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Wunschanalyse Polaris Industries Inc.

Firmenlogo Polaris Industries Inc.

Der Hersteller von ATVs und Schneemobilen trotzt den Rezessionsängsten und strotzt vor guten Zahlen. Die Superreichen unserer Welt kümmern sich nicht um Konjunkturzyklen, sie kaufen sich ihre Sportgeräte für den ultimativen Kick zu jeder Zeit und zu jedem Preis. Entsprehend kann die Polaris Industries Inc. durch ihre Preisgestaltung Wechselkursschwankungen und Rohstoffpreiserhöhungen leicht abfangen.

HARLEY-DAVIDSON ODER POLARIS INDUSTRIES

Das hat es noch nie gegeben: Bei der Abstimmung zur sharewise Wunschanalyse gab es diese Woche einen Gleichstand zwischen den Aktien von Harley-Davidson und Polaris Industries. Ich habe mich für Polaris Industries entschieden, weil ich Ihnen dieses weitgehend unbekannte Unternehmen gerne näher bringen möchte. Harley-Davidson hingegen habe ich bereits mehrfach in meinem Börsenbrief, dem Heibel-Ticker, vorgestellt.

DINGE, DIE KEIN MENSCH BRAUCHT

„Dinge, die kein Mensch braucht“. Das sind nicht etwa die Worte von Umweltschützern, die gegen Polaris Industries vorgehen, sondern von Polaris’Industries CEO Scott Wine. Er ist sich dessen bewußt, dass man ATVs (All Terrain Vehicels), Schneemobile und Victory Motorräder nicht mit Nutzenargumenten verkauft. Hier wird der reine Spaßfaktor angesprochen, vielleicht auch ein wenig Angebertum.

Für die meisten ist der Skiurlaub schon teuer genug. Wenn Sie dann schauen, dass einige Skireisen in die entlegensten Gebiete buchen und sich dort mit dem Helikopter hinbringen lassen, dann läuft vielen das Wasser im Mund zusammen. Doch noch einen Schritt ausgefallener ist der Winterurlaub mit einem Schneemobil. Hier müssen Sie ein entlegenes Schneegebiet erreichen und benötigen Transportmöglichkeiten für Ihr Spielzeug, das Schneemobil. Mit den 6.000 bis 10.000 Euro für das Schneemobil alleine ist es also nicht getan.

Doch es gibt immer Menschen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld und da kommt so ein Luxussport gerade recht. Ich kann Ihnen hier lang und breit aufzeigen, welche Superreichen in den vergangenen zehn Jahren deutlich an Vermögen verloren haben. Doch gleichzeitig gibt es neue Reiche und für ein Unternehmen wie die Polaris Industries Inc. ist es letztlich ziemlich egal, wie die Konjunktur gerade läuft: Es gibt immer Gewinner und darunter gibt es immer einen Teil, der sich für ausgefallene Sportarten begeistert.

Ganz ähnlich sieht es mit den Motorrädern aus, die in ihrer Ausgefallenheit und Ausstattung der Harley-Davidson kaum nachstehen. Und auch bei den Vierrädern für jegliche Gelände, mit denen der frühere Geländeausritt heute ersetzt wird, steht die Begeisterungsfähigkeit der Kunden im Vordergrund. Geschwindigkeit, athletisches Können und ein gewisser Kick beim Austesten der eigenen Grenzen ist Verkaufscocktail, der für einige Superreiche ausreicht, um nicht nach dem Preis zu fragen.

GESCHÄFTSENTWICKLUNG SEIT NEUN QUARTALEN POSITIV

Das Unternehmen versteht es, die Erwartungen zu dämpfen und dann mit Fakten zu überzeugen. Schauen Sie sich einmal die vier letzten Schlagzeilen an, die ich im deutschsprachigen Internet zu Polaris Industries gefunden habe:

25. Januar 2012: Polaris Industries kann Gewinn und Umsatz deutlich steigern
18. Oktober 2011: Polaris Industries kann Gewinn verbessern
19. Juli 2011: Polaris Industries kann Gewinn verbessern
20. April 2011: Polaris Industries nach starken Zahlen gefragt

Und in dieser Zeit gab es steigende Rohstoffpreise, gab es Angst vor einer weltweiten Rezession und gab es einen schneearmen Winter. Trotz dieser schweren Marktbedingungen werden die Polaris-Produkte also kräftig gekauft.

