NordLB verklagt Lars Windhorsts Vatas auf 150 Millionen

Ich denke nicht das die klare große Aussichten auf Erfolg haben wird und dies dürfte den Kurs der NordLB auch noch zusätzlich belasten. Die Gerüchte um das nicht abgenommene Aktienpaket waren ja schon bekannt. Deutsschlands einstiger Vorzeige Jungunternehmer mit den buschigen Augebrauen wird sicherlich mal wieder einen Weg finden auch aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen. Die Norddeutsche Landesbank hat die Firma von Lars Windhorst nach Informationen des Handelsblattes auf mehr als 150 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Ein Sprecher der Bank bestätigte auf Anfrage, man habe gegen einen Kunden Klage beim Landgericht Berlin eingereicht.

Der damals 19-jährige Lars Windhorst leitet die Firma Vatas. Die NordLB will den Kunden nicht nennen, es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass es sich um Vatas handelt.  Nach Darstellung der NordLB hat der Kunde, also Vatas, bei der Landesbank Aktien im Wert von 234 Mio. Euro bestellt, sie dann aber nicht abgenommen. Dies sieht die Gegenseite anders. Lars Windhorst war natürlich wiedermal für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Konkret geht es um Aktien des Handyausrüsters Balda, des Altersheimbetreibers Curanum und des Netzwerkanbieters Euromicron. Außerdem war die NordLB auch Großaktionär von RemoteMDx, einer Firma in Utah, die elektronische Fußfesseln herstellt. Die NordLB hat für die Aktienpakete bisher Wertberichtigungen von 132 Mio. Euro vorgenommen. Seit dem letzten Stichtag allerdings sind die Pakete je nach Aktie um weitere 25 bis 75 Prozent eingebrochen, so dass der Schaden jenseits von 150 Mio. Euro liegt. Der zuständige Vorstand Jürgen Kösters musste gehen.

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