 Milliarden Euro beim Bankenrettungsfonds geliehen. Durch eine Kapitalerhöhung um ca. 11 Milliarden Euro, eine Pflichtumtauschanleihe und die Wandlung weiterer stiller Einlagen in Aktien, will man nun kurzfristig 14,3 Milliarden Euro dieser Schulden wieder an den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung zurückführen. Diese Kapitalmaßnahme soll nach Angaben der Commerzbank von Ende Mai bis Anfang Juni durchgeführt werden.
Bereits heute beginnt die Commerzbank mit der Platzierung einer Pflichtumtauschanleihen im Höhe von 2,6 Mrd EUR bis 3,4 Mrd EUR im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens. Wenn die vorgezogene Hauptversammlung am 6. Mai die geplanten Kapitalmaßnahmen dann final beschlossen hat, werden diese Anleihen automatisch in Aktien gewandelt. Ende Mai folgt dann die Kapitalerhöhung.
Diese soll überwiegend (8,25 Milliarden Euro) durch ein internationales Bankenkonsortium, bestehend aus der Deutsche Bank, JP Morgan und der Citigroup getragen werden. Der SoFFIn will sich auch weiterhin bei der Commerzbank engagieren und trägt weitere 2,75 Milliarden Euro, die in Commerzbank-Aktien umgewandelt werden, dadurch bleibt der Rettungsfonds auch in Zukunft mit etwas über 25 Prozent an der Bank beteiligt, erhält also einen „Verwässerungsschutz“. Bis zum Jahr 2014 sollen dann aber auch die restlichen Verbindlichkeiten aus dem normalen Kapitaldienst der Bank an den SoFFin zurückgezahlt werden.