Die Balda AG konnte in den ersten neun Monaten 2008 einen Anstieg bei Umsatz und EBITDA erzielen. Wie der Handy-Ausrüster am Mittwoch erklärte, erwirtschaftete er mit den fortgeführten Geschäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe von 207,1 Mio. Euro, nach 153,0 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das ist eine Steigerung um 35,4 Prozent. Aber…man rechnet auf jeden Fall mit einem Fehlbetrag und musste die Prognose für das laufende Jahr zurücknehmen.
Das Eigenkapital verzeichnete mit 131,0 Millionen Euro (31. Dezember 2007: 150,9 Millionen Euro) bedingt durch den Konzernfehlbetrag einen Rückgang von 19,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 35,7 Prozent zum Vorjahresende aufgrund der verringerten Bilanzsumme von 348,7 Millionen Euro auf 37,6 Prozent. Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens beträgt heute ca 13,5 Millionen Euro!!!
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von Januar bis September kletterte von 19,2 Mio. auf 24,3 Mio. Euro. Aufgrund von Sondereffekten in Höhe von insgesamt 14,0 Mio. Euro verminderte sich das operative Konzernergebnis zum 30. September 2008 auf minus 5,0 Mio. Euro (Vorjahr: plus 8,0 Mio. Euro).
Das Vorsteuerergebnis verschlechterte sich in der Neunmonatsperiode auf minus 15,1 Mio. Euro (Vorjahr: plus 0,7 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie der Minderheitenanteile belief sich der Fehlbetrag für die fortgeführten Geschäftsbereiche auf 17,2 Mio. Euro, gegenüber einem Neunmonatsüberschuss von 2,1 Mio. Euro im Vorjahr.