Im jüngsten Quartalsbericht, am 25. Januar 2012, hat CEO Scott Wine vor dem schweren US-Markt gewarnt. Das Geschäft in den USA sei schwerer geworden, Wachstum verspreche man sich überwiegend durch Expansion ins Ausland. Unter dem Ausland versteht er vorwiegend die Schwellenländer Brasilien, Indien und Russland sowie Europa. Das sind Märkte, die derzeit von Honda mit ATVs und Schneemobilien dominiert werden.

Doch es sind riesengroße Märkte für Polaris Industries, in denen sich das Unternehmen derzeit erfolgreich ein immer größeres Stückchen des Kuchens sichert. Und das zeigt sich in der Umsatzentwicklung, so konnte der Umsatz im vierten Quartal 2011 um +26% gesteigert werden. Langfristig, also auf Sicht von fünf Jahren, rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich +17% pro Jahr in einem Markt, der bestenfalls einstellig wächst.

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Wunschanalyse Total S.A.



Logo der Total S.A.
Sie haben abgestimmt und sich eine Analyse der Aktie des französischen Mineralölkonzerns Total S.A. gewünscht. Schauen wir uns also heute gemeinsam die Aktie des französischen Mineralölkonzerns Total S.A. an!

 

1.) Fundamentale Analyse

Total S.A. – kleines Unternehmensprofil

Die Total S.A. ist ein französischer Mineralölkonzern mit Hauptsitz im französischen Courbevoie. Mit einem Umsatzvolumen von mittlerweile fast 200 Mrd. Euro sowie einem Nettogewinn (Net Income) in Höhe von inzwischen weit über 10 Mrd. Euro ist die Total S.A. derzeit das viertgrößte Mineralölunternehmen und somit insgesamt eines der zehn größten Industrieunternehmen der Welt. Da ist es sicherlich wenig überraschend, dass der Konzern, der aktuell knapp 100.000 Mitarbeiter in insgesamt 130 Ländern auf der Welt beschäftigt, zugleich auch das größte Industrieunternehmen Frankreichs darstellt. Die Total S.A. fördert derzeit Öl und Gas in mehr als 30 Ländern der Welt. Die Aktie der Total S.A. ist folgerichtig auch ein Schwergewicht im französischen Auswahlindex CAC-40 und wird sowohl an der Euronext Paris als auch an der New York Stock Exchange gehandelt. (mehr …)

Wunschanalyse Statoil ASA

Firmenlogo Statoil ASA

 

Sechs Quartale in Folge wurden die Analystenerwartungen verfehlt – das wirft kein gutes Licht auf das Management. Doch die jüngsten Entwicklungen geben Grund zur Hoffnung und eine überaus attraktive Dividendenrendite schafft Stabilität. Zudem wird die Dividende in Norwegischen Kronen bezahlt, was kurzfristig gegen Turbulenzen im Euro schützt. In der Wunschanalyse werde ich Ihnen den größten norwegischen Ölkonzern etwas näher bringen.

DIVIDENDENBRINGER VOR TURNAROUND

Hier haben wir einen Titel, der gleich eine ganze Reihe von Bedürfnissen sicherheitsorientierter Anleger befriedigt und gleichzeitig auch Wachstumsphantasie bereit hält. Als ehemaliger Staatskonzern eines der größten Öl-Exportierenden Ländern der Welt sitzen die Norweger im Heimatland unangefochten auf der Führungsposition.

Norwegen, eins der reichsten Länder Europas und nicht in der von Turbulenzen geplagten EU Mitglied, wird mir immer wieder von Lesern als Zufluchtsort, als sicherer Hafen für das Ersparte empfohlen. Ja, die norwegische Krone hat sich in den vergangenen Monaten recht gut gegenüber dem Euro abgeschnitten. In den vergangenen 12 Monaten hat die Krone um 5% zugelegt. Wenn wir uns aber einen längeren Zeithorizont anschauen, dann pendelt die Norwegische Krone ziemlich konstant um einen Mittelwert gegenüber dem Euro – und derzeit ist der Kurs nicht weit vom Mittelwert entfernt. Es scheint also, als sei die norwegische Krone, wenn auch offiziell unabhängig vom Euro, dennoch recht stark vom Euro beeinflusst. Ungeachtet dessen haben sich die Norweger für ihre Wirtschaft den Ruf eines unabhängig agierenden Landes erworben. Und Statoil ASA, der größte norwegische Ölkonzern, agiert vor diesem Hintergrund inzwischen weltweit und kauft überall Öl- und Gasvorkommen hinzu.

