Franklin Bank und Security Pacific Bank zusammengebrochen

Im texanischen Houston traf es zum Wochenende die gut fünf Milliarden Dollar schwere Franklin Bank. Im kalifornischen Los Angeles musste die mit einer Bilanzsumme von rund 560 Millionen Dollar weit kleinere Security Pacific Bank aufgeben. Die Kundengelder sind in beiden Fällen nach Übernahmen durch andere Banken gesichert.

Bei der Franklin Bank werden die Einlagen und ein Teil der Vermögenswerte vom ebenfalls texanischen Wettbewerber Prosperity Bank übernommen, wie die US-Einlagensicherung FDIC mitteilte. Für den Rest muss die FDIC einspringen. Die Kosten liegen bei bis zu 1,6 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro). Im Fall der Security Pacific Bank gehen die Kundengelder und einige Werte an die auch in Los Angeles sitzende Pacific Western Bank. Auf die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) kommen hier Lasten von 210 Millionen Dollar zu.

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