Die Banco Santander zeigt es den Branchenkollegen heute mal so richtig. Fast komplett ungeschoren ist die spanische Großbank durch die Krise gekommen, und präsentierte heute hervorragende Zahlen. Banco Santander hatte es in den vergangenen Monaten geschafft, der allgemeinen Bankenkrise ein Schnippchen zu schlagen. Die Bank hat sich stark auf ihr Privatkundengeschäft konzentriert und über Kosteneinsparungen seine Profitabilität weiter gesteigert.
Das Kerngeschäft des spanischen Bankenriesen brummt, und damit sieht die Bilanz der ersten drei Quartale bei Santander fast makellos aus: Der Nettogewinn stieg um 5,5 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Operativ kletterten die Erträge um rund 20 Prozent auf 13,15 Milliarden Euro. In der Bilanz ist der Sondererlös in Höhe von 586 Millionen Euro noch gar nicht enthalten, der durch den Verkauf der Zentrale des Bankhauses in Madrid entstanden war.
Das Angebot der Bank die nun auch im sonstigen europäischen Raum in Zukunft stärker vertreten sein will überzeugt durch kundenorientiertes Denken. Zudem dürfte man hier noch mit die günstigsten Kreditkonditionen in der Zukunft bekommen und muss keine Angst haben das die Bank bald Pleite geht. Was in diesen Zeiten durchaus ein überzeugendes Argument ist…