In den USA investiert das Unternehmen in  das Bakken Shell, in Agola wird vor der Küste gebohrt und in der Karibik wird nach dem Unglück im Jahr 2010 (BP!) inzwischen auch wieder kräftig weitergefördert. Gleichzeitig wurde die heimische Flotte in den vergangenen Jahren modernisiert und an die gestiegenen Sicherheitsanforderungen angepasst.

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Meistgesucht

  • statoil dividende

Welchen Aktien trauen die sharewise Top100 Mitglieder die beste Rendite zu?

Marktüberblick

Wie in dieser Woche bekannt wurde, stellen die weltweit wichtigsten Notenbanken den Märkten nahezu unbegrenzt frische US-Dollar zur Verfügung. Daraufhin zogen die Aktienmärkte deutlich an, so dass die Finanzpresse diese Aktion „feierte“. Zugleich gab es jedoch auch einige Mahnungen, dass diese neue Geldspritze der Notenbanken nur kurzfristig helfen könne und nun die Politik gefragt sei, längerfristige Lösungen der aktuellen Krise zu liefern.

In der ganzen Hektik und Euphorie ging jedoch eine Meldung etwas unter, die wir für viel wichtiger halten als diese Aktion der westlichen Notenbanken. Denn schon einige Stunden zuvor wurde bekannt, dass die People’s Bank of China die Mindestreservesätze chinesischer Banken um 0,5% gesenkt habe. Damit hat die Volksrepublik China ihre zuvor restriktive Geldpolitik zur Eindämmung von Inflationsgefahren aufgegeben und somit wieder auf den Wachstumskurs umgeschaltet. Alles in allem scheint die chinesische Führung damit alles richtig gemacht zu haben, denn man hat mit Hilfe der Geldpolitik das Wachstum zuletzt erfolgreich eingedämmt und somit die Inflationsrate unter Kontrolle gehalten und nun rechtzeitig vor einem möglichen kompletten Abwürgen der Konjunktur wieder auf eine expansivere Geldpolitik umgeschaltet. Damit sollte die Volksrepublik China jetzt auch wieder zur wichtigsten Konjunkturlokomotive der Welt werden und so könnten sich jetzt chinesische Aktien bzw. deutsche Aktien, die einen Großteil ihrer Geschäfte in China machen (wie z.B. die Aixtron SE als LED-Maschinenbauer, die Centrotherm Photovoltaics AG als Solarmaschinenbauer oder auch die Deutz AG als Motorenbauer), als gute Investition erweisen. Nicht von ungefähr steht daher eine Aktie wie die Aixtron SE derzeit weit oben in der Favoritenliste unserer sharewise Top100 Mitglieder!

Generell halten wir unverändert daran fest, dass aufgrund der sich weltweit abzeichnenden Reflationspolitik der Notenbanken, die angesichts der über Jahrzehnte angehäuften Staatsschulden auch „alternativlos“ ist, Sachwerte derzeit bevorzugt werden sollten. Und das heißt nichts anderes, als dass man neben Immobilien und Rohstoffen (dazu zählen wir auch die Edelmetalle wie Gold und Silber) eben auch und ganz besonders auf Dividendenpapiere, sprich Aktien setzen sollte. Angesichts der nun auch wieder expansiveren Geldpolitik in der Volksrepublik China halten wir Aktien sogar unverändert für die beste Geldanlage und empfehlen daher auch weiterhin, insbesondere an schwachen Börsentagen, die Aktien guter Unternehmen günstig einzusammeln!  (mehr …)

Wunschanalyse SIFY Technologies Ltd.

 

Logo der SIFY Technologies Ltd.

Sie haben abgestimmt und so beschäftigt sich die heutige sharewise Wunschanalyse nun ausführlich mit der Aktie der indischen SIFY Technologies Ltd. SIFY Technologies Ltd. Sagt Ihnen nichts? Nun, vielleicht ist Ihnen das Unternehmen besser bekannt, wenn ich seinen früheren Namen erwähne: Satyam Infoway. Und genau da sind wir schon bei dem Hauptproblem dieser Aktie, denn Anfang des Jahres 2009 wurde ein Bilanzskandal bei der ehemaligen Muttergesellschaft Satyam Computer Services aufgedeckt und aufgrund dieses Bilanzskandals wird die Aktie der SIFY Technologies Ltd. bis heute mit einer gewissen Skepsis von Investoren betrachtet. Darum möchten wir dieses Unternehmen heute mal vollkommen unvoreingenommen analysieren und schauen, ob diese Skepsis der Investoren gerechtfertigt ist oder nicht und folglich ob die Aktie ein Investment wert ist. Legen wir daher sofort los!

 

1.) Fundamentale Analyse

SIFY Technologies Ltd. – Unternehmensprofil

Die SIFY Technologies Ltd. ist ein integrierter eCommerce-, Internet- und Netzwerk-Dienstleister in Indien, der seinen Kunden eine ganze Reihe von verschiedenen Online-Dienstleistungen zur Verfügung stellt, angefangen vom normalen Internetzugang bis hin zum Cloud Computing. Das Unternehmen unterteilt dabei sein Geschäft in die vier Geschäftsbereiche Corporate Networks/Data Services, Internetzugang für Privatkunden, Online Portal Services & Content sowie andere Services. Dabei beschäftigt sich der Geschäftsbereich Corporate Networks/Data Services mit dem (sicheren) Internetzugang von Unternehmen sowie der Beratung bei der Erstellung und dem Hosting von Unternehmenswebseiten.  Der Geschäftsbereich Internetzugang von Privatkunden beschäftigt sich mit dem Internetzugang für Privatpersonen von zu Hause aus oder via Internetcafes, der Geschäftsbereich Online Portal Services & Content mit der Bereitstellung von Inhalten sowie dem Betrieb eines Online Portals unter www.sify.com. Zu guter Letzt der Geschäftsbereich andere Services mit der Entwicklung einer E-Learning Software. Dabei gehören die Tochtergesellschaften SIFY Software Ltd, SIFY Technologies (Singapore) Pte. Ltd und SIFY International Inc. zu 100% zum SIFY Technologies Ltd. Konzern. Großaktionär und CEO des Unternehmens ist dabei bereits seit Juni 2006 der indische Geschäftsmann Raju Vegesna, der einst das Unternehmen Serverworks gründete und so zum Milliardär wurde. Zuletzt gelang es Raju Vegesna, ein zweites Unternehmen mit dem Namen ServerEngines an Emulex zu verkaufen, so dass er sich inzwischen voll und ganz auf die SIFY Technologies Ltd. konzentrieren kann. Dass er dies erfolgreich kann, zeigt die Tatsache, dass es ihm als CEO des Unternehmens gelang, im Geschäftsjahr 2006/2007 erstmals in der Geschichte der SIFY Technologies Ltd. einen Nettogewinn zu erzielen. Aktuell steht jedoch weniger die Optimierung des Gewinns als vielmehr die weitere Expansion des Unternehmens im Vordergrund, zumal die indische Regierung angekündigt hat, viel Geld in den Ausbau der Internet-Infrastruktur des Landes investieren zu wollen. Dabei setzt die indische Regierung voll auf das Thema Breitband-Internet und will mit massiven Investitionen in die Internet-Infrastruktur erreichen, dass Indien die Erfolgsgeschichte Chinas im Internetbereich wiederholen kann. (mehr …)

Wunschanalyse nVidia Corp.

 


Firmenlogo nVidia Corp.

Die High-End Grafikkarten der Spielecomputer und Spielekonsolen kommen von nVidia. Die Spieleindustrie hat eine Reihe von neuen Versionen auf den Markt gebracht und Spieler rüsten ihre PCs auf. nVidia dürfte davon profitieren, wie auch vom anhaltenden Boom bei Netbooks, Smartphones und Touchpads, für die ein spezieller Graphikchip entwickelt wurde. Nach dem Quartalsergebnis heute Abend nach US-Börsenschluss (gegen 22.10 Uhr) wissen wir mehr.

 

INTERAKTIVES KINO IN ECHTZEIT AUF IHREM PC

In diesen Tagen ist die neue Version von „Call of Duty: Modern Warfare“ auf den Markt gekommen. Nein, Ihr Autor hat keine Kriegsspiele auf seinem Computer und kann sich mit solchen Spielen auch nicht anfreunden. Doch wenn Sie sich wünschen, dass ich mir nVidia näher anschaue, wann muss ich Ihnen von den graphischen Möglichkeiten der modernen Spiele berichten. Und wenn Sie, so wie ich, auf CNBC die Werbung für „Call of Duty“ sehen, dann können Sie die Szenen von einer aufwändigen Hollywood-Produktion kaum unterscheiden.

Da steuern Sie als Spieler einen Helikopter und die gesamte Landschaft um sie herum wird entsprechend ihren Flugbefehlen perspektivisch mit einer Detailgenauigkeit angezeigt, die an einen Kinofilm erinnert. Nicht ohne Grund sind Spielecomputer heute die High-End Geräte, die meist individuell zusammengestellt werden. Und neben dem Prozessor ist vor allem eines wichtig: die Grafikkarte.

nVidia ist Marktführer in diesem Bereich. Intel versucht schon seit Jahren mit seinen „On Board“-Grafikchips den Markt zu erobern, schafft dies jedoch nur im unteren Preissegment, wo weder die Leistung noch der Stromverbrauch kritisch ist. Sobald es anspruchsvoll wird ruft Intel bei nVidia an und lizensiert sich deren Produkte. Alleine kriegt der Weltkonzern Intel keine wettbewerbsfähigen Grafikchips im High-End Bereich hin.

So ist es für nVidia letztlich egal, ob die eigenen Chips verkauft werden oder ob Intel über bessere Verkaufskanäle verfügt – am Ende landen die Lizenzgebühren auch von den Intel-Verkäufen bei nVidia. Was für nVidia jedoch wichtig ist, sind neue Spiele, die nach High-End Grafikkarten rufen.

Sei es also „Call of Duty“ oder aber „Need for Speed“, ein extrem realistisches Autorennen, oder aber die Bundesliga, die mit unseren echten Spielern sehr realitätsnah abgebildet wird, der Spielespaß wird um so ergreifender, je realitätsnäher die Grafik ist. Und je mehr aufwendige Spiele auf den Markt kommen, desto mehr Spieler holen sich High-End Rechner mit Grafikkarten von nVidia.

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Wunschanalyse Société Générale S.A.

Société Générale S.A. (WKN 873 403, ISIN FR0000130809, Marktkapitalisierung: ca. 13,9 Mrd. €)


Logo der Société Générale S.A.

Sie haben abgestimmt und so beschäftigt sich die heutige sharewise Wunschanalyse nun ausführlich mit der Aktie der (angeschlagenen) französischen Großbank Société Générale S.A. Auf vielfachen Wunsch werde ich dabei auch ein klein wenig auf andere europäische Großbanken eingehen, wobei ich Sie um Verständnis bitte, dass an dieser Stelle nicht alle europäischen Großbanken bis ins kleinste Detail analysiert werden können. Insofern werde ich in diesen turbulenten Zeiten nicht bis ins kleinste Detail gehen können, sondern natürlich nur ein wenig an der Oberfläche kratzen können. Doch auch dies wird Ihnen verdeutlichen, wo denn aktuell die Gefahren der einzelnen Banken zu suchen sind und ob diese die Existenz dieser Banken bedrohen können. Los gehts!

 

1.) Fundamentale Analyse

Société Générale S.A. – Unternehmensgeschichte

Die heutige Société Générale S.A. (ursprünglicher Name: Société Générale pour favoriser le développement du commerce et de l’industrie en France, zu deutsch: Allgemeine Gesellschaft zur Förderung der Entwicklung des Handels und der Industrie in Frankreich) wurde am 4. Mai 1864 gegründet, um die Entwicklung von Handel und Industrie in Frankreich zu fördern. In den ersten Jahren expandierte die Bank schnell und so verfügte sie bereits im Jahr 1870 über 15 Niederlassungen in Paris sowie 32 Niederlassungen in den französischen Provinzen. Seit dem Jahr 1871 verfügte die Société Générale dann sogar über ein eigenes Büro in London. Trotz einer langen Wirtschaftskrise in Frankreich zwischen 1871 und 1893 wuchs die Société Générale moderat weiter und verfügte im Jahr 1889 bereits über 148 Zweigstellen. Damit demonstrierte das neue Geldinstitut, dass es auch wirtschaftlich schwierigen Zeiten überstehen konnte. Die Société Générale konzentrierte sich bei ihren Geschäften in erster Linie auf den französischen sowie den russischen Markt und war dabei so erfolgreich, dass man zwischen 1921 und 1928 am Rivalen Crédit Lyonnais vorbeiziehen konnte. In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stagnierte dann erstmals auch das Wachstumstempo der Société Générale, so dass die Zahl der Niederlassungen im Jahr 1939 in etwa auf dem Niveau des Jahres 1922 verharrte. Der Zweite Weltkrieg sowie die anschließende deutsche Besatzung bremsten die Société Générale darüber hinaus weiter in ihrem Wachstum, wobei es der Bank trotz allem auch während dieser Zeit gelang, in neue Märkte wie den afrikanischen Markt sowie in die USA zu expandieren.

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Welchen Aktien trauen die sharewise Top 100 Mitglieder die beste Rendite zu

Marktüberblick

Ganz hat der DAX unser Korrekturziel von maximal 4.500 Punkten nach unten zuletzt nicht ausgeschöpft, unter die 5.000 Punkte Marke fiel er jedoch kurzfristig noch. Doch dann kam endlich das Signal aus der Politik an die Märkte, dass man nun eine wirkliche Lösung der aktuellen Krise in der Eurozone anstrebt, und schon konnte sich der DAX innerhalb kürzester Zeit wieder deutlich erholen und zuletzt sogar die 6.000 Punkte Marke zurückerobern. Damit sollte der DAX nun auch das Schlimmste überstanden haben und daher nicht mehr unter die Marke von 5.500 Punkten zurückfallen. Auch ein Rückgang auf das Finanzkrisentief aus dem Jahr 2008 bei 3.600 Punkte bis 3.700 Punkte im DAX, das wir als „Worst Case Szenario“ skizziert hatten, sollte nun endgültig vom Tisch sein.

Doch worin bestand eigentlich das Signal, das den DAX kurzfristig um fast 1.000 Punkte oder gut +20% steigen ließ? Nun, in erster Linie darin, dass die Politiker zwei Dinge langsam zu erkennen bzw. sich eingestehen zu scheinen. Nämlich erstens, dass die europäischen Großbanken (notfalls auch zwangs)rekapitalisiert werden müssen, um so zweitens die eigentlich bereits seit eineinhalb Jahren feststehende Staatspleite Griechenlands zu ermöglichen. Eine solche Staatspleite hätte nämlich gleich mehrere positive Effekte. Denn durch den sogenannten „Haircut“ würden nicht nur die Staatsschulden Griechenlands auf einen Schlag deutlich reduziert werden – auch die Zinsbelastung würde deutlich sinken. Alles in allem bekäme Athen damit eine echte Chance auf einen Neuanfang und vor allen Dingen würde eine dauerhafte europäische Transferunion verhindert, die insbesondere die deutschen Steuerzahler erheblich belasten würde. Zudem würden den Gläubigern die trotz der Eurozone immer noch vorhandenen Länderrisiken wieder bewusst, so dass mittel- bis langfristig vielleicht sogar eine neue Schuldenkrise verhindert werden könnte. Denn wenn die Märkte wirtschaftlich weniger starken Ländern eben höhere Zinsen abverlangen, so können und werden diese sich nicht mehr so hoch verschulden. Insofern könnte eine solche Politik auf längere Sicht den Euro in der Tat wieder stärken. Aufpassen muss man dabei nur, dass durch eine Staatspleite Griechenlands keine Deflationsspirale entsteht, und daher ist die vorherige (Zwangs)Rekapitalisierung so wichtig. (mehr …)

Wunschanalyse Silvercorp Metals Inc.


Silvercorp Metals Inc. (WKN A0E AS0, ISIN CA82835P1036, Marktkapitalisierung: ca. 1,3 Mrd. US$, ca. 945 Mio. €)

Die heutige sharewise Wunschanalyse beschäftigt sich also mit der Aktie des an der kanadischen Börse (Toronto Stock Exchange, TSE) gelisteten, aber hauptsächlich in der Volksrepublik China tätigen Silberunternehmens Silvercorp Metals Inc. Zuletzt stand der Silberpreis ja gehörig unter Druck, worunter natürlich auch die Aktien der Silberproduzenten litten. Daher wollen wir in der heutigen sharewise Wunschanalyse auch nicht nur die Aktie der Silvercorp Metals Inc. genauer unter die Lupe nehmen, sondern müssen uns auch die Entwicklung des Silberpreises genauer ansehen. Halten wir uns daher auch gar nicht mit langen Vorreden auf, sondern gehen gleich „in medias res“.

 

1.) Fundamentale Analyse

Silvercorp Metals Inc. – Unternehmensprofil

Die Silvercorp Metals Inc. ist, wie ja eingangs bereits erwähnt, ein an der kanadischen Börse (Toronto Stock Exchange, TSE) gelistetes, aber hauptsächlich in der Volksrepublik China operativ tätiges Silberunternehmen. Und da haben wir auch gleich das erste Problem, denn zuletzt gab es ja bei etlichen, solch aufgestellten Unternehmen Gerüchte, dass es sich dabei um Betrug handele. In diesem Zusammenhang sei nur an die auch hier bei sharewise heiß diskutierte Aktie des Forstunternehmens Sino-Forest Corp. erinnert. Insofern ist die Aktie der Silvercorp Metals Inc, bei der es zuletzt durchaus auch schon solche Betrugsgerüchte gab, in jedem Fall als hochspekulativ einzustufen, wenngleich das Unternehmen mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von ca. 1,3 Mrd. US-Dollar (ca. 950 Mio. Euro) eigentlich schon zu den mittelgroßen Silberunternehmen zu zählen ist. Ferner ist die Silvercorp Metals Inc, die zwischen 1991 und 2001 noch unter dem Namen Spokane Resources Ltd. als Silberexplorations-Unternehmen tätig war, bevor sie dann in SKN Resources Ltd. und schließlich im Jahr 2005 letztendlich in Silvercorp Metals Inc. umbenannt wurde, inzwischen der größte primäre Silberproduzent Chinas.

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Wunschanalyse Nanogate AG

Firmenlogo Nanogate AG

Die heutige sharewise Wunschanalyse beschäftigt sich mit der Aktie des deutschen Nanotechnologieunternehmens Nanogate AG. Generell muss man derzeit konstatieren, dass der Nanotechnologiesektor an der Börse derzeit alles andere als gefragt zu sein scheint, wie nicht nur die Kursentwicklung zahlreicher Nanotechnologieaktien, sondern auch der Blick auf das Sentimentbild der Nanogate AG zeigt. Doch dazu später mehr, schauen wir uns erst einmal an, was die Nanogate AG eigentlich so macht!

 

1.) Fundamentale Analyse

Nanogate AG – Unternehmensprofil

Das deutsche Nanotechnologieunternehmen Nanogate AG mit Sitz in Quierschied-Göttelborn ist in erster Linie auf dem Gebiet der chemischen Nanotechnologie tätig. Dabei entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen, das einst als Spin-Off des Leibnitz-Institut für Neue Materialien als Nanogate GmbH entstand und heute bereits mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt, spezielle Systemlösungen zur Ausstattung von Produkten mit bestimmten funktionalen Eigenschaften auf der Basis von nanostrukturierten Materialien. So ist die Gesellschaft in erster Linie auf die Oberflächenveredelung spezialisiert und schafft durch die „Programmierung“ von Materialien und Werkstoffen neue Funktionen. Das operative Geschäft unterteilt die Gesellschaft dabei in die beiden Geschäftsbereiche Advanced Applications und Multifunctional Surfaces. Dabei umfasst der Geschäftsbereich Advanced Applications komplexe Anwendungen und Systeme für hoch spezialisierte Märkte wie nanostrukturierte Optiken für die Displayindustrie oder nanostrukturierte Oberflächen im Bereich Sicherheitstechnik, wohingegen sich der Geschäftsbereich Multifunctional Surfaces in erster Linie mit der Veredelung von Produkten durch Oberflächenfunktionalisierung zur Entwicklung neuer Eigenschaften beschäftigt.

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Wunschanalyse Commerzbank AG

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de) und Terrell Trowbridge von LRT-Finanzresearch.de. Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse der deutschen Commerzbank AG gewünscht.

Commerzbank AG laut sharewise.com:

Prognostiziertes Kursziel kaufen halten verkaufen
250 Mitglieder Ø 5,13 € 236 14
20 Analysten Ø 4,05 € 12 7 1

Commerzbank AG (WKN 803 200, ISIN DE0008032004, Marktkapitalisierung: ca. 11,8 Mrd. €)

 

                        Firmenlogo Commerzbank AG

Die heutige sharewise Wunschanalyse beschäftigt sich in mit der Aktie der deutschen Commerzbank AG. Diese scheint eine der deutschen Aktien zu sein, die mit am meisten im Fokus der (deutschen) Anleger zu stehen scheint. Denn mit der heutigen sharewise Wunschanalyse ist die Aktie der Commerzbank AG die erste Aktie, die bereits zum dritten Mal Gegenstand der sharewise Wunschanalyse ist. Nachdem mein verehrter Kollege Stephan Heibel die Aktie im März 2008 erstmals im Rahmen der sharewise Wunschanalyse unter die Lupe nahm, folgte eine weitere sharewise Wunschanalyse der Commerzbank durch mich selbst am 1. April 2009 (KEIN Aprilscherz!!). Schauen wir uns hiermit also zum insgesamt dritten Mal die Aktie des zweitgrößten deutschen Geldinstituts an!

 

1.) Fundamentale Analyse

Kurzes Unternehmensprofil

Dank der Anfang des Jahres 2009 vollzogenen Ãœbernahme der Dresdner Bank AG wurde die Commerzbank AG eigenen Angaben zufolge zur führenden Bank für Privat- und Firmenkunden in Deutschland und zählt damit natürlich zugleich auch zu den bedeutendsten Geldinstituten Europas. Denn dank dieser Ãœbernahme betreut sie ca. 14 Mio. Privatkunden sowie eine Mio. Firmen- und Geschäftskunden weltweit und ist mit über 60 Standorten in 50 verschiedenen Ländern auch international gut aufgestellt. Im Heimatmarkt Deutschland verfügt das Kreditinstitut mit 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze deutscher Privatbanken überhaupt. Zum Kerngeschäft der Bank zählen dabei die vier operativen Segmente Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets sowie Mittel- und Osteuropa (CEE). Die beiden übrigen Segmente Asset Based Finance sowie Portfolio Restructuring Unit wurden hingegen erst im Zuge der Restrukturierung 2009 erschaffen und sollen sukzessive abgewickelt werden. Wenn man so will, stellen diese daher eine Art interne „Bad Bank“ dar. Im Zuge der fast zu einer Weltwirtschaftskrise mutierten Finanzkrise stieg die Bundesrepublik Deutschland als Großaktionär bei der Commerzbank AG ein und hält daher bis heute 25% plus eine Aktie am Aktienkapital der Commerzbank AG.

Hintergrund dieses Einstiegs des Bundes war, dass die Commerzbank AG im Zuge der Auswirkungen der globalen Finanzkrise 2008/2009 starke Verluste hinnehmen musste. Nach dem Einstieg des Bundes gelang es der Commerzbank AG jedoch, schon im Geschäftsjahr 2010 mit einem Nettojahresüberschuss in Höhe von ca. 1,4 Mrd. Euro wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Beflügelt wurden die Geschäfte dabei in erster Linie vom sehr erfolgreichen Segment Mittelstandsbank, welches alleine ca. 1,5 Mrd. Euro zum Vorsteuergewinn beitrug, was für eine gelungene Integration der erst im Jahr 2009 von der Allianz übernommenen Dresdner Bank AG spricht. (mehr …)

Wunschanalyse Fielmann AG

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de) und Terrell Trowbridge von LRT-Finanzresearch.de (www.lrt-finanzresearch.de). Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse der Stammaktie des deutschen Optikers Fielmann AG gewünscht.

Fielmann AG laut sharewise.com:

Prognostiziertes Kursziel kaufen halten verkaufen
7 Mitglieder 79,54  6 1
 7 Analysten 72,51 1 5 1

 

Fielmann AG (WKN 577220, ISIN DE0005772206, Marktkapitalisierung: ca. 3,1 Mrd. Euro)

               Firmenlogo Fielmann AG

BRILLE? – FIELMANN

Mit diesem denkbar einfachen Slogan hat sich das Unternehmen in Deutschland die Führungsposition im Bereich der Augenoptik gesichert. Nicht durch den Slogan selbst, sondern durch das, was der Slogan sehr gut übermittelt: Schnörkellose Zielstrebigkeit.

Dieser einfache Grundsatz findet sich überall im Unternehmen wieder. Das Unternehmen verzettelt sich nicht, sondern beschränkt sich auf das erfolgreiche Bearbeiten eines Marktes nach dem anderen. Für die Kunden gibt es keinen unnötigen Schnickschnack, sondern einfach nur die Brille und die Gläser, die der Kunde haben möchte.

Dank der in Deutschland modernsten Technologie in den Fielmann-Geschäften sowie dank der durch die Größe des Unternehmens günstigen Einkaufskonditionen kann das Unternehmen seinen Kunden hohe Qualität zu günstigen Preisen bieten. Engpass ist nach Unternehmensangaben das qualifizierte Personal. Gerne würde man schneller wachsen, doch es gebe nicht ausreichend qualifiziertes Personal, um mehr als 20 neue Filialen pro Jahr zu besetzen. Ihr Autor möchte diese Aussage spezifizieren: Vermutlich meint das Unternehmen qualifiziertes Personal auf günstigem Lohnniveau. Doch das ist legitim, das Unternehmen sucht die Preis- und Qualitätsführerschaft durch den Einsatz teurer Technologien, nicht durch Professoren auf den Verkaufsflächen. (mehr …)